Hallo liebe Kollegen,
ich habe kein wirkliches "Problem", mich würde aber die Meinung von Kollegen interessieren, die man im Berufsalltag in dieser Sache wohl eher nicht so direkt danach fragen kann. Ich habe direkt nach meinem Referendariat in Bayern eine Planstelle erhalten und bin auf Probe verbeamtet. Die Lebenszeitverbeamtung wäre im September 2019 fällig, also ich stehe noch am Anfang meiner Planstelle.
Nun sind mein Mann und ich bereits einige Jahre verheiratet und die Frage nach der Familienplanung stellt sich langsam aber sicher. Wir würden den "Babyproduktionsstart" gerne auf kommenden Winter oder kommendes Frühjahr legen. Natürlich wäre es vernünftiger (wobei, warum eigentlich? man sitzt ja dennoch auf einer Planstelle?) bis zu meiner Lebenszeitverbeamtung zu warten. Das würde unser Vorhaben aber gleich mal ein ganzes Jahr nach hinten verschieben. Von meinem Alter her ist es noch nicht so "dringend" und wir hätten noch Zeit, der Kinderwunsch ist aber nunmal dennoch da und ich wollte auch nie allzu spät Mama werden. Wie ist denn eure Meinung dazu, wenn junge Kollegen gleich 1-1,5 Jahre nachdem sie Ihre Planstelle angetreten haben wieder in Mutterschutz/Elternzeit verschwinden? Ich schwanke irgendwie ständig zwischen Vernunft und Kinderwunsch hin und her, außerdem liebe ich meinen Job auch sehr und bin sehr gern an meiner aktuellen Schule, möchte also auch niemanden verärgern.
Mich würde die Meinung von euch als "Kollegen" wirklich interessieren, vielen Dank schonmal dafür!