In den Vorgaben für das Abitur hat sich die Formulierung ja dahingehend geändert, dass es nun heißt "Strukturell unterschiedliche Dramen aus unterschiedlichen historischen Kontexten, u.a. Faust".
Werdet ihr hier nur den Faust als ganzes Drama lesen und dann thematisch oder figurbezogen Ausschnitte aus anderen Dramen dagegensetzen?
Der Plan meiner Fachschaft ist bisher, ein anderes ganzes Drama zu lesen und noch Ausschnitte dazu. Die Abiturklausur in diesem Jahr spricht ja eher für Vorgehen 1.
As far as I know hat unsere Konferenz beschlossen, den ganzen Faust zu lesen. Bin aber kein Deutschlehrer.
Der Faust als Ganzes ist klar, mir geht es um den "Rest"
Ich schiebe es noch mal hoch
"Die" Fachschaft hatte sich überlegt, als weiteres Drama den "Nathan" zu lesen, aber ich habe inzwischen immer mehr Zweifel, ob das so eine sinnvolle Entscheidung ist. Es ist strukturell und vom historischen Kontext nicht so weit entfernt vom "Faust", dass man hier einen echten Kontrast hat. Wie seht ihr das?
Wir haben im letzten Durchgang Woyzeck gelesen und ich denke, das werde ich auch wieder tun. Aber da mache ich mir erst in ca zwei Wochen Gedanken zu und genieße bis dahin die Ferien.
Der Woyzeck hängt den Kollegen zum Hals raus ... und wir sollen/wollen eine gemeinsame Linie
Ich sträube mich immer noch gegen den "Nathan", zumal ja auch der "Faust" Aspekte der Aufklärung in sich hat. Sinnvoller erscheint es mir z.B. thematisch das Thema des Kindsmords oder des Wissenschaftlers in anderen Dramen dagegen zu setzen. Der "Nathan" ist sicherlich thematisch interessant, aber auch nicht so leicht zu lesen, dass man nun Hurra schreit.
Fahren bei Euch GK und LK immer mehr oder weniger parallel? Ich habe den einzigen LK und würde mich "nur" gegen die GK-Leute absetzen.
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