Bewirtung bei Nachbesprechungen

    • Offizieller Beitrag

    Das empfand ich übrigens ebenfalls als hochgradig problematisch. Wir haben uns gegenseitig geholfen in der Prüfungsphase, aber unter den Referendar:innen nochmal eine zusätzliche Hierarchie aufzubauen ist... nicht schön.

    Wir kennen Wolfgang ja nicht erst seit gestern - daher kann ich diese Wortwahl und wie er es gemeint hat gut einschätzen . ;)

  • Mir fällt kein einziger Grund ein, wieso ein Prüfer sich kein Butterbrot einpacken kann. Oder was auch immer er/sie sonst noch so konsumieren möchte. Ich weiß ja nicht, was andere Leute tagsüber so essen, aber wer gescheit frühstückt, sich für mittags irgendwas einpackt und nach Feierabend nochmal isst, verhungert nicht.


    Kaffee, Wasser, Tee, finde ich am Tag der UPP in Ordnung, alles andere ist doch Quatsch und unangemessen.



    Ich habe übrigens erst nach der 3. Lehrprobe mitbekommen, dass es offenbar üblich ist, Kaffee und Kekse anzubieten. Auf die Idee bin ich gar nicht gekommen und habs dann auch nicht mehr angefangen. An den Brötchen den ganzen Kram am Prüfungstag kam man bei uns aber dann auch nicht vorbei.

  • Wir kennen Wolfgang ja nicht erst seit gestern - daher kann ich diese Wortwahl und wie er es gemeint hat gut einschätzen . ;)

    Ich auch, ja. Du wirst damit leben müssen, dass ich das Geschriebene wie so oft völlig daneben finde. Zwinker, zwinker (fast vergessen, hahaha).

  • Ich muss an dieser Stelle doch mal eine Lanze für mein altes Bayern brechen (mit besonderem Gruß an Kieselsteinchen:( Dort würde - zumindest am Gymnasium, wahrscheinlich auch an der Realschule - die Bewirtung der Prüfer durch die Prüflinge auf größtes Befremden stoßen und sich vermutlich eher negativ auswirken.

    Wie das an Schularten mit zentralen Seminaren ist, weiß ich aber nicht. An Gym und RS reisen die Prüfer natürlich nicht meilenweit an.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Wolfgang (der übrigens schon pensioniert ist ;) ) schrieb aber, dass die nicht betroffenen (weil nachfolgenden Referendare) das machen. Das ist nicht die Situation, wie du sie beschreibst und erlebt hast.

    Wieso sind die nicht betroffen? Erstens sind sie ein halbes Jahr später mit Prüfungen dran und daher genauso abhängig. Und zweitens geht es auch darum, dass diese sonderbare Sitte (die es übrigens NICHT in allen Bundesländern gibt), offenbar so selbstverständlich wurde, dass sie hier immer noch verteidigt wird und nicht mal verstanden wird, wo das eigentliche Problem liegt. Kannst du dir denn einen anderen Prüfungskontext vorstellen, bei dem Ähnliches erwartet würde? Ich habe keinem Führerscheinprüfer je Schnittchen geschmiert und auch keiner Prof an der Uni. Auch nicht für den vorhergehenden oder nachfolgenden Jahrgang. Das Wesen von Prüfungen ist nunmal größtmögliche Sachlichkeit, Unabhängigkeit und Abwesenheit von Erwartungen an die zu Prüfenden oder ihrer Chefs.


    Wenn ein Kollege, der den Raum für die Prüfer*innen aufschließt, fragt, ob jemand der Anwesenden einen Kaffee möchte, ist das etwas anderes, weil man das jeden fragen würde, der länger als 5 min. zu bleiben gedenkt.

  • Wolfgang Autenrieth

    Dass du in Salamitaktik neue Details nachreichst, macht es nicht einfacher, über den Sachverhalt zu diskutieren.

