MeVo schert nun auch aus - Inklusion nicht mehr für alle

  • Nachdem die neue Landesregierung (CDU / FDP) in NRW verkündet hat, doch nicht alle Förderschulen schließen zu wollen, schert nun auch MeVo aus. Bildungsministerin Birgit Hesse (SPD) will einige Förder- bzw. Sonderschulen erhalten - insbesondere für extrem verhaltensauffällige Schüler, die in einer Regelschule nicht integrierbar sind.


    ZITAT: "Es gibt eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die so verhaltensauffällig ist, dass man sie nicht integrieren kann. Für Kinder, die beißen, kratzen oder schlagen, müssen wir andere Lösungen finden", zitierte das Blatt die Ministerin."


    Der ganze Text


    Ich finde das gut und richtig. Endlich ein Schritt in die richtige Richtung!

    Es gibt für alles ein Publikum und für jede Meinung das passende Argument.

  • Auch "gesunde" Schülerinnen und Schüler (sowie Lehrerinnen und Lehrer) haben Menschenrechte! Und wenn diese durch Individuen, wie sie beispielhaft oben aufgeführt sind, verletzt werden, so haben besagte Individuen ihren Anspruch auf das Menschenrecht Inklusion verwirkt.

  • Von diesem Aspekt mal abgesehen, ist Behinderung in unserem Schulsystem kein Selektionskriterium, sondern kognitive Leistungsfähigkeit. Ein Kind mit einer Behinderung könnte somit im Falle einer Überkompensation bestimmter Fähigkeiten durchaus auch am gymnasialen Unterricht teilnehmen. Und selbst wenn eine Behinderung mit niedriger kognitiver Leistungsfähigkeit einhergeht, es gibt in Deutschland eine Schulpflicht für alle (das ist nicht in jedem Land unserer Welt der Fall) und selbst Kinder mit Einschränkungen erhalten im Rahmen einer Förderbeschulung die Möglichkeit, je nach Grad der Behinderung durch intensive Förderung doch noch den Sprung in die Regelschule zu schaffen oder zumindest darauf vorbereitet zu werden, nach der Schule ein möglichst selbstständiges Leben zu führen - dank systembedingter Vorteile, die dem Regelschulsystem personell, finanziell und materiell oft nicht zur Verfügung stehen.

  • Auch "gesunde" Schülerinnen und Schüler (sowie Lehrerinnen und Lehrer) haben Menschenrechte! Und wenn diese durch Individuen, wie sie beispielhaft oben aufgeführt sind, verletzt werden, so haben besagte Individuen ihren Anspruch auf das Menschenrecht Inklusion verwirkt.

    Was geht bei dir verbal denn so ab?
    Wessen Sockenpuppe bist du?

  • Das stimmt schon. Es gibt Kinder, die sind einfach nicht beschulbar. Jedenfalls nicht mit der derzeitigen Ausstattung. Wenn darunter Unterricht , Bildung und Gesundheit (auch der Lehrer) leidet, dann kann man so nicht weitermachen.

  • Ich habe selbst schon an einer Sonderschule unterrichtet und bin froh, wenn diese Schulform erhalten wird.
    Inklusion scheint mir eine lose/lose Situation zu sein. (Nur) An der Sonderschule können die Schüler die individuelle Betreuung bekommen, die sie brauchen und können in ihren Klassen Erfolgserlebnisse haben.
    Ich habe auch Schüler erlebt, die von der """normalen""" Schule in die Sonderschule wechselten, wegen zu schlechter Noten, und sehr glücklich damit waren.

  • Morse kann ich nur zustimmen. Ich hatte mir Schulen für GE und LE anschauen dürfen und war von ihrem systemischen Aufbau wirklich beeindruckt, vor allem in Hinblick auf die berufliche Ausbildung, denn da haben sie auf jeden Fall die besseren Kontakte und wissen, wie die Kinder weiterkommen. Wir können einfach nicht mehr verneinen, dass es SuS mit derartigen Bedürfnissen gibt, dass Förderschulen abgeschafft werden! Ein Idealsystem gibt es so oder so nicht, also müssen wir uns auf das konzentrieren, was für die Kinder am besten ist.

