Thamiel hat doch Recht, die Frage ist nicht uninteressant. Ich zitiere:
„Ein Plagiat liegt vor, wenn jemand
- Wörter, Ideen oder Arbeitsergebnisse verwendet,
- die einer identifizierbaren Person oder Quelle zugeordnet werden können,
- ohne die Übernahme sowie die Quelle in geeigneter Form auszuweisen,
- in einem Zusammenhang, in dem zu erwarten ist, dass eine originäre Autorschaft vorliegt,
- um einen Nutzen, eine Note oder einen sonstigen Vorteil zu erlangen, der nicht notwendigerweise ein geldwerter sein muss.“
Sagte einst Teddi Fisher. Zumindest laut Wikipedia tat sie dies, ich war nicht dabei...
Diese Definition beinhaltet doch ein "wenn mans zuordnen kann" und "Erwartbarkeit". Wachsweicher bzw. eher handfester Menschenverstand wird per definitionem vorausgesetzt, oder verstehe ich das falsch?