Hallöle liebes Forum!
Hoffentlich habe ich die richtige Forenkategorie ausgewählt
Ich hoffe, hier meine Erfahurngen mitteilen und einen regen Informationsaustausch anregen zu können.
Es geht um Folgendes:
Die letzten Jahre mussten meine Kollegen und ich eine gewisse "Radikalisierung" einiger Oberstufenschüler beobachten. Seit der Flüchtlingskrise und dem Aufstieg der AfD gab es die Tendenz unter circa der Hälfte der Oberstufenschülern (ja, stufenübergreifend), dass im Unterricht in verschieden Fächern (Deutsch, Politik, Geschichte etc.) oft gegen konservative Politiker, Ansichten, Lehrer und leider auch Schüler regelrecht "gehetzt" wurde - Teils ziemlich unsachlich. Die "problematischen" Schüler engagieren sich für Flüchtlinge, was ja gut ist, aber sie bezeichnen zum Beispiel jeden, der Kritik an der Flüchtlingspolitik übt, als "Nazi, Rechtsradikalen" oder Ähnliches. Dazu lassen sie keine Kritik an dieser Zuwanderung zu.
Natürlich sind das Abiturienten, die sind naiv, nicht unbedingt gebildet und leben in einer Traumwelt - Aber viele ihrer Reaktionen sind einfach ihrem Alter und BIldungsstand unangemessen. Ein Kollege eines anderen Gymnasiums beobachtet zunehmend ähnliche "sehr linke" Tendenzen.
Wer hat hier ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte man damit am Besten umgehen? Klar, Auklärung, auf die Risiken von der Flüchtlingspolitik sachlich aufmerksam machen, trotzdem das Engagement loben - Aber das fruchtet nicht richtig.
Habt ihr Tipps?