Examensarbeit- Überschriften

  • Hallo ihr Lieben,


    meine Examensarbeit ist soweit fertig. Jetzt fang ich mit den Schönheitskorrekture an.


    Wie macht ihr das mit den Überschriften? Ich habe sie bis zur 4. Ebene, also z.B. 4.5.4.1. .


    Wie groß sind sie bei euch und welche sind fett, oder nicht fett.


    LG Anja.

  • Hallo Anja,
    mein Inhaltsverzeichnis sah folgendermaßen aus:
    Hauptüberschriften (1., 2. etc.) fett und zwei Schriftpunkte größer. Unterpunkte 2.1., 2.2. auch fett und in normaler Schriftgröße. Unterpunkte 2.1.1., 2.1.2. nicht fett, normale Schriftgröße. Weitere Unterpunkte hatte ich nicht, hätte sie aber wohl wie 2.1.1. gehändelt.
    Alles immer bündig jeweils unter die voranstehenden Überschriften, so dass die vorangehenden Nummern am Rand hervorgehoben standen (schwer zu erklären, ich hoffe, du kannst es dir vorstellen).
    Mein Prof hatte mein Layout damals sehr gelobt! :D


    LG Lea

  • Ach so, innerhalb des Textes:
    Die Schriftgrößen wie im Inhaltsverzeichnis, die Hauptüberschriften (1., 2.) zentriert, die "Unterüberschriften" immer linksbündig und fett.

  • Hallo Lea,


    du meinst im Inhaltsverzeichnis die jeweiligen Eben untereinander, oder? Also 1.2. und 1.3. bündig und 1.1.1. 1.1.2. dann etwas weiter rechts bündig.


    Im Text die Überschriften zentriert? Das habe ich noch nie gemacht. Hm,. wäre eine Üerlegung wert.


    Liebe Grüße Anja.

    • Offizieller Beitrag

    Bei mir wars so:


    Times New Roman


    Ü1: 14P und fett
    Ü2: 14P und kursiv
    Ü3: 14P normal
    Ü4: 13P normal
    Ü5: 12 oder 13P ( ) und eingerückt


    Inhaltsverzeichnisvorlage "Formell" (Im Verzeichnis Ü1 und Ü2 in Großbuchstaben, Ü3 kursiv, Ü4 und 5 normal, alles jeweils eine Ebene mehr eingerückt).


    Gruß leppy

  • Anja:


    Zitat


    du meinst im Inhaltsverzeichnis die jeweiligen Eben untereinander, oder? Also 1.2. und 1.3. bündig und 1.1.1. 1.1.2. dann etwas weiter rechts bündig.


    Ja, genau so! :)


    Zitat


    Im Text die Überschriften zentriert?


    Das deshalb, weil es sich bei mir um ganze Kapitel handelte, die durch die Zentrierung deutlich voneinander abgesetzt werden konnten. Also wie gesagt, der Prof fand's gut! ;)


    LG Lea

  • Hallo Anja,
    noch ein kleiner Hinweis: Hinter die letzte Ziffer kommt KEIN Punkt! Also: 2.1 oder 2.3.4 usw... Hab ich in normalen Hausarbeiten mal falsch gemacht und wurde bemängelt ;) In der Examensarbeit wusste ich es dann.
    Viele Grüße und viel Erfolg beim "Endspurt"

  • @ Delphine:


    Zitat

    Hinter die letzte Ziffer kommt KEIN Punkt! Also: 2.1 oder 2.3.4 usw... Hab ich in normalen Hausarbeiten mal falsch gemacht und wurde bemängelt


    Mir wurde in der Uni genau Gegenteiliges gesagt, obwohl ich die Variante ohne Punkt am Schluss auch schon oft gesehen habe (ohne Bemängelung).
    Allerdings finde ich die Variante mit Punkt am Schluss logischer, da es sich doch um Ordungszahlen handelt (?).
    Was stimmt denn nu? ?(

  • In diversen Büchern zum wissenschaftlichen Arbeiten, die ich ab und zu fürs Diplom zu Rate gezogen habe, stand auch "ohne Punkt". Punkt nur, wie Leppy schreibt, hinter einzahligen Hauptkapiteln. Leider kann ich die Büchlein nicht zitieren, weil sie schon wieder in der UB Göttingen auf ihre nächsten Ausleiher warten. ;)


    LG, das_kaddl

  • Hallo ihr Lieben,


    danke für die vielen Ratschläge. Wir haben mal für Deutsch ein Buch empfohlen gekriegt: "Arbeitstechniken Literaturwissenschaft" von Burkard Moenninghoff und Eckhardt Meyer-Krentler. Er macht es auch ohne Punkt, allerdings habe ich bis jetzt immer mit gemacht und es wurde nie bemängelt.


