Hallo zusammen,
ich habe eine spezielle Frage für "Leute vom Fach".
Gemäß der aktuellen Neuregelung der Bezüge für ADLK und BPLK verdienen beide hinsichtlich des Grundentgeldes gleich.
Das bedeutet die Arbeitsleistung wird gleichermaßen entgeldet. Das ist auch nachvollziehbar und gut so.
Hinsichtlich der Zuwendungen (Ortszuschlag, Ehegattenzuschlag, Kinderzuwendung, Mietzuwendung) gibt es aber unglaubliche Diskrepanzen.
Was - rein rechtlich gesehen - legitimiert denn eine ADLK dafür bei den Zuwendungen so viel mehr zu bekommen. Wir reden hier von einer Differenz von mehreren tausend Euros monatlich.
Ein Ortszuschlag ist doch an die (finanziellen) Gegebenheiten in einem Land vor Ort gebunden. Diese Bedingungen vor Ort gelten doch im realen Leben für BPLK und ADLK im gleichen Maße. Es gibt ja keine vergünstigten "Miet-/Essens- oder sonstige Preise für BPLK" auf der Erde.
Beide - ADLK und BPLK - werden über die ZfA abgewickelt und vermittelt und gehen dann mit einem Dienstpass ausgestattet auf Reisen, um dann hinsichtlich der Zuwendungen so unterschiedlich bedacht zu werden. Ich verstehe einfach die Legitimation dahinter nicht.
Danke für eure Rückmeldungen