    Erst heißt es, die neuen Refs "bewirten" die Besucher, was nach vollumfänglicher Verantwortung (Orga; Einkauf; Kosten) klingt:

    Die Referendare, die ihre Prüfung bereits absolviert haben, bewirten die "Besucher" ihrer Nachkommen.

    Dann relativierst du, dahingehend, dass sie zumindest keine Kosten haben, aber das Zeug besorgen müssen. Außerdem übernehmen sie die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Und natürlich hat das einen Beigeschmack, dass diese Tätigkeiten an den schwächsten Gliedern in der Kette hängen bleiben, so wie halt Praktikanten auch oft zum Kopieren oder eben zum Kaffee kochen geschickt werden. Kollegialität auf Augenhöhe sieht anders aus.

    Der Kaffee stammt aus der Kaffeemaschine im Lehrerzimmer und wird von der Schulleitung gestiftet, ebenso die Butterbrezel und die Kekse. Die Referendare des Vorkurses übernehmen die Organisation, holen beim benachbarten Bäcker die Brezeln, stellen Tasse, Thermoskanne, Teller und Kekse im Besprechungsraum bereit und räumen anschließend wieder auf.

    Erst viel später schiebst du nach, dass es dafür auch eine gewisse Entlastung gibt:

    Die neuen Referendare (am Beginn des Referendariats) werden für 2 UE Ihrer Laufbahn aus der Verpflichtung der Hospitation entlassen und organisieren in dieser Zeit Geschirr, Kaffee und schauen danach, dass der Besprechungsraum frei bleibt, indem sie an die Türe ein Schild kleben.

    Jetzt könnte man natürlich das Fass aufmachen, dass Ausbildungsinhalte dafür geopfert werden, dass die Ausbilder einen frischen Kaffee und Butterbrezeln hingestellt werden. Aber so weit will ich gar nicht gehen.

    Ich teile die hier geäußerte Sichtweise, dass es ein "Geschmäckle" hat, wenn Menschen in großen Abhänigkeitsverhältnissen dazu aufgefordert (und auch eine Bitte kann in so einem Abhängigkeitsverhältnis wie eine Aufforderung oder eine Anweisung klingen; so viel Kommunikationstheorie sollten wir alle drauf haben), solche Aufgaben zu übernehmen.

    Ich kann mich mit dem Gedanken anfreunden, dass es eine Frage der Gastfreundschaft ist, "Gäste" zu bewirten, auch wenn ich daran zweifle, dass Menschen, die im Rahmen ihrer dienstlichen und bezahtlen Tätigkeit an Schulen kommen, als Gäste zu bezeichnen sind. Aber meinetwegen. Dann ist das aber Aufgabe des Gastherrn, nämlich des Schulleiters als Hausherr, sich darum zu kümmern.

    Wenn dies bei uns üblicherweise an Referendaren hängen bleiben würde, egal ob aktuell im Prüfungsstress oder nicht, würde ich als PR erstmal nachfragen, warum denn nicht ein Mitglied der Schulleitung die Zeit hat, mal eben Kaffee zu kochen und ein paar Butterbrezeln zu holen. Erst wenn im Gespräch sehr nachvollziehbar deutlich gemacht würde, dass dies aus sachlichen Zwängen nicht geht und sicher nichts mit Standesdünkel zu tun hat, würde ich darauf drängen, dass man entweder die Praxis generell überdenkt oder eine Lösung findet, die eben nicht auf dem Rücken der schwächsten Mitglieder eines Kollegiums ausgetragen wird.


