Guten Morgen,
Ich bin momentan im Referendariat in BW und hab soweit auch alles bereits hinter mir. Meine Schule hat mich übernommen und im Endeffekt bin ich nun fertiger Lehrer.
Momentan klapper ich die Behörden ab und versuche ausfindig zu machen, ob ich in den Sommerferien in irgendeiner Form die Möglichkeit habe an Geld zu gelangen, da ich nach einer Ausbildung, 5 Jahren Studium und 1,5 Jahren Ref nicht sonderlich in Geld schwimme.
Mein erster Gang führte mich aufs Arbeitsamt, wo ich zwei Stunden damit verbrachte meine Daten einzupflegen und der Dame zu vermitteln, dass es mir nur um die 6 Wochen Unterstützung in den Ferien ginge und ich bereits einen Job habe.
Am Ende sagte sie mir, dass ich mich zu hause noch arbeitssuchend eintragen müsse und dann bekäme ich ALG I.
Ich sagte ihr dann dass ich dies bezweifle, da ich keine AV bezahle. Sie hingegen meinte, dass ich wohl doch AV zahlen würde.
Nach Blick auf meinen Gehaltszettel, sagte sie mir, dass ich dann hier leider falsch sei und ich HARTZ IV im Jobcenter beantragen müsse.
Also nächster Gang zum Jobcenter. Dort wurde mir nach zwei Stunden gesagt, dass ich maximal 150 x Lebensjahr, also in der Summe 4500 Euro besitzen darf um etwas zu bekommen.
Im Internet las ich etwas von einem Grundbetrag von 10.000 Euro, aber auch diesen würde ich durch meinen Bausparvertrag, den ich mit 16 Jahren abgeschlossen habe sprengen.
Das ist jetzt aber kein Geld, an das ich mal eben rankommen würde.
Sie sagte mir dann, dass ich in meinem Fall mich an die LBV wenden solle, da die für uns aufkommen müssen.
Meine Frage: Gibt es irgendeine Sonderregelung oder irgendeine geregelte Form der Unterstützung für Referendare, die diese Zeit überbrücken müssen, und wenn es nur Übernahme der Versicherung oder etwas in der Art ist, oder lässt man uns so bisschen "versauern" in den Ferien nach dem Ref und ich kann mir weitere Stunden auf den Ämtern sparen?
Danke für eure Hilfe / Tipps.
Liebe Grüße