Hi,
mich würd mal interessieren, wie lange ihr letztendlich wirklich an der Zula gesessen wart.
Ich hab Thema seit April aber arbeite immer nur sporadisch. Muss mich jetzt mal reinhauen!!!!
Zula
-
-
Es kommt wohl immer auf das Thema an und ob man noch Unterrichtsstunden hält, oder irgendwelche Umfragen macht und so weiter. Ich hatte ein rein fachwissenschaftliches Thema und habe (nachdem ich schon die ganze Literatur zu Hause gesammelt hatte etc. ) ungefähr acht Wochen gebraucht. Aber ich habe da dann auch wirklich nichts anderes mehr gemacht und nur über den Büchern gehangen.
-
ich hab zwei Monate intensiv geschrieben (und nebenbei noch gearbeitet). War aber ganz gut so: von 8 bis 15 Uhr in der Arbeit und dann wusste ich, dass ich nur neun Stunden zum Schreiben habe, d.h. kein Trödeln, kein langes Überlegen, etc.
Lief aber trotzdem ganz gut
(hatte ein halb theoretisches - halb praktisches Thema und es hatte mich sehr interessiert, und außerdem war der Druck da; kenne aber auch Leute, die fast ein Jahr geschrieben haben) -
Nachdem ich 2 Monate intensiv "nachgedacht" habe (also eigentlich ständig über das Thema gegrübelt und im Kopf gegliedert) hab ich noch 1 Woche für das Praktische gebraucht und dann in 5 Tagen "powerwriting" die Arbeit runtergeschrieben.
Dann ein paar Tage liegenlassen und andere lesen lassen und dann noch mal 2 Tage korrigiert und (missratenene) Absätze rausgestrichen.
Ich hätte noch laaaaaange weiterschreiben können, aber ich hatte dann keine Lust mehr -
Hallo Sonja!
Nur keine Panik!!! Das schaffst Du! Ich möchte Dir ein wenig Mut machen, denn bei mir war alles am Schluss sehr knapp und hat doch gereicht! Ich hab zwar meine Arbeit in Chemie geschrieben und bin dazu jeden Tag im Labor gestanden (also keine Geisteswissenschaft) und hab dann auch 6 Monate und nicht 4 Monate Zeit gehabt, aber trotzdem ist da kein so großer Unterschied. Ich hatte nämlich das Problem, daß wir Proben zum analysieren auch verschicken mussten... Und die haben Schmuh gebaut und es hat ewig gedauert. Ohne diese Daten konnt ich grad mal gar nichts schreiben, denn diese zeigten mein "Ergebnis" von der Arbeit. Letztendlich hab ich die Daten bekommen... und ich hatte tatsächlich eine Woche zum Zusammenschreiben. Wenn man dann im Kopf schon ein wenig strukturiert hat, was man schreiben will, dann klappt das auch innerhalb einer Woche. Gut, die letzte Nacht hab ich dann durchgemacht mit Korrektur und Binden (konnte im Institut selber die Arbeit binden, sonst hätt ichs nicht geschafft!!) Und tata! Das Ergebnis war, daß ich total übernächtigt mit schlechtem Gewissen da gesessen bin: ich hätte doch... oder besser wäre gewesen, wenn... ui, und da hab ich Fehler entdeckt.... Letztendlich alles nicht so schlimm, und sogar meine "hingeschmierte" Arbeit hat Früchte mit ner 1 getragen. Also, Kopf hoch! Wenn Du weißt, was Du inetwa schreiben willst: Fang einfach an... Der Anfang ist das SChwerste, danach läufts besser!!! Setz Dir für jeden Tag Ziele, dann ists leichter sich hinzusetzen und dran zu bleiben. Und belohn DIch dann auch, wenns mal richtig gut lief!
Drück Dir auf jeden Fall die Daumen und wünsch Dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!!Kiki
Werbung