    Zu Firelillys Äußerung: Wie so oft ist der Tonfall wenig zielführend und die Argumentation ein wenig hochgehängt, aber in der Sache liegt sie nicht so ganz verkehrt. Als ich in die Behörde abgeordnet war, wurde zu Sommerfesten gegrillt und es gab Getränke, ohne dass dies von den Mitarbeitern bezahlt werden musste. Immer, wenn ich heute im Rahmen einer meiner Aufgaben zu Terminen beim Schulträger bin, zu denen auch externe "Gäste" anwesend sind, gibt es natürlich Kaffee und Brezen etc. Und wir sitzen in klimatisierten Räumen. Ich weiß es natürlich nicht, aber ich nehme nicht an, dass die Amtsleitung dies alles aus eigener Tasche bezahlt. Ich finde, man kann solche Unterschiede schon auch mal ansprechen. Und Firelilly hat schon recht. Wir sind so vieles gewohnt, was vielleicht auch nicht anders umsetzbar ist (Unterbringung bei Klassenfahrten bspw.), dass wir andere Dinge gar nicht mehr hinterfragen. Man muss das ja nicht gleich mit großer Empörung tun, aber mal nachzufragen, warum in der Behörde dafür Gelder da sind, wir aber nichtmal ein Budget haben, um für die Verleihung der Abizeugnisse ein paar Flaschen Sekt für einen Sektempfan zu kaufen, sollte schon möglich sein.

  • Hier wird ein dienstlicher Umgang schön geredet, bei dem es darauf hinaus läuft, das die Abhängigen sich mal nicht so anstellen und es ihren Prüfern ruhig mal ein bisschen nett machen können, dafür kann dann ruhig auch die eigentliche Ausbildung ein bisschen leiden. Dass das aus der "Altherrenperspektive" noch extra jovial kommuniziert wird, ist für mich dann besonders "cringe" (um es mit den Worten meiner SuS zu sagen).

    Eine solche Haltung hat man oder man hat sie nicht, wenn man sie hat, wird sie sich kaum auf den Bereich Bewirtung beschränken.

  • Nur weil jemand nicht deiner Meinung ist, konsturiert er nicht automatisch was

    Konstruiert sind "Argumente", die mit dem Sachverhalt nichts zu tun haben. Es geht nicht grundsätzlich um die Bewirtung von irgendwelchen Gästen und es geht auch nicht darum, dass das Sekretariat nicht jeden Tag die Woche besetzt ist. Was auch mehrfach und von verschiedenen Personen exakt so geschrieben wurde. Du weisst insbesondere als Schulleiter sehr genau, wann welche Termine anstehen, du bist auf organisatorische Hilfe von Auszubildenden ganz sicher nicht angewiesen. Wenn bei uns eine Diplomlektion stattfindet, betrifft das auch nur die jeweilige Fachschaft und es kümmert sich die Praxislehrperson. Dafür wird sie (unter anderem) bezahlt und zwar ziemlich gut. Meine Auszubildenden verlassen die Schule üblicherweise mit meinem kompletten Arbeitsmaterial, der letzten habe ich gar noch für die Probelektion zur Festanstellung geholfen. Die hat sie dann auch bekommen. Irgendeine Arschkriecherei erwarte ich dafür nicht.

  • In den neuen Hinweisen des Landesprüfungsamtes NRW steht übrigens:

    "Einzig Tee, Kaffee und Wasser sind als Verpflegung der Prüfungskommission zulässig,

    wenn diese Getränke durch die Schule gestellt werden.

    Prüflinge dürfen an der Verpflegung der Prüfungskommission in keiner Weise beteiligt

    werden."

    Als Ergänzung: In den alten Hinweisen (bis neulich gültig) fehlt der Passus völlig, d. h. man wohl bisher das Problem nicht gesehen.

  • Das ist hier echt wieder anstrengend, aber in 2 Dingen sind wir uns doch eigentlich einig:

    1. Der Prüfling sollte nichts mit der Bewirtung zu tun haben.

    2. Die Bewirtung sollte sich auf einfache Getränke und einen einfachen "Snack" beschränken ohne viel Aufwand.

    Hier schreibt doch niemand, dass der Prüfling selbst ein möglichst heterogenes Buffet aufzubauen hat, das fand doch bisher niemand gut oder habe ich das überlesen.

  • Hier schreibt doch niemand, dass der Prüfling selbst ein möglichst heterogenes Buffet aufzubauen hat, das fand doch bisher niemand gut oder habe ich das überlesen.

