Ich glaube, Sofawolf, du stellst dir "den Westen" so vor, dass dort langhaarige, schlagbehoste Lehrerinnen mit Riesenbrillen und Peacezeichen auf der Ledertasche antiautoritär erziehen und sich "Claudia" und "Steffi" nennen lassen. Und selbst wenn, auch dabei lässt sich schreiben lernen.
und auch wenn man seine Kiga-Erzieher mit Nachnamen anspricht, lässt das doch umgekehrt keinen Schluss auf das persönliche Verhältnis zu. Die Duzerei ist regionalbedingt und ändert sich einfach auch nach und nach.
Die Korrelation zur Rechtschreibung existiert jedenfalls nicht, bzw. ich hab dazu immer noch keine sinnvolle Studie gesehen.
Wie gesagt, ich habe diese Studie nicht gemacht.
Um die Studie von Wolfgang Steinig ad absurdum zu führen, reicht es aber nicht, einfach nur zu behaupten, dass eine Korrelation zur Rechtschreibung nicht existiere bzw. dass es keine Studie gäbe und die, die es gibt (es gibt also doch eine), nicht sinnvoll sei.
Was also sind die "handwerklichen Fehler" dieser Studie, @Krabappel, dass du Wolfgang Steinig widerlegen kannst? Dazu reicht keine Facbook-Umfrage. Auch Wolfgang Stenig hat ja eine Umfrage o.Ä. gemacht. Wieso ist seine falsch, aber deine richtig? (Wobei ich noch einmal darauf verweise, dass er nicht sagt, dass Duzen direkt zu schlechten Rechtschreibleistungen führt.)
Dass ich nicht mehr weiß, ob wir "Frau XY" + du gesagt haben, habe ich bereits eingeräumt. Dass ich es von Horterziehern kenne, dass sie geduzt und mit Vornamen angesprochen werden, aber auch.