Kommunikation Vertretungsplan- und Aufgaben über eine App

  • Hallo zusammen,


    ich habe ein Anliegen der etwas anderen Art: Zusammen mit einem Freund programmiere ich eine Schulapp, die vorerst euch Lehrern und den Schülern den Vertretungsplan anzeigt und die Vertretungsstunden effizienter nutzen lässt. Hierbei legen wir auf zwei Dinge sehr großen Wert: Datenschutz und starke Zielgruppenorientierung. Wir sind derzeit an 6 Schulen im Einsatz und stoßen auf größer werdendes Interesse.


    Hier einmal ein Link zu unserer Seite:
    https://svapp.eu/svapp-fuer-lehrer/


    Den Bereich Datenschutz (also wer hat Zugriff auf die sensiblen Vertretungsdaten) haben wir durch ein System gelöst, welches „unsichere“ Nutzername und Passwort Kombinationen (welche oftmals für eine ganze Schule gelten) ersetzt. Zudem werden alle Vertretungsdaten auf deutschen Servern gesichert.


    Bezüglich der Zielgruppenorientierung und guter Nutzbarkeit sind wir bei den Schülern hoch angesehen. Klar, wir liefern Informationen, dass Stundenausfall ist und insbesondere in der Oberstufe können Schüler dann oftmals länger im Bett bleiben.


    Aber auch sehr viele Lehrer freuen sich über Pushbenachrichtigungen auf ihrem Smartphone zum aktuellen Tag. Dazu die Möglichkeit, Vertretungsaufgaben über die App an den vertretenden Kollegen und die Klasse weiterzuleiten stößt auf großes Interesse. Es gibt jedoch auch einige Gegenstimmen, die wir nicht ganz verstehen können, über die dann aber auch nicht weiter diskutiert werden möchte.


    Jetzt meine Fragen an euch:

    • Was würdet ihr euch bei einer App wünschen, die euch den Vertretungsplan anzeigt?
    • Gibt es Bedenken eurerseits bei einer solchen App? Wenn ja, welche?
    • Würdet ihr die App nutzen?
    • Ist die Möglichkeit, Vertretungsaufgaben für den Kollegen bspw. kurz zu fotografieren und über die App bereitstellen grundsätzlich interessant?


    Ich habe von einem zuständigen Moderator und Administrator den Vorschlag bekommen, dass ich eine solche Anfrage gerne hier ins Umfragen-Forum stellen darf. Ich hoffe auf eine rege Diskussion! :)



    Viele Grüße
    Nils

  • Ich finde, das klingt praktisch. Braucht man denn Untis? Oder wie werden die aktuellen Pläne hochgeladen? Bei uns wird noch ziemlich analog geplant ;)


    (Pushen muss bei mir nix, aber der eine oder andere Schüler könnte sich da gleich ein Weckerklingeln drauflegen lassen :schlafen: ...)


    Und ja, ich würde gerne schnell Hinweise für den Vertretungskollegen einspeisen können.


    Aber wieso kostenlos? Was solls denn perspektivisch kosten? Du wirst vermutlich keine altruistischen Ziele verfolgen.

  • Danke für dein Feedback! :)


    Also derzeit arbeiten wir nur mit einer Schnittstelle zu UNTIS, wobei wir aber auch dabei sind bspw. eine Schnittstelle zu Excel zu programmieren.


    Es ist und bleibt tatsächlich kostenlos. Wir finanzieren uns über andere Wege (wie bspw. Sponsoring), da wir bemerkt haben, dass Schulen oftmals kein Budget zur Verfügung haben. Zudem sollen auch die Lehrer oder Schüler nicht auf den Kosten sitzen bleiben. Was wir nicht tun ist bspw. wahllose Werbung, da dies dem Schulgesetz widersprechen würde.

  • Das Thema Datenschutz ist noch etwas dünn.
    Meines Wissens ist z.B. die derzeitige Anweisung aus Düsseldorf, dass du nur deinen eigenen Vertretungsplan zugeschickt bekommen darfst.
    Da solltest ihr auf jeden Fall nachforschen.


    Ich persönlich würde mir auch Wünschen, dass so eine App ohne externes Hosting funktioniert, also sämtliche Dateien auf dem Schulserver liegen und nicht bei irgendeinem Anbieter.

