Schwanger, Probezeit und Elternzeit

  • Ich habe schon etwas rumgelesen, aber ganz erleuchtet bin ich noch nicht und hoffe auf etwas Expertenwissen :) Ich bin noch in der Probezeit und schwanger. Ich werde bald in den Mutterschutz gehen und sofort nach dem Mutterschutz mit 8 Stunden wieder einsteigen und das Elterngeld plus in Anspruch nehmen. Soweit, so gut. Ich weiß, dass meine Probezeit durch die Mutterschutzzeit nicht gehemmt wird. Wie sieht es aber mit der Zeit danach aus? Ich arbeite ja quasi nur ein Drittel des normalen Deputats. Wird meine Restprobezeit verdreifacht oder nur verdoppelt? Ich werde aus den Fundstücken im Internet nicht ganz schlau und würde mich über Erläuterungen freuen :aufgepasst: Danke!

  • Hallo,


    ich kann nur schreiben, wie es bei mir war.
    Ich habe drei Jahre Elternzeit genommen, bin nach einem Jahr unterhälftig wieder eingestiegen.
    Diese Zeit wurde mir nicht anerkannt für die Probezeit, man muss also mind. 50% arbeiten.
    Die "Pause" war insgesamt zu lang, ich musste neu von vorn mit der Probezeit beginnen und war am Ende tatsächlich die, die am längsten zur Lebenszeitverbeamtung gebraucht hat.

  • Aaalso...es ist möglich, wenn es insgesamt zu viele Fehltage waren, es zählen auch Krankentage hinein. Bei mir kam erschwerend dazu, dass meine Schwangerschaft eine Risikoschwangerschaft ab der 8. Woche war und ich mit dieser Zeit, dem regulären Elternzeitjahr und dem Jahr mit der unterhälftigen Beschäftigung einfach zu lange nicht nicht anrechnungsfähig arbeiten war.

  • Bisher kann ich meine Krankheitstage während der Probezeit an einer Hand abzählen und ich bin ziemlich fit, so dass ich mir gute Chancen ausrechne, bis zum Mutterschutz keine weiteren Fehltage anzusammeln. Mal schauen....ändern kann ich es ja eh nicht :grimmig: Eigentlich weiß ich auch gar nicht, ob die Lebenszeitverbeamtung so wichtig ist. Mehr Geld kriegt man ja nicht und ich glaub auch nicht, dass meine Schulleitung mir kündigen wird :)

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