  • Ich habe (am Gymnasium) nun mehrere Inklusionsschüler unterrichtet (jeweils mit Schulbegleitung, sonst hätte ich nicht gewusst, wie das gehen soll).
    Ich glaube nicht, dass die Inklusionsschüler viel von der "Bildungsseite" her mitgenommen haben, aber ich glaube, dass es ihnen gut getan hat, auch wenn es schwierig für sie war (das Gefühl "Ich bin bei den >Normalen< dabei" kann schon viel wert sein). Auch die anderen SuS haben - denke ich - etwas für ihr Sozialverhalten mitgenommen.
    Dennoch denke ich, dass Inklusion unter den im Moment gegebenen Umständen grundsätzlich wenig Sinn macht - Förderschulen sind was Ausstattung und Ausbildung der dortigen Kräfte betrifft einfach geeigneter.


    Aber: Ein Schüler ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: der interessierte sich besonders für zwei oder drei Fächer ... und es wurde ihm ermöglicht, an unserer Schule diese Fächer zu besuchen. Die Förderschule liegt nicht weit von uns entfernt (weniger als 5 Min zu Fuß). In diesem Fach war er also mit Schulbegleitung bei mir im Unterricht (hat sich sogar durchaus gut im Rahmen seiner Möglichkeiten beteiligt) und das brachte ihm und den anderen auch oben schon genannte "Vorteile". In anderen Fächern ging er dann mit der Schulbegleitung wieder zurück in die Förderschule.


    Und: Natürlich kommt es auf die Art des Nachteils an, den die Kinder haben. Bei bestimmten Arten / Graden des Nachteils spricht erst einmal wenig gegen den Versuch, an die Regelschule zu gehen (und sei es nur für bestimmte Fächer, auch wenn mir klar ist, dass das bei uns eine besonders glückliche Situation wegen der Entfernung war).

  • Absolut! Jedes Kind muss individuell in seinen Möglichkeiten gestützt werden! Grundsätzlich bin ich dafür, dass Inklusion stattfinden muss, aber eben unter förderlichen, nicht hinderlichen, Bedingungen.


    Du hast aber einen interessanten Punkt angesprochen, DeadPoet. Ich weiß von einer Gesamtschule, die im Zuge der Inklusion Förderschüler in möglichen Unterricht inkludiert, aber ein Flügel oder Teil der Schule war tatsächlich die Förderschule selbst, so dass die Kinder anderen, für sie habbareren Unterricht in "ihrer" Schule haben konnten. Ich persönlich empfand es als eine Ideallösung, denn der Grundgedanke der Inklusion wurde sehr deutlich im Mainstream gelebt, wo eben möglich.

  • Von Schulbleitungen träumen wir in der Grundschule nur. Bei uns gibt es die eigentlich nur bei Autisten, bei allen anderen muss man, wenn überhaupt, sehr lange kämpfen. Und selbst wenn man dann eine kriegen würde, gibt es einfach kein Personal.


    Alleine Kinder mit dem Förderschwerpunkt in der emotionalen und sozialen Entwicklung haben wir 2-3 in jeder Klasse. Erwähnte ich, dass wir 4zügig sind, eine Sonderpädagogin haben und die derzeit in Elternzeit ist und es KEINEN Ersatz auf dem Markt gibt.

  • Wenn der Arbeitgeber die benötigten Fachkräfte nicht zur Verfügung stellt, dann gibt's entweder keine sonderpädagogische Förderung oder nur noch solche auf Sparflamme.


