Mehrere Sabbatjahre möglich?

    • Offizieller Beitrag

    Wenn man gesehen hat, wie andere Menschen heute noch leben, was sie stellenweise ertragen müssen, dann weiß man das zivilisatorische Wunder, was wir hier schaffen konnten, erst wirklich zu schätzen.

    ohhh, das weiß ich sehr wohl zu schätzen. Ich bin zutiefst dankbar, dass ich in dieser Gegend der Erde zu genau dieser Zeit leben darf!
    Dennoch ist unser hiesiges Leben für die, die wir hier leben, keine surreale Phantasiewelt. Es ist genauso das "echte" Leben wie für jeden Einzelnen sein Leben echt ist, wo auch immer er/sie leben mag. Dass man dabei über den tellerrand schauen sollte, ist leider nicht für jeden selbstverständlich, da gebe ich dir recht.

  • Ja, z.b. Nochmal drei Monate in Cuba im Soli-Bereich arbeiten, wie als Studentin. Ein deutsch/spanisches Kinderbuch schreiben und tatsächlich auch einfach gammeln ;)
    Und dann mal überlegen, was danach kommt ...

  • Es bereichert auch die Lehre enorm, da man den Unterricht mit zahlreichen Anekdoten schmücken kann.

    Damit muss man übrigens vorsichtig sein. Schnell mutiert man vom spannenden Vertreter des "echten Lebens" zum skurrilen Märchenonkel, der nur ein Stichwort braucht, und schon ist der Rest der Stunde (das können dann auch 44 Minuten sein) auf angenehmste Weise mit unterhaltsamen Stories vom Reisanbau in der Zentralschweiz gefüllt, während Misslichkeiten wie die Nullstellen von Funktion xy weit in den Hintergrund rücken.


    Dennoch ist unser hiesiges Leben für die, die wir hier leben, keine surreale Phantasiewelt. Es ist genauso das "echte" Leben wie für jeden Einzelnen sein Leben echt ist, wo auch immer er/sie leben mag.

    Vielleicht ist mir bei diesen Aussagen zum echten Leben und der Phantasiewelt auch nur sauer aufgestoßen, dass das die sehr echten (und nicht unbedingt finanziellen) Probleme, die Menschen auch hierzulande haben, mit einem Federstrich entwertet.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Damit muss man übrigens vorsichtig sein. Schnell mutiert man vom spannenden Vertreter des "echten Lebens" zum skurrilen Märchenonkel, der nur ein Stichwort braucht, und schon ist der Rest der Stunde (das können dann auch 44 Minuten sein) auf angenehmste Weise mit unterhaltsamen Stories vom Reisanbau in der Zentralschweiz gefüllt, während Misslichkeiten wie die Nullstellen von Funktion xy weit in den Hintergrund rücken.

    Wenn der Lehrer ab und an mal etwas aus seinem Privatleben erzählt, hören die meisten Schüler sehr gerne und gespannt zu. Oft besser als wenn es um den eigentlichen Unterrichtsstoff geht.


    ABER: Diese "privaten Momente" sollten doch sehr rar gesäht sein, sonst schlägt es schnell ins Gegenteil um! In fast jeder meiner Klassen unterrichtet ein solcher "Abschweifer" und mittlerweile ist das Gros der Schüler davon nur noch genervt. Bei uns gibt es Abschlussprüfungen in jeder Schulart... Die guten, lernwilligen Schüler beklagen sich, dass man mit dem Stoff nicht voran käme. Die Schüler, die keinen Bock auf Unterricht haben, machen zwar mit, sich hinter dem Rücken der Kollegen aber dann wiederum lustig darüber...


    Ich selbst hatte in der Oberstufe einen Deutschlehrer, der so war und mich hat es einfach nur genervt!


    Ich finde den Mehrwert solcher Anekdoten ehrlich gesagt minimal.

  • Ich finde den Mehrwert solcher Anekdoten ehrlich gesagt minimal.

    Zumal in Mathe!