  • Okay, danke für deine Feedback, kodi!


    Das heißt also, dass du theoretisch nur deine eigenen Vertretungen digital auf dein Smartphone bekommen dürftest. Wir forschen da auf jeden Fall nochmal nach bzgl. der Anweisungen aus Düsseldorf um zu erfahren, was/ob was dahinter steckt. Denn an vielen Schulen gibt es ja bereits digitale Lösungen, die auch großen Sinn ergeben.

  • Also aktuell verstoßen wir gegen keine Gesetze oder Datenschutzrichtlinien. Die GEW ist mit der App konform und es wird auch gegen keine Dienstvorschrift verstoßen. Zudem, was tatsächlich wichtig ist, taucht niemals der absente Lehrer auf. Es wird lediglich das Kürzel des Vertreters verwendet.


    Also klar, der Datenschutz ist uns enorm wichtig und den halten wir ein und richten uns nach den jeweiligen Gesetzen.



    Jedoch abgesehen von den Datenschutzbedenken:
    Habt ihr Wünsche für eine App, welche Infos sie euch liefern soll? Welche Features Inhalt sein sollten? Würdet ihr einen Dateiupload für Vertretungsaufgaben nutzen?


    D.h. ihr seid abwesend und könnt bspw. mit der Handykamera ein zum aktuellen Unterrichtsgeschehen passendes Arbeitsblatt abfotografieren und dem Vertreter und eurer Klasse zur Verfügung stellen. Bei uns war es damals sehr oft so, dass kein vernünftiger Vertretungsunterricht stattfand, da der Vertreter stark ausgelastet war und nicht auch noch in kurzer Zeit Aufgaben passend zum Unterricht vorbereiten konnte.

  • Mal so eben ein Arbeitsblatt abfotografieren ist laut Urheberrecht gar nicht so einfach erlaubt. (Es sei denn man hat es selbst erstellt; Aber dann bräuchte man kein Foto, sondern könnte es so abschicken.)
    Wenn die abwesende Person keine Aufgaben hintelegt hat, dann hat das oft schlicht und ergreifend einen Grund: Die Person ist krank und arbeitet nicht. Nur um zu sagen, dass die Schüler im Buch S.114 Nr. 5 machen sollen braucht man keinen Upload oder Infromation durch den erkrankten Lehrer per App. Man muss sich eh bei der Schulleitung krank melden und kann die Information dann auch gleich sagen. Solche Information werden ja auch über die Kommentare wohl heute schon überall eingepflegt.

  • Hm, für mich kaum interessant. Der Vertretungsplan ist in Moodle online und Aufgaben kann ich entweder dort hinterlegen oder per Mail an die Vertretungsplaner schicken, wo die Klasse sie abholen kann oder bei der Krankmeldung mitteilen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Nur um zu sagen, dass die Schüler im Buch S.114 Nr. 5 machen sollen braucht man keinen Upload oder Infromation durch den erkrankten Lehrer per App. Man muss sich eh bei der Schulleitung krank melden und kann die Information dann auch gleich sagen.

    Ja das ist richtig. Die App bietet da einfach das i-Tüppfelchen und optimiert die Kommunikation, da die Info direkt ohne Umwege über Sekretariat/Stundenplaner/Schulleiter durch den absenten Lehrer in die App geschrieben/hochgeladen wird. Das hat unter anderem den Vorteil, dass Schüler/Lehrer auch schon vor Schulbeginn/vor der Vertretung bereits Informationen zu Ihrer Vertretung haben und sich vorbereiten können.


    Also die App bietet in dem Sinne einfach mehr Komfort für alle Beteiligten.



    Der Vertretungsplan ist in Moodle online und Aufgaben kann ich entweder dort hinterlegen oder per Mail an die Vertretungsplaner schicken, wo die Klasse sie abholen kann oder bei der Krankmeldung mitteilen.

    Das ist natürlich schonmal sehr gut! Was ich aus Erfahrungen anderer Lehrer weitergeben kann, die die App nutzen: Die finden es gut, dass man automatisch über Änderungen informiert wird. D.h. sobald sich etwas im eigenen Tagesablauf ändert, bekommt man eine Pushbenachrichtigung. Somit ist man sehr zeitnah informiert und erspart sich die Schritte mit dem Moodle/Website-Login oder aber den Weg zum Vertretungsplan. Oftmals gibt es ja auch während des Tages Änderungen im Plan, welche dann über das Smartphone gepusht werden.