    Ich verstehe nicht, warum sich Lehrkräfte immer für alles zuständig fühlen, für das sie erstens nicht ausgebildet sind und zweitens auch gar keine Zeit haben. Wenn in der "freien" Wirtschaft in einem Unternehmen der Hausmeister ausfällt, dann fangen die anderen Angestellten ja auch nicht an, diverse Reparaturen am Gebäude auszuführen oder draußen den Rasen zu mähen, anstatt sich auf die Tätigkeiten zu konzentrieren, für die sie eingestellt worden sind....


    Gruß !

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Wenn der Arbeitgeber die benötigten Fachkräfte nicht zur Verfügung stellt, dann gibt's entweder keine sonderpädagogische Förderung oder nur noch solche auf Sparflamme.


    Ich verstehe nicht, warum sich Lehrkräfte immer für alles zuständig fühlen, für das sie erstens nicht ausgebildet sind und zweitens auch gar keine Zeit haben. Wenn in der "freien" Wirtschaft in einem Unternehmen der Hausmeister ausfällt, dann fangen die anderen Angestellten ja auch nicht an, diverse Reparaturen am Gebäude auszuführen oder draußen den Rasen zu mähen, anstatt sich auf die Tätigkeiten zu konzentrieren, für die sie eingestellt worden sind....


    Gruß !

    Da hast du sicherlich recht, aber wir haben es mit Kindern zu tun und nicht mit Rasen, der dann eben hochwächst oder Reparaturen, die dann eben nicht gemacht werden. Ich bin auch nicht bereit, mich für die falsch umgesetzte Inklusion kaputt zu machen, aber die Kinde sind nun einmal da. Und irgendwie komm ich da klar durch Differenzieren und verschiedene Methoden. Mit einer anderen Gruppe von Kindern komme ich weniger klar, im Ausgangspost war aber von Kindern die Rede, die nicht im klassischen Sinne behindert sind:


    ZITAT: "Es gibt eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern, die so verhaltensauffällig ist, dass man sie nicht integrieren kann. Für Kinder, die beißen, kratzen oder schlagen, müssen wir andere Lösungen finden", zitierte das Blatt die Ministerin."


    Ich hatte auch schon solche Kinder und auch schon echte Härtefälle, wo man um die körperliche Unversehrtheit aller anderen Angst haben musste. DA kann ich dann nicht auf Sparflamme arbeiten. Und das sind die KInder, die mich "fertig machen", die nur auf Kosten aller anderen zu händeln sind und wo ich dann keine Lust mehr auf Inklusion habe.

    Sei immer du selbst! Außer, du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn! :verliebt:

  • ... aber die Kinder sind nun einmal da.

    Und genau das ist die Strategie der Landesregierungen um Geld zu sparen. Man schafft Fakten, indem man die Inklusion ohne ausreichende Ressourcen umsetzt, und zählt darauf, dass sich das Personal "an der Front" aufrgrund eines Gemisches aus Idealismus und schlechtem Gewissen aufopfert. Hier hilft nur Abgrenzung, wie in allen anderen sozialen Berufen auch. Es gibt auch in diesem Fall "keine moralische Pflicht zur Selbstzerstörung" (nach Sloterdijk).


    Gruß !

  • In dem Fall, um allem Ärger aus dem Weg zu gehen, würde ich wohl, insbesondere bei "Mein Kind muss auf's Gymnasium gehen. Was sollen sonst die Nachbarn sagen?"-Eltern, einen Elternbrief herausgeben, auf dem steht, dass aus dem und dem Grund derzeit kein Sonderpädagoge zur Verfügung stünde, dass man sich Mühe gäbe, diese Arbeit provisorisch übergangsweise zu übernehmen, dass aber infolgedessen mit einem Absenken der Bildungsqualität zu rechnen sei. Bei Beschwerden wäre dann die Schulleitung Ansprechpartner. Ich wette, dass die Eltern sich schnell bemerkbar machen und es binnen kurzer Zeit wieder einen Sonderpädagogen im Hause geben würde.