    Ne, ich glaube, das stimmt schon. Ich finde die Frage, wer für die Bewirtung verantwortlich gemacht werden soll, trotzdem nicht trivial, vor allem vor dem Hintergrund, wie ihn Moebius schön auf den Punkt bringt:


    Hier wird ein dienstlicher Umgang schön geredet, bei dem es darauf hinaus läuft, das die Abhängigen sich mal nicht so anstellen und es ihren Prüfern ruhig mal ein bisschen nett machen können, dafür kann dann ruhig auch die eigentliche Ausbildung ein bisschen leiden. Dass das aus der "Altherrenperspektive" noch extra jovial kommuniziert wird, ist für mich dann besonders "cringe" (um es mit den Worten meiner SuS zu sagen).

    Eine solche Haltung hat man oder man hat sie nicht, wenn man sie hat, wird sie sich kaum auf den Bereich Bewirtung beschränken.

  • Ich teile die hier geäußerte Sichtweise, dass es ein "Geschmäckle" hat, wenn Menschen in großen Abhänigkeitsverhältnissen dazu aufgefordert (und auch eine Bitte kann in so einem Abhängigkeitsverhältnis wie eine Aufforderung oder eine Anweisung klingen; so viel Kommunikationstheorie sollten wir alle drauf haben), solche Aufgaben zu übernehmen.

    Und dann wird auch noch von Vorgesetzten so argumentiert, dass die Referendare es ja "gerne" machen und dass die ja Zeit hätten. Bitte, welcher Referendar würde sich denn trauen, zu sagen, dass er das wahrlich nicht gerne macht, dass es nicht seine Aufgabe ist, und dass es ihn stresst, wenn von eben dem Vorgesetzten (Schulleiter in diesem Fall) am Ende des Jahres eine Beurteilung erfolgt?


    Und dass die Prüfer um 6 Uhr aufstehen müssen und deshalb dringend bewirtet werden müssen, ist doch auch Quatsch. Jeder sollte es schaffen, sich zu versorgen - und ne Tüte Kekse kann man sich theoretisch auch selbst in die Tasche stecken, sollte man vormittags welche essen wollen.

  • Ich teile die hier geäußerte Sichtweise, dass es ein "Geschmäckle" hat, wenn Menschen in großen Abhänigkeitsverhältnissen dazu aufgefordert (und auch eine Bitte kann in so einem Abhängigkeitsverhältnis wie eine Aufforderung oder eine Anweisung klingen; so viel Kommunikationstheorie sollten wir alle drauf haben), solche Aufgaben zu übernehmen.

    Hier möchte ich noch anmerken, dass diese schulischen Abhängigkeitsverhältnisse der Grund ist, warum beispielsweise die Landesdatenschutzbeauftragte NRW Einwilligungen in der Schule allgemein kritisch sieht, weil sie davon ausgeht, dass der Grundsatz der Freiwilligkeit in der Schule oft nicht gegeben ist.

  • Bekommen bei euch auch andere Besucher, Lesepaten usw. auch keinen Kaffee? So ein Buffet mit unterschiedlichen Angeboten finde ich immer übertrieben, aber irgendeine kleine Stärkung von Gästen ist doch pure Höflichkeit. Das hat m.E. nichts mit der Bestechung von Prüfern zu tun. Kommt jemand vom Schulamt: Kaffee und Butterbrezeln, helfen die Eltern beim Weihnachtsbasteln: Kaffee und Butterbrezeln, kommen Prüfer: Kaffee und Butterbrezeln.

    Nur bei den Kirchen gibt es nach dem Gottesdienst Kaffee und Hefezopf.

    Darum kümmert sich dann der Förderverein.

    Vom Schulamt kriegt bei uns grundsätzlich nur der Kaffee, der vorher anmeldet das er eine Kanne erwartet…bzw. wenn der Gesprächspartner Schulunterricht selbst Kaffee holt wird nachgefragt.

    Vor Ort kriegen wir im Schulamt bei Besprechungen nämlich in der Regel auch nichts.