    Aber das ist natürlich von Person zu Person und schulspezifisch unterschiedlich und jeder findet für sich den optimalen Weg. Moodle ist auf jeden Fall eine gute Lösung und erfüllt seinen Zweck. Jedoch weiß ich aus meinen Unizeiten auch, wo die Probleme bei der Nutzung mit Moodle sind.



    Ich nehme aber das Feedback gerne mit auf. Es ist echt interessant zu erfahren, wie unterschiedlich Informationen ausgetauscht werden. Bspw. gibt es auch Schulen, in dessen Kollegium über WhatsApp & Dropbox kommuniziert wird.



    Jetzt nochmal ein paar Fragen, die indirekt etwas mit der App zu tun haben, aber mich brennend interessieren:


    Nutzt ihr/euer Kollegium eigentlich allgemein Apps für den Schulalltag?
    (Wie bspw. digitales Klassenbuch, Schulkalender, Notiz-App, Noten-App etc.)


    Gibt es bei euch im Unterricht Situationen, in denen die Schüler das Smartphone zum recherchieren nutzen sollen?


    Habt ihr an eurer Schule ein Handyverbot und was haltet ihr davon?



    Zu meinem Oberstufenbeginn "damals" (also vor 9 Jahren) wurde gerade das erste Smartphone eingeführt und seitdem hat sich ja ziemlich viel durch Smartphones und die Digitalisierng mit Smartboards geändert. Bspw. wurden die Smartboards zwar bereits eingeführt, jedoch nie genutzt, was sich jetzt mittlerweile drastisch geändert hat, da die Vorteile erkannt wurden und die Nutzerfreundlichkeit enorm zugenommen hat.


    Aber jetzt erstmal genug von mir, ich bin auf eure Antworten und Meinungen gespannt! :)


  • Nutzt ihr/euer Kollegium eigentlich allgemein Apps für den Schulalltag?
    (Wie bspw. digitales Klassenbuch, Schulkalender, Notiz-App, Noten-App etc.)


    Gibt es bei euch im Unterricht Situationen, in denen die Schüler das Smartphone zum recherchieren nutzen sollen?


    Habt ihr an eurer Schule ein Handyverbot und was haltet ihr davon?

    1. nein, wir haben nicht mal W-Lan, geschweige denn Smartboards, PC im Klassenzimmer o.ä.
    2. es gab sicher schon mal eine Situation, dass wir schnell was gegoogelt haben, allerdings lasse ich die Schüler ihre privaten Handys normalerweise nicht nutzen
    3. Ja, und ich finde das richtig und wichtig:
    a) Wir haben genug Konflikte zu klären, wenn noch die Mobberei über whatsapp dazukäme, würden wir aus dem Klären nicht mehr rauskommen.
    b) Unsere Klientel lädt in erster Linie Musik runter, man müsste alle nützlichen Dinge einzeln erklären. Das gibt der Lehrplan einfach nicht her. Viele können sich auch gar kein Internet leisten.
    c) Handys stören. Sie absorbieren die Aufmerkamkeit der SchülerInnen, diejenigen, die in zu frühem Alter damit dauerhaft konfrontiert werden, zeigen häufig Suchtverhalten. Da muss die Schule nicht auch noch dafür sorgen, dass alle mit Buckel dasitzen und auf Bildschirme glotzen.

  • Ich zB stelle bei allen meinen Apps Pushbenachrichtigungen grundsätzlich aus und hole mir Infos, wenn ich sie brauche. Aufgaben per App weitergeben würde mindestens an einem Teil der Kollegen scheitern. Manche halten selbst Emails noch für Teufelszeug; ein Smartphone hat auch nicht jeder. Auch einige Schüler übrigens nicht; die Eltern haben gute Gründe dafür. Für die müsste man dann sowieso einen zweiten konventionellen Informationskanal belassen.