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Ich kann zwar nichts "sachliches" zum Thema betragen, aber ich finde die Idee interessant und verfolge gerne Deine Erfahrungen. Insgesamt klingst Du so, als wärst Du der Typ dafür und könntest diese Wechsel gut verkraften. Ich befürchte zwar auch, dass die Genehmigung zum Teil schwierig wird, aber wenn man vielleicht eine Schule gefunden hat, die sich darauf einrichten kann: Warum nicht? Schließlich profitiert auch die Schule davon, zB mit Kontakten zu anderen Schulen.

    Danke für deinen positiven Kommentar! :)


    Also, ich kann dazu lediglich beitragen, dass ich mit dem 4/5-Modell anspare und mir im Schulamt gesagt wurde, dass es nicht wenige Lehrer gibt, die nach dem Freistellungsjahr sofort wieder ansparen, also über viele Jahre dieses Modell fahren und das kein Problem wäre. Nun ging es da aber um längere Ansparzeiträume. Grundsätzlich scheint es also zumindest in unserem Schulamtsbereich kein Ding zu sein ...

    Ok das hört sich schon mal echt cool an! Danke für die Info! :)



    Wenn der Lehrer ab und an mal etwas aus seinem Privatleben erzählt, hören die meisten Schüler sehr gerne und gespannt zu. Oft besser als wenn es um den eigentlichen Unterrichtsstoff geht.
    ABER: Diese "privaten Momente" sollten doch sehr rar gesäht sein, sonst schlägt es schnell ins Gegenteil um! In fast jeder meiner Klassen unterrichtet ein solcher "Abschweifer" und mittlerweile ist das Gros der Schüler davon nur noch genervt. Bei uns gibt es Abschlussprüfungen in jeder Schulart... Die guten, lernwilligen Schüler beklagen sich, dass man mit dem Stoff nicht voran käme. Die Schüler, die keinen Bock auf Unterricht haben, machen zwar mit, sich hinter dem Rücken der Kollegen aber dann wiederum lustig darüber...


    Ich selbst hatte in der Oberstufe einen Deutschlehrer, der so war und mich hat es einfach nur genervt!


    Ich finde den Mehrwert solcher Anekdoten ehrlich gesagt minimal.

    Ich meinte damit natürlich keine rein unterhaltsamen Anekdoten. Eher Anekdoten, die den Schülern zeigen, wie die Welt nun mal wirklich außerhalb unserer sicheren durchstrukturierten Grenzen aussieht. Das geht besser, wenn man die Erfahrungen wirklich gemacht hat und auch auf zahlreiche Videos aus dem eigenen Repertoire zurückgreifen kann, als wenn man "klischeebeladene moralische Fingerzeig Videos" zeigt, während man selbst noch nie dort gewesen ist. Dann schaut man eben 5 Minuten lang ein "mathefernes" Video, aber wenn dieses Video die Schüler wachrüttelt, dann ist es gut so. Meine Nachhilfeerfahrung hat mir genau das bestätigt. Emotionen und Lernleistung gehen Hand in Hand.



    Vielleicht ist mir bei diesen Aussagen zum echten Leben und der Phantasiewelt auch nur sauer aufgestoßen, dass das die sehr echten (und nicht unbedingt finanziellen) Probleme, die Menschen auch hierzulande haben, mit einem Federstrich entwertet.

    Zugegeben, die Terminierung verleitet zur Missinterpretation. Ich schrieb ja, *wenn ich nach meinen Reisen zurückkomme*, kommt es mir die erste Zeit so vor. Das ganze spielt sich auf einer emotionalen Ebene ab. Rational betrachtet spielt sich das Erfahren von Leid sowieso auf einer relativen Ebene ab und das weiß ich auch. Absolut betrachtet, werden unsere Probleme natürlich in der Tat entwertet, wenn man sie mit den Problemen in der dritten Welt vergleicht. Dies spielt aber keine Rolle für das Leidempfinden, weshalb auf der Ebene worauf es ankommt (der relativen Ebene) keine Entwertung stattfindet. Ich nehme das Teeny Mädchen, das wegen ihrer ersten großen Liebe leidet genau so ernst, wie ich ein Kind ernst nehme, das einfach nur todhungrig ist und gerade erst beide Eltern verloren hat.

