Hallo!
Verzeiht, dass ich hier schreibe, auch wenn ich kein Lehrer bzw. Student bin. Ich überlege ein Lehramtsstudium für Gymnasien in den Fächern Mathe und Philosophie zu beginnen. Momentan ist es in meinem Bundesland (M-V), in dem ich lebe, studieren werde und auch arbeiten möchte, so, dass der Lehrerbedarf besonders groß ist.
Nun lese ich aber in den Bedarfsprognosen, dass selbst Mathe 2020-2025 kein Mangelfach mehr sein wird und das macht mir Angst, zumal ich noch nicht zu 100% weiß, ob ich als Lehrer geeignet bin.
Ich werde in der Hinsicht auch noch ein weiteres Praktikum an einem Gymnasium machen, um auch sicher zu sein, dass ich das will.
Ebenso finde ich meine recht spezielle Kombi zu bedenken, aber das sind die Fächer, die mich am meisten interessieren.
Sind meine Chancen damit voraussichtlich schlechter, da ja auch Lehrer bevorzugt eingestellt werden, die dem Profil der Stelle besser entsprechen? Denn es heißt doch eher „Mathe und Chemie", „Deutsch und Philosophie"... Ich habe wirklich Bedenken, weil diese ganze Arbeitslosigkeit der Lehrer in den Medien geschürt wird.
Von meinem Umfeld werde ich immer belächelt, was es mir nicht unbedingt leichter macht. Ich möchte einfach nicht in die Arbeitslosigkeit studieren und fast 7 Jahre investieren, um zu merken, dass ich auf der Straße lande, um es mal übertrieben auszudrücken.
Ich bin dankbar für jeden Kommentar, denn ich weiß mir nicht mehr zu helfen..