    Zu deinen weiteren Fragen:
    1. fast wie bei Schantalle. In eine Teil der Räume gibt es wenigstens LAN, man muss aber einen Laptop und Kabel reservieren.
    Dieses Schuljahr testen wir aber die Webuntis-App, die ich selbst sehr praktisch finde.
    2. sehr selten; wenn, dann in der Oberstufe. Ich möchte nicht, dass sich irgendwer dazu gedrängt fühlt, ein Smartphone anzuschaffen, weil es in der Schule inzwischen normal geworden ist. Wenn ich bei jüngeren Schülern Recherche/Nachschlagen üben möchte, dann gemeinsam über Laptop, Beamer und LAN.
    3 Schantalles Punkt a und c unterschreibe ich auch.

  • 1. nein, wir haben nicht mal W-Lan, geschweige denn Smartboards, PC im Klassenzimmer o.ä.

    Ist denn eine Anschaffung von bspw. Smartboards/PCs/WLAN in Planung? Gibt es da kein Budget vom Land/Staat für? Da viele Schulen sowas ja bereits seit vielen Jahren haben. Wieso gibt es da so große Unterschiede?



    Für die müsste man dann sowieso einen zweiten konventionellen Informationskanal belassen.

    Das kann ich auch so unterstreichen. Der Papierplan bleibt in jedem Fall erhalten. Eine App bietet einfach, wie du schon sagst bzgl. eurer App, mehr Komfort und ist praktisch.


    Also es sollte nie jemand dazu gezwungen werden sich für die Schule ein Smartphone anschaffen zu müssen, um "mitmachen" zu können. Aber super, dass es die Möglichkeit mit den Laptops und Lan-Anschlüssen gibt. Das Internet gehört mittlerweile fest zum Alltag und es sollte somit auch in der Schule Einsatz finden.

  • ...ein Smartphone hat auch nicht jeder. Auch einige Schüler übrigens nicht; die Eltern haben gute Gründe dafür. Für die müsste man dann sowieso einen zweiten konventionellen Informationskanal belassen.
    ...

    Stimmt, das hab ich noch gar nicht bedacht.


    (OT: Sehe mich übrigens bei meinen eigenen Kindern in dieser Bredouille. Muss man "mithalten" können?! und wenn ja, ab welchem Alter? :/ )

  • Wenn sich kurzfristig was ändert, dann suchen mich die Vertretungsplaner oder rufen an (im Lehrerzimmer in der Pause oder auf dem Handy), da brauche ich keine Push-Nachrichtig, vor allem weil ich während des Unterrichts eigentlich nie auf meine Handy gucke. Da den Schülern die Nutzung des Handys im Unterricht verboten ist, mache ich das auch nicht und in der Pause gibt es meist wichtigeres und schöneres :)
    Und ja, wir haben ehrlich gesagt sogar 3 Unterrichtsgebäude mit sehr unterschiedlicher Ausstattung. In einem kann man froh sein, wenn die Steckdosen klaapen, in dem einen ist kaum Handyempfang, aber LAN in jedem Raum und das dritte wird jetzt abgerissen.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • [...] Die App bietet da einfach das i-Tüppfelchen und optimiert die Kommunikation, da die Info direkt ohne Umwege über Sekretariat/Stundenplaner/Schulleiter durch den absenten Lehrer in die App geschrieben/hochgeladen wird. Das hat unter anderem den Vorteil, dass Schüler/Lehrer auch schon vor Schulbeginn/vor der Vertretung bereits Informationen zu Ihrer Vertretung haben und sich vorbereiten können.
    Also die App bietet in dem Sinne einfach mehr Komfort für alle Beteiligten.

    Ich denke diese Ansichtt vergisst, dass...
    ... die Kommunikation eh IMMER über "Sekretariat/Stundenplaner/Schulleiter" laufen muss um sich krank zu melden. Diese haben eh das Vertretungsprogramm geöffnet und tragen bei einem Anruf sofort ein. Der Weg "verschlimmert" sich mit so einer App, da mit der App nun 2 Leute in Programmen eintragen vornehmen müssen. (Was z.T. gar nicht geht, weil sie krank ist)
    ... die Kommunikation zu den anderen Lehrern gar nicht immer geht. (Schön, wenn ich ein Arbeitsblatt in der 2. Stunde für die Vertretungs auf Handy bekomme. Und wie drucke ich das vom Handy jetzt aus?)
    ... der größte Teil der Vertretungen dürften wohl Ad-Hoc Vertetung sein. Sprich: Die Vertretung kommt erst kurz vor Schulbeginn herein. Da sind die Schüler (und meisten Lehrer) eh schon unterwegs. Also nichts mit "ausschlafen". Ich würde die Aufgaben erst während meiner Autofahrt erhalten. Und während des Fahrens darf ich eh nicht ans Handy - einen Drucker habe ich auch nicht im Auto. Wo soll da jetzt der Vorteil für mich oder die Schüler sein? Als wenn ein Schüler, der 15 Minuten vor Schulbegin eine Pushnachricht bekommt jetzt vom Fahrrad absteigt um sich vorzubereiten; selbst dem Schüler im Bus "traue" ich das nicht zu.

