Hallo!
Ich werde ab diesem Wintersemester (vermutlich, sollte alles klappen) Deutsch und Chemie studieren.
Lehrerin werden möchte ich seit ich denken kann, zwar gab es eine Zeit während meiner Pubertät, bei der ich keine Lust mehr hatte Lehrerin zu werden, aber ich denke, das ist wohl normal.
Ich habe mich für die Fächer Deutsch und Chemie entschieden. Deutsch, weil es für mich schon zu Schulzeiten kein interessanteres Fach gab und ich mich für fast jedes Thema begeistern konnte. Chemie aus den selben Gründen (zwar nicht ganz so interessant wie Deutsch, hat mir aber dennoch immer Freude bereitet). Nach einem Praktikum bin ich nun absolut sicher, Lehrerin werden zu wollen.
Wenn ich mit Leuten (auch mit Lehramtsstudenten) darüber rede, werde ich natürlich immer nach den Fächern gefragt. Und wenn ich sage, dass ich Deutsch und Chemie unterrichten möchte, werde ich meist mit großen Augen angeguckt. Es sei eine "merkwürdige" Kombination, man würde es nicht so kennen. Aber ich bekomme auf die Frage, warum diese Kombination so merkwürdig ist, nie eine richtige Antwort. Weil die Fächer thematisch nicht zusammenhängen? Ich war auch in Biologie gut, hat mir auch Spaß gemacht, meine Wahl fiel trotzdem auf Chemie.
Eine der besten Lehrerinnen, die ich hatte, hat Deutsch und Mathe unterrichtet - passt an sich ja auch nicht wirklich "zusammen", oder?
Was meint ihr? Findet ihr die Kombination "merkwürdig", und wenn ja, wieso? Würdet ihr mir davon abraten?
Liebe Grüße!
Ach ja, was eventuell wichtig sein könnte: Ich plane, auf Gymnasiallehramt zu studieren.