    Mikael hat da schon Recht. Wenn ein personeller Engpass besteht, ist es eher suboptimal, wenn man die Aufgaben freiwillig zusätzlich übernimmt (Ausnahme: man bekommt die Zusatzaufgaben angemessen vergütet), da es implizit dazu auffordert, es doch nicht so eilig bei der Einstellung einer neuen Fachkraft zu haben. Natürlich kann man nicht alles stehen und liegen lassen bei Ausfall im sozialen Bereich; dann macht man aber in diesem Bereich nur das Nötigste, macht seine Haupttätigkeit weiterhin auf hoher Qualität und kommuniziert nach außen die Gründe, warum die Qualität in besagtem Bereich nicht auf dem gewohnten hohen Niveau ist (und dass es nichts mit der eigenen Person zu tun hat).



    PS: Nichts gegen Sonderpädagogen, aber kann es sein, dass diese überdurchschnittlich oft krank sind oder schwanger werden? Den Eindruck hat man nämlich, wenn man liest, wie oft diese laut Beschreibungen hier im Forum in schulischen Kontexten nicht zur Verfügung stehen.

  • Sonderpädagogen werden im Durchschnitt genauso oft krank oder schwanger wie jeder andere auch. Es gibt nur viel weniger und da fällt es eben viel mehr ins Gewicht, wenn einer ausfällt.

  • In dem Fall, um allem Ärger aus dem Weg zu gehen, würde ich wohl, insbesondere bei "Mein Kind muss auf's Gymnasium gehen. Was sollen sonst die Nachbarn sagen?"-Eltern, einen Elternbrief herausgeben, auf dem steht, dass aus dem und dem Grund derzeit kein Sonderpädagoge zur Verfügung stünde, dass man sich Mühe gäbe, diese Arbeit provisorisch übergangsweise zu übernehmen, dass aber infolgedessen mit einem Absenken der Bildungsqualität zu rechnen sei. Bei Beschwerden wäre dann die Schulleitung Ansprechpartner. Ich wette, dass die Eltern sich schnell bemerkbar machen und es binnen kurzer Zeit wieder einen Sonderpädagogen im Hause geben würde.

    Von diesem Ansinnen würde ich dir tunlichst abraten. Das übersteigt deine Befugnisse und wäre allenfalls Sache der Schulleitung. Und nein - es würde nicht binnen kurzer Zeit wieder einen Sonderpädagogen im Hause geben. Die gibt es nämlich im Moment nicht... DAS ist zumindest bei uns im Moment das Problem und nicht so sehr die Tatsache, dass wir keine Stunden kriegen. Wir hätten eigentlich für eine bestimmte Stundenzahl Sonderpädagogen, die gibt es nicht, also nur wenige Stunden...

    Sei immer du selbst! Außer, du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn! :verliebt:

  • Und nein - es würde nicht binnen kurzer Zeit wieder einen Sonderpädagogen im Hause geben. Die gibt es nämlich im Moment nicht... DAS ist zumindest bei uns im Moment das Problem und nicht so sehr die Tatsache, dass wir keine Stunden kriegen.

    Der Effekt ist doch derselbe: Ihr habt keine Sonderpädagogen und sollt daher Arbeit machen, für die ihr weder ausgebildet seid noch für die ihr Zeitressourcen habt. Letztendlich ist es egal, ob das Konzept der Inklusion aufgrund von nicht zugewiesenen Stunden scheitert oder aufgrund von nicht vorhandenen Sonderpädagogen. Lasst euch doch nicht aufgrund von unrealistischen Vorstellungen verheizen, die von Leuten durchgedrückt werden, die niemals die persönlichen Konsquenzen dieser Entscheidungen ertragen müssen!


    Gruß !