  • Ja, kannst du so machen. Wird nur die wenigsten Schüler interessieren. Sorry to burst your bubble... :wink_1:

    Also meine Nachhilfeschüler interessiert das sehr und stellenweise habe ich bis zu 15 Schüler in einem Raum (ich weiß, keine 30, aber auch keine 2). Man muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt. Sonst springt der Funke auch nicht über. Ich sehe ein, bzw. weiß, dass es bei den meisten Menschen definitiv nicht klappen würde. Aber bei mir klappt es erfahrungsgemäß zum Glück. :) Als Motivationsredner, kann man auch 1000 Leute motivieren und zu etwas bewegen. Wenn man auf diese "Rolle" keine Lust hat, dann bewegt man auch eine einzelne Person nicht.

  • Also meine Nachhilfeschüler interessiert das sehr und stellenweise habe ich bis zu 15 Schüler in einem Raum (ich weiß, keine 30, aber auch keine 2). Man muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt. Sonst springt der Funke auch nicht über. Ich sehe ein, bzw. weiß, dass es bei den meisten Menschen definitiv nicht klappen würde. Aber bei mir klappt es erfahrungsgemäß zum Glück. :)

    Ja klar interessiert sie das. So bleiben sie ja auch von Mathe verschont...


    Glaub mir, heutzutage gibt es nur noch sehr sehr wenige Jugendliche, die sich für solche Dinge interessieren...


    Aber mach ruhig deine eigenen Erfahrungen...

  • Ja klar interessiert sie das. So bleiben sie ja auch von Mathe verschont...
    Glaub mir, heutzutage gibt es nur noch sehr sehr wenige Jugendliche, die sich für solche Dinge interessieren...


    Aber mach ruhig deine eigenen Erfahrungen...

    Nochmal. Es ist was anderes, wenn man die "den Kindern in Afrika gehts so schlecht, ihr seid verwöhnt und undankbar"-Keule schwingt oder aber eigene Videos zeigt, die man selbst gedreht hat. Dann wirkt alles viel realer und authentischer und man kann es sich viel besser vorstellen und Emotionen können auch viel besser übertragen werden. Und an wen liegt das, dass sich angeblich wenige Jugendliche "heutzutage" für "solche Dinge" interessieren?

  • Ja, kannst du so machen. Wird nur die wenigsten Schüler interessieren. Sorry to burst your bubble... :wink_1:


    Da muss ich leider zustimmen.
    Freigeistler, Sabbatjahr und Reisen ist schön und gut und ich bin gespannt, ob das für dich funktioniert. Und wenn es klappt, dann ist es sicher eine tolle Sache für dich. Aber diese Idee, den Horizont der Schüler damit zu erweitern, macht leider zu deutlich, dass du noch nicht in der Schule unterrichtet hast. Nachhilfe ist damit überhaupt nicht vergleichbar. Wenn du Mathe unterrichtest, dann sollst du den Schülern Mathe beibringen, möglichst gut, schnell und ohne sie dabei zu sehr zu nerven. Häufiger kommen angehende Lehrer mit Ideen, die ihrer Meinung nach ganz toll sind, in der Praxis aber große Schwächen haben. Meistens glauben die den gut gemeinten Ratschlägen, die sie hier bekommen, dann nicht und verabschieden sich sehr bald beleidigt aus dem Forum, das ist immer ein bisschen schade.
    Lehrer, die zu viel drumrum labern oder sich das sogar zum Ziel setzen oder sogar neben dem Matheunterricht, in dem dir die Stunden ohnehin nie reichen, auch noch die Welterfahrung der Schüler erweitern wollen, nerven die Schüler. Und wenn es dann am Ende um Noten geht kommt sehr schnell ein "Na toll, ne 4-, ist doch seine Schuld, wenn der immer nur labert". Bei einem Kollegen (BK) gab es deshalb sogar ein Gespräch mit der Schulleitung. Die ganze Idee ist ... irgendwie ehrenhaft, aber unprofessionell (und wird nicht funktionieren). Das hat allerdings mit deinem eigentlichen Vorhaben nichts zu tun, Reisen kannst du ja trotzdem. Sabbatjahr nehmen auch.