  • Bei uns schaffen es die Schüler ja manchmal nicht mal die angekündigten Blätter beim Vertretungsplan abzuholen. "Oh, haben wir nicht gewusst, wir dachten wir müssten nichts machen."

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Naaajaaaa. Ich bin ja nun wirklich kein Mündel des digitalen Fortschritts. Aber viele Gegenargumente klingen nach "das war noch nie so". Wenn jemand vor WhatsApp gefragt hätte, ob eine App sinnvoll wäre, mit der man sich sinnlose Nachrichten schicken könnte, hätte sicher auch die Mehrheit der Menschen gerufen "das braucht doch kein Mensch! Ich hab Telefon, e-Mail und SMS..."


    Und so ein Forum erst... ich kann doch auch im Schulgesetz blättern oder meine Kollegen fragen ;)

  • Aber viele Gegenargumente klingen nach "das war noch nie so".

    Viele? Ich habe Schwierigkeiten überhaupt ein paar wenige der Gegenargumente in diese Kategorie einzuordnen.
    Bei den meisten Argumenten sie ich ein: (Ist ja eine tolle Idee/schön) aber (z.Z.) technisch leider nicht möglich. Oder ein "Wo ist der Vorteil zu einem "normalen" elektronischen Vertretungsplan?"


    Ich glaube eher, dass du die Gegenargumente mit diesem Hintergedanken gelesen hast. Bei "meinen" Gegenargumenten könnte man mit so einen Hintergedanken denken, dass ich gegen el. Vertretungspläne bin. Das ist aber nicht so. Ich sehe da viele Vorteile. Wir benutzen auch einen el. Vertretungsplan. Aber für eine so eine App sehe ich absolut keinen weiteren Vorteil gegenüber unserer elektronischen Lösung. Wo soll sie einen Mehrwert bringen?

  • Der Weg "verschlimmert" sich mit so einer App, da mit der App nun 2 Leute in Programmen eintragen vornehmen müssen. (Was z.T. gar nicht geht, weil sie krank ist)

    Also bei unserer App ist es so, dass überhaupt kein Mehraufwand entsteht. Die Daten werden nach wie vor in das Stundenplanerprogramm wie bspw. UNTIS eingetragen und landen automatisch ohne weitere Schritte in der App.



    ... die Kommunikation zu den anderen Lehrern gar nicht immer geht. (Schön, wenn ich ein Arbeiitsblatt in der 2. Stunde für die Vertetungs auf Handy bekomme. Und wie drucke ich das vom Handy jetzt aus?)

    Hier wäre es tatsächlich sehr knapp. Was aber möglich ist: Es wird für die Vertretungsstunde das Smartphone erlaubt und das Arbeitsblatt auf dem Handy angeschaut, was zudem um einiges ökologischer ist, als massenweise Druckerzeugnisse.


    Es wäre zudem bspw. auch möglich, das Arbeitsblatt in digitaler Form für alle auf einem Beamer/Smartboard darzustellen. Also es gibt Lösungen, jedoch fehlt an den Schulen derzeit noch die nötige Ausstattung. Natürlich bietet sich hierbei nur das Bearbeiten von Blättern an, welche nicht beschriftet werden müssen.



    Bei uns schaffen es die Schüler ja manchmal nicht mal die angekündigten Blätter beim Vertretungsplan abzuholen. "Oh, haben wir nicht gewusst, wir dachten wir müssten nichts machen."

    Genau das könnte dann ja nicht mehr passieren, da das Arbeitsblatt durch die App gepusht wird und der Schüler aufmerksam gemacht wird.

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