    In meiner Refzeit gab es eine Seminarleitung die erwartet hat das verschiedene Wurst-, Köse- und Brötchensorten auf dem Tisch stehen. Plus frisches Obst, aber bitte nur Bio.

    Das wurde vom Hauptseminar und den Schulleitungen als gegeben hingenommen. Meine Schulleitung hatte auf den Herren einen Hass deswegen, hat aber selbst nie Flagge bekannt.

    Den Herren hatte ich bei mir in der Prüfung zu sitzen und jemand von der Gewerkschaft auch. Der Herr mahnte in der Auswertung an, dass er es unerhört findet das er den Tag hungrig zubringen musste weil nichts vorbereitet war.

    Da hat dann die Gewerkschaftliche Vertretung klar gemacht das damit jetzt Schluss sein sollte.

    Vor kurzem hatte ich das Vergnügen mit der Person wieder zusammenarbeiten zu dürfen im Zuge einer Referendarin an unserer Schule. Das Gespräch kam auf die Situation von damals und er teilte mir mit das er ohne die Gewerkschaftsvertretung mich aufgrund dieser Dreistigkeit zwei Noten schlechter bewertet hätte.

    Ich finde an der Stelle schlimm dass er einfach so weiter macht und nicht versteht dass das eine Form unprofessionellen Verhaltens ist, das gar nicht geht.

    Mir sind einige SrL bekannt die trotz geltenden verbots weiter erwarten dass Refis sie bewirten und die Schulleitungen unterstützen da teilweise (wenn auch passiv durch wegschauen).

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Ich trinke leidenschaltlich gerne kalten Kaffee. Manchmal stelle ich den sogar noch in der Kühlschrank 👌


    Keine Ahnung wieso der unbedingt heiß sein muss.

    Es muss ja nicht jeder deine masochistischen Neigungen teilen ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • die Bewirtung der Prüfer durch die Prüflinge auf größtes Befremden stoßen

    Das ist in der Tat ein NoGo - von dem "unsere Lösung" ja meilenweit entfernt ist. Hier helfen sich die Referendare gegenseitig - in gelebter Kollegialität - die von der Schulleitung durch Freistellung und Finanzierung unterstützt wird. Das geschieht ohne Zwang - aber jede/r Referendar*in weiß, dass er/sie Zeit investiert, von deren Zinsen er/sie profitieren wird.

    Dass ich - obwohl ich nicht mehr aktives Mitglied des Kollegiums bin - trotzdem vom "unserem Kollegium" spreche, spricht für sich. Es gibt bestimmte Rituale, stillschweigende Verabredungen, Übereinkünfte und Regeln, die "Schulkultur" prägen. Das beginnt damit, dass sich Schüler der Grundschule im Moment auf einer Skihütte in Vorarlberg befinden, wo ihnen von aktiven und pensionierten Kolleg*innen das Skifahren beigebracht wird, über das Neujahrstreffen ehemaliger Kolleg*innen mit der aktuellen Mann-Frauschaft in der Schulmensa bis zur Lehrerband und dem Weihnachtsgottesdienst in der benachbarten katholischen Kirche (in deren Besitz sich die Skihütte befindet), der selbstverfreilich konfessionsübergreifend gestaltet und besucht wird. Zum Lehrertreffen kommen KuK, die bereits seit mehr als 10 Jahren aus dem aktiven Dienst ausgeschieden sind - und es ist jedes mal ein "freudiges Hallo". Schule ist Lebensraum. Nicht nur Arbeitsplatz.

    Und das beginnt mit Kaffee, Keksen und Brezeln für Besucher der Schule - wobei für das Ehemaligentreffen wirklich ein Caterer die Verpflegung stellt und jeder seinen Obulus dafür entrichtet. Als Gegenleistung gibt es Stehempfang mit Sekt, zahlreichen Bussis und Umarmungen und ein Buffet mit Lachs und vielen Köstlichkeiten - open end. ;)

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    2 Mal editiert, zuletzt von Wolfgang Autenrieth ()

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