  • Der Effekt ist doch derselbe: Ihr habt keine Sonderpädagogen und sollt daher Arbeit machen, für die ihr weder ausgebildet seid noch für die ihr Zeitressourcen habt. Letztendlich ist es egal, ob das Konzept der Inklusion aufgrund von nicht zugewiesenen Stunden scheitert oder aufgrund von nicht vorhandenen Sonderpädagogen. Lasst euch doch nicht aufgrund von unrealistischen Vorstellungen verheizen, die von Leuten durchgedrückt werden, die niemals die persönlichen Konsquenzen dieser Entscheidungen ertragen müssen!
    Gruß !

    Wie ich bereits schrieb, habe ich mit "normalen" Inklusionsschüler, wo ich durch Differenzierung oder andere Maßnahmen wirken kann gar keine Probleme. Allerdings habe ich eine Inklusionszusatzausbildung - vielleicht macht das noch einmal einen Unterschied. An meinen Schulformen habe ich schon immer mit sehr heterogenen Lerngruppen gearbeitet, DAS finde ich nicht problematisch. Du bist auf einem Gymnasium, ich habe festgestellt, dass die meisten Lehrer dort mit Differenzierung und Heterogenität ganz anders umgehen, weil sie es nicht so kennen und darauf nicht so eingestellt sind. Jetzt würde mich aber doch einmal interessieren, wie du mit Kindern umgehen würdest, die durch Aggression und heftige Verhaltensweisen auffallen... weil, du willst dich ja nicht verheizen lassen. Will ich auch nicht, aber die Möglichkeiten sind eingeschränkt - irgendwann sind die Ordnungsmaßnahmen erschöpft, das Schulamt "zickt", es findet sich kein freier Platz an einer Förderschule... und so weiter, und so weiter. Von diesen Dynamiken und Problemen seid ihr zum Glück an Gymnasien weitestgehend verschont, da ihr "nicht funktionierende Schüler" "runterreichen" könnt. Für uns Grund- und Gemeinschaftsschulen läuft das nicht so einfach.

    Sei immer du selbst! Außer, du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn! :verliebt:

  • Mikael hat da schon Recht. Wenn ein personeller Engpass besteht, ist es eher suboptimal, wenn man die Aufgaben freiwillig zusätzlich übernimmt (Ausnahme: man bekommt die Zusatzaufgaben angemessen vergütet), da es implizit dazu auffordert, es doch nicht so eilig bei der Einstellung einer neuen Fachkraft zu haben. Natürlich kann man nicht alles stehen und liegen lassen bei Ausfall im sozialen Bereich; dann macht man aber in diesem Bereich nur das Nötigste, macht seine Haupttätigkeit weiterhin auf hoher Qualität und kommuniziert nach außen die Gründe, warum die Qualität in besagtem Bereich nicht auf dem gewohnten hohen Niveau ist (und dass es nichts mit der eigenen Person zu tun hat).

    Ich weiß nicht, ob wir hier von den selben Sachen sprechen. Es ist keineswegs so, dass man "Aufgaben freiwillig zusätzlich übernimmt", es besteht häufig dringender Handlungsbedarf, der gar nicht zu übersehen ist. Sicher ist es nicht meine eigentliche Aufgabe, einen aggressiven und gewaltbereiten Schüler mit Verhaltensauffälligkeiten soweit wie möglich zu beschulen und dabei den Rest zu vernachlässigen. Aber häufig kann eine Lehrkraft sich aufgrund einiger weniger Schüler gar nicht auf seine eigentlichen Aufgaben konzentrieren. Je nach Schule in der man tätig ist, hat man täglich mit solchen Kindern und den entsprechenden Situationen zu tun, die von der eigentlichen Hauptaufgabe ablenken - da ist es reichlich naiv zu behaupten, dass man dann eben "seine Haupttätigkeit weiterhin auf hoher Qualität" macht... Scheinbar hast du bei Inklusion hauptsächlich die lernschwachen/lernbehinderten Kinder im Kopf - die meiner Meinung nach das kleinere Problem darstellen.

    Sei immer du selbst! Außer, du kannst ein Einhorn sein - dann sei ein Einhorn! :verliebt:

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