  • Also meine Nachhilfeschüler interessiert das sehr und stellenweise habe ich bis zu 15 Schüler in einem Raum (ich weiß, keine 30, aber auch keine 2).

    Es ist Nachhilfe. Als Lehrer vergibst du im Auftrag des Landes Noten und Abschlüsse.



    Zitat von Freigeistler

    Man muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt.

    Nein man, du musst dich als Mathelehrer sehen. Die Schüler wollen keinen "Life Coach". Und wenn doch, dann suchen die sich den selber aus. Meistens ist es nicht der Mathelehrer.


    Nochmal. Es ist was anderes, wenn man die "den Kindern in Afrika gehts so schlecht, ihr seid verwöhnt und undankbar"-Keule schwingt oder aber eigene Videos zeigt, die man selbst gedreht hat. Dann wirkt alles viel realer und authentischer und man kann es sich viel besser vorstellen und Emotionen können auch viel besser übertragen werden. Und an wen liegt das, dass sich angeblich wenige Jugendliche "heutzutage" für "solche Dinge" interessieren?

    Jetzt willst du den Kindern auch noch deine Urlaubsvideos vorspielen?

    • Offizieller Beitrag

    Möglich ist eher sowas wie eine AG. Einige Schulen haben ja eine Partnerschaft in der dritten Welt oder "Nachhaltigkeitsprojekte".
    Wenn du da den Kontakt hast, reale Erfahrungen und so weiter... das ist natürlich viel greifbarer, das kann ich mir gut vorstellen.
    Im normalen Unterricht ausserhalb des Pausenkurzgesprächs sehe ich schwarz und schliesse mich den Vorrednern an.

    • Offizieller Beitrag

    Man muss sich halt nicht "nur" als Lehrer, sondern als "Life Coach"/Motivator sehen, damit das klappt. Sonst springt der Funke auch nicht über. I

    Hört hört 8) Sagt ein student
    Hut ab, da können wir alle noch was lernen


    *Ironie* ? Entscheidet selbst :D


    Ganz im Ernst: welches Thema stellst du dir bei deinen Fächern vor als Urlaubsvideo zu zeigen??
    ich unterrichte selbst Latein und zeige gerne Dokus -- wenn sie zum gerade behandelten Sachthema passen. Aber Urlaubsvideos?? Mit welchem Bezug zum Lehrplan würdest du das machen? Würde mich jetzt echt interessieren.


    Sorry, mag kleingeistig wirken angesichts des Elends in der Dritten Welt, aber ich bin als Lehrer im Hier und Jetzt des realen Lebens an den Lehrplan gebunden. Wie alle Lehrer. Auch die zukünftigen.

  • Der Großteil meiner Schüler interessiert sich für folgende Dinge: Snapchat, Instagram, Whatsapp, Facebook, Party machen, Saufen, F!***n, Computerspiele, wenn man Glück hat, spielen sie vllt noch Fußball oder Handball. Zuhause wird die Schultasche in die Ecke geschmissen (wenn sie überhaupt eine haben; bei einigen Schülern kann man froh sein, wenn sie überhaupt zum Unterricht kommen und einen Stift mitbringen) und frühestens am nächsten Tag wieder angeschaut. Das WE wird im Kiff-/Sauf-Koma verbracht. Montag morgen schafft man es mit Restalkohol halt erst zur dritten Stunde. Die Unterrichtszeit nutzt man um mit den Kumpels abzuhängen. Die Prüfungen sollen einem doch bitte geschenkt werden.


    Und denen willst du deine Urlaubsvideos zeigen und damit die Welt verbessern????


