Bei uns gibt es ein "Gentlemen agreement":
Die Referendare, die ihre Prüfung bereits absolviert haben, bewirten die "Besucher" ihrer Nachkommen.
Die Kolleg*innen, die als Prüfer an der Schule eintreffen, haben teilweise lange Anfahrtswege hinter sich. Eine Tasse Kaffee und etwas Gebäck sind Zeichen der Gastfreundschaft und sorgen für eine entspannte (Prüfungs-)Atmosphäre, die nicht durch Hunger oder Durst getrübt ist.
Sofern das unseren Referendaren zu Gute kommt, ist das gut und beabsichtigt
Von einem erwachsenem Akademiker mit mindestens A13 erwarte ich einfach, das man sich selbst um das leibliche Wohl kümmern kann und nicht andere für sich aufkommen lässt.
Beim letzten UB meiner Referendarin gab es jetzt eine Beschwerde an das Seminar weil die besuchende Person klar gemacht hat, dass sie es einfach erwartet das da Kekse, Wasser und Kaffee stehen. Die Dame wurde dann von mir des Gebäudes verwiesen. Sowas gehört sich nicht.