ist irgendjemand von euch in einer? und ist es schwer da rein zu kommen? ich hab halt ein recht einseitiges abi sprich sprachlicher bereich recht gut, nw schwach also insgesamt mittelfeld (schnitt:2,0). hab ich da überhaupt ne chance rein zu kommen, da sie ja "überdurchschnittlich begabte" suchen.
engagement in der gesellschaft hätte ich schon zu bieten (4 jahre jungschar) halt vor allem im kirchlichen bereich deshalb wohl am ehesten konrad adenauer stiftung, oder?
soll ich mich dann eher erst nach 1 oder 2 semestern bewerben wenn mein abizeugnis net überragend ist? In englsich das ich ja unbedingt studieren will hätte ich immerhin nen "preis für aussergewöhnliche leistungen" vorzuweisen. kennt sich jemand aus und wie sind meine chancen einzuschätzen?
lohnt sich das (mal abgesehen vom geld) überhaupt oder muss man da au viel "reinstecken"?
studienstiftungen
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Zitat
ist irgendjemand von euch in einer? und ist es schwer da rein zu kommen?
ad 1. nein.
ad 2. ja. (Aber Vitamin B kann helfen.)Zitatengagement in der gesellschaft hätte ich schon zu bieten (4 jahre jungschar) halt vor allem im kirchlichen bereich deshalb wohl am ehesten konrad adenauer stiftung, oder?
Naja, die Adenauer-Stiftung ist ja eher CDU-orientiert. Wenn du kirchlich engagiert bist, bieten sich da eher das Cusanus-Werk (kathol.) oder das Evangelische Studienwerk Villigst an.
Für genauere Infos einfach mal nach "Studienförderung" gogglen oder z.B. hier gucken
gruß, ph.
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danke für den tipp, da ich evang. bin hab ich mich mal bei villigst umgeguckt.
da steht unter anderemBewerbungsvoraussetzungen
überdurchschnittliche Leistungen in Schule und ggf. Studiumsoll ich mich also eurer meinung nach eher erst nach ein paar semestern bewerben? weil ne 2,0 ist nun mal nicht überragend (aber z.t. auch mit schwierigen persönlichen verhältnissen/schicksalsschlägen in den letzten 2-3 jahren erklärbar) aber die wirklich "schlechten" noten sind net studienrelevant.
wie viele leute bewerben sich denn da ungefähr weiss das jemand? -
Schmeiß dich an 'nen Prof ran (rein fachlich natürlich nur! ) , werd sein Hiwi und lass dich von ihm empfehlen! Wenn du Glück hast, studierst du bei jemandem, der Vertrauensdozent irgendeiner Stiftung ist und dich gern vorschlägt, weil er dich für geeignet hält.
Ansonsten stimme ich Philo zu.
Nur eins noch: Studienstiftungen gibt's natürlich auch von den anderen Parteien! Nicht zu vergessen die Studienstiftung des Deutschen Volkes, aber da reinzukommen, ist echt schwer. Eine liebe Freundin von mir war nach dem Vordiplom zu einer Auswahlrunde eingeladen und machte den Fehler, zu ehrlich zu sein: naja, primär sei sie zum Gespräch gefahren, weil ihr die finanzielle Förderung des Studiums am Herzen liegt. Kam nicht wirklich gut an. Sie hätte betonen sollen, wie wichtig ihr die persönliche Entwicklung und Reifung aufgrund der Seminare, Sommerakademien etc. der Studienstiftung sind. Nur so als Tipp, falls du von einer Stiftung eingeladen wirst
Ich selbst bin im Aufbaustudium eher zufällig in eine Unternehmensstiftung reingerutscht (durch eine Uni-Dozentin) und hab da an einem Projekt mitgearbeitet. Das lief über ein Stipendium und war sowohl fachlich als auch finanziell sehr interessant.
Soziales Engagement ist übrigens bei allen Stiftungen zumindest dem Papier nach weiteres "must have" für die Förderung.
Schau mal auf der Website des Studentenwerkes in deiner Nähe rein, die haben bestimmt die ganzen Stiftungen verlinkt.
Viele Grüße,
das_kaddl
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