Die Aussage finde ich gut (daher der Daumen hoch), wobei ich es etwas zweifelhaft finde, wenn immer betont wird, dass es ja keine Studiengebühren mehr gäbe, wenn man das Kind einfach umbenannte - in Semesterbeitrag. Und der fällt auch nicht zu knapp aus.
Es wurde gar nichts umbenannt. Den Semesterbeitrag gab es vor, während und nach der Zeit der Studiengebühren.
Der Beitrag in Frankfurt ist sicher mit einer der höchsten - in Anbetracht der Tatsache, was man damit alles bekommt, ist er aber ein Schnäppchen. Ein Monatsticket für Erwachsene kostet nur für Frankfurt allein schon knapp 90€. Jetzt überleg dir mal, wie teuer es außerhalb wird. Selbst nur innerhalb Frankfurts spart man mit dem Semesterticket -das den Großteil des Preises ausmacht- verdammt viel Geld. Bei 6 Monaten Gültigkeit sind wir schon bei 540€. Der Semesterbeitrag dieses Semester lag bei knapp 360€ und damit gehen noch die ganzen Vergünstigungen einher. Da du ja, soweit ich weiß, nicht mal in Frankfurt wohnst, würdest du nur für den Weg zur Uni und zurück innerhalb von 2-3 Monaten wohl dasselbe oder sogar mehr zahlen. Semesterbeitrag inkl. Semesterticket befürworte ich ganz klar. Für Studiengebühren müssen entsprechende Regelungen gelten, auch wenn ich ganz froh bin, nicht in den USA, Japan etc. zu leben und einen Kredit im Wert eines kleinen Einfamilienhauses abbezahlen zu müssen, wenn ich fertig bin mit studieren.