Hallo!
Ich muss mich hier mal endlich ein wenig über die fürchterlichen Bedingungen in meinem Studium (LA Gym E/F, Bayern) beschweren. Es ist alles so voll von Theorie und so nützlichen Dingen wie Altfranzösisch, Schottische Literatur des 19. Jahrhunderts oder literarischer Avantgarde in Frankreich (um nur mal ein paar der interessantesten Seminartitel zu nennen), aber mir hat noch nie einer erklärt, wie ich eine Unterrichtsstunde planen und wie ich den Schülern z.B. Grammatik vermitteln soll oder wie ich den Unterricht interessanter machen kann. Die Fachdidaktik ist zumindest bei uns an der Uni völlig nutzlos und für Pädagogik- und Psychologieveranstaltungen bleibt neben dem ganzen anderen Mist eh keine Zeit mehr.
Kann mir einer sagen, wie man da durchkommt? Lernt man irgendwann eigentlich mal was nützliches im Studium? Wird es vielleicht im Referendariat besser?
Versteht mich nicht falsch, ich bin nicht doof und habe meistens auch gute Noten, aber mir geht's einfach auf den Keks, dass ich soviel Mist in mein armes Hirn reinstopfen muss, den ich hinterher eh wieder vergessen kann...
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