    Leider will der Psychologiebereich alles anders als die Literaturwissenschaftler (z.B. ohne Fußnoten usw..).


    Am besten ich frage meinen Prof. mal, wenn ich ihn mal zu Gesicht bekomme. :rolleyes:


    LG Anja.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Leider will der Psychologiebereich alles anders als die Literaturwissenschaftler (z.B. ohne Fußnoten usw..).


    Wahrscheinlich die Harvard-Methode, die ist anscheinend in der Psychologie üblich, zumindest ist es in dem einen Buch, das ich habe so ;) .
    Das heißt aber nicht, dass Du gar keine Fußnoten mehr anwenden darfst, ich habe z.B. FN benutzt für Erklärungen zu Fremdwörtern u. Ähnlichem. Nur eben das Zitieren im Text statt in der FN, also (Name Jahr eventuell Seite) --> (MÜLLER 1999, S. 3) oder (Müller 1999: 3).


    Gruß leppy

  • Ja, das habe ich auch das eine, oder andere mal. Ich muss sagen, die Variante gefällt mir sogar besser, als die mit Fußnoten.


    Wirkt irgendwie übersichtlicher.


    Liebe Grüße Anja.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Ja, das habe ich auch das eine, oder andere mal. Ich muss sagen, die Variante gefällt mir sogar besser, als die mit Fußnoten.


    Du solltest auf jeden Fall nur eine Methode anwenden, lieber nicht das Zitieren im Text und in der FN mischen.


    Gruß leppy

  • Hey Ihr Lieben,


    schreibe und schreibe und schreibe die ganze Zeit.
    Ich habe mir soeben die Frage gestellt,
    ob nach der ÜBERSCHRIFT dann eine sogennte Leerzeile kommt und dann der Text in 12pt oder nur ein Abstand von 1,5zeilig gewählt wird.
    Wie habt ihr das gemacht???
    Bitte um Eure Hilfe!
    Und...
    was die FUSSNOTEN angeht:
    Lieg ich da mit 10pt mit einfachem Abstand richtig?
    Bin völlig verwirrt.
    Und...
    hab irgendwo gelesen das im ANHANG die Seitenzahlen römisch sein sollen. Habt Ihr auch davon gehört und
    wie bekommt man das hin?
    Fragen über Fragen und mir vollenbestimmt noch mehr ein,
    obwohl ich fleißig so ein tolles wissenschaftliches Büchlein von GRUNWALD: Wissenschaftliches Arbeiten

  • Hey Ihr Lieben,
    muss den TREAD mal rauskramen:
    Ich habe mir soeben die Frage gestellt,
    ob nach der ÜBERSCHRIFT dann eine sogannte Leerzeile kommt und
    dann der Text in 12pt oder nur ein Abstand von 1,5zeilig gewählt wird.
    Wie habt ihr das gemacht???
    Bitte um Eure Hilfe!
    Und...
    was die FUSSNOTEN angeht:
    Lieg ich da mit 10pt mit einfachem Abstand richtig?
    Bin völlig verwirrt.
    Und...
    hab irgendwo gelesen das im ANHANG die Seitenzahlen römisch sein sollen.
    Habt Ihr auch davon gehört und wie bekommt man das hin?
    Fragen über Fragen und mir fallen bestimmt noch mehr ein,
    obwohl ich fleißig so ein tolles wissenschaftliches Büchlein von
    GRUNWALD: Wissenschaftliches Arbeiten hier vor mir liegen habe...


    Hilfe!
    Und vorab Danke!

  • Ich mache es so, dass ich vor und nach den Überschriften einen gewissen Abstand von 6 - 18 pt habe; wieviel, das mache ich nach Gefühl fest. Da ich mit Formatvorlagen arbeite, ist es aber überall gleichmäßig, ich glaube, das ist wichtig, dass es nicht immer wieder anders ist.


    Ich habe nochmal eine Nachfrage zu der Sache mit den Fußnoten: ich habe es auch so, dass ich die Literaturangaben nach der Harvard-Methode mache, weil ich es angenehmer und platzsparender finde. Im Auswertungsteil habe ich aber Zitate aus meinen Lerntagebüchern als Fußnoten, weil sie im Text stören würden. Dadurch jetzt aber die Angaben aus der "seriösen" Literatur im ersten Teil auch als Fußnote zu machen, erscheint mir aber unsinnig, oder?


    Ich habe es in meiner Arbeit bisher so gemacht, dass ich die "richtigen" Zitate aus der Literatur in "..." habe und die Zitate aus den LTB in << ... >>, um das von einander abzugrenzen - Quatsch?

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