    Natürlich ist das ein Extrembeispiel. Diese gibt es aber und zwar nicht wenige!


    Wie Trapito sagte, noch keine Minute im öffentlichen Schuldienst gewesen, aber alles besser wissen als gestandene Kollegen. Wie gesagt, mach deine eigenen Erfahrungen...

  • Mir kommt es so vor, als ob der Themenersteller nur einen chilligen Job sucht, um die Zeit zwischen seinen Auslandsreisen zu überbrücken, am besten natürlich einen Job, der Unkündbarkeit, Pension und private Krankenversicherung garantiert.


    Die Zeit zwischen den Reisen wird dann halt mit Videos und Anekdoten über jene Reisen überbrückt...


    Gruß !

  • Wie Trapito sagte, noch keine Minute im öffentlichen Schuldienst gewesen, aber alles besser wissen als gestandene Kollegen. Wie gesagt, mach deine eigenen Erfahrungen...

    Sag mal, was reizt dich denn so daran, dass jemand andere Erfahrungen gesammelt hat, als du?


    Ich sehe auch kein Besserwissen darin, dass jemand von seinen Erlebnissen Jugendlichen erzählt und sie damit möglicherweise sogar berührt. Auch wenn deine Schüler nur von Sex, drugs n Rock'n'roll reden, heißt es nicht, dass sie ein anderer nicht von was Nachhaltigerem faszinieren könnte.


    Außerdem ist doch alles möglich, dass sich der TE als Reisbauer selbständig macht oder eine Baden-Badener-Casinobesitzerin heiratet und zur Ruhe setzt. Oder ganz anders.


    @Freigeistler, Geographie wär übrigens ein Fach, in dem mehr Zeit wäre, über all das zu reden. Vielleicht solltest du umsatteln ;)

  • Und die Eltern der Nachhilfeschüler finden das okay wenn die teure Zeit mit Urlaubsvideos verschwendet wird?


    Ich befürchte, wenn du zu viel Unterrichtszeit "verschwendest" werden dir irgendwann die Eltern aufs Dach steigen, zumindest wenn es so gar keinen Bezug zum Lehrplan hat.

  • Ich will hier wirklich niemandem zu nahe treten, aber ich habe womöglich öfter in meinem Leben erfahren dürfen, wozu Menschen wirklich im Stande sein können (im Positiven wie auch im Negativen), als die Mehrheit der "erfahrenen und alteingesessenen Lehrer". Dementsprechend kann ich schon gut abschätzen, ob es machbar ist die heutige Jugend zu motivieren und vom "Alltagszombietum" zu befreien oder nicht. Das hier viele das scheinbar nicht können, bemerke ich schon an den klischeeträchtigen Urteilen über "unsere heutige Jugend". Es tut mir wirklich Leid für euch, dass ihr das so empfindet. Man muss kein Physiker sein um zu verstehen, dass hier actio=reactio gilt und auch kein Psychologe, um zu begreifen, dass eine solche "Grundsichtweise" nicht gerade eine reactio in eine "erstrebenswerte Richtung" bewirkt.


    Im Übrigen: Motivation entsteht von außen primär durch direkte Präsenz, der Körpersprache und anderen "weichen Faktoren" des Motivators. Ich bin mir also vollkommen im Klaren, dass ich hier in Textform niemanden zu wirklichem Umdenken bewegen kann. Nichtsdestotrotz wollte ich meine Meinung kundtun.





    Mir kommt es so vor, als ob der Themenersteller nur einen chilligen Job sucht, um die Zeit zwischen seinen Auslandsreisen zu überbrücken, am besten natürlich einen Job, der Unkündbarkeit, Pension und private Krankenversicherung garantiert.


    Die Zeit zwischen den Reisen wird dann halt mit Videos und Anekdoten über jene Reisen überbrückt...


    Gruß !

    Dies bewerte ich als haltlose Aussage, die nur einen einzigen Zweck verfolgt: mich zu kränken. Ich hoffe ich konnte damit wenigstens indirekt ein bisschen Seelenballast von dir nehmen. :)

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