Macht ihr gerne Klassenfahrten?

  • Ich frage mich, ob das wieder ein Ostphänomen ist. Folgende Frage: Wegen der Mittel dürfen die Klassen nur abwechselnd fahren, so dass jeder Kollege aller zwei Jahre fährt. Es gab eine richtig pampige Auseinandersetzung darum, bis diese Regelung gefunden wurde, dass ja keine Klasse in zwei aufeinanderfolgenden Jahren fahren darf und die anderen aussetzen müssen.


    Wir haben auch immer das Problem, dass viele Schüler die Kohle nicht überweisen. Sie müssten nur einen Zettel vom Amt holen, ich fülle ihn aus, Mutti muss den Zettel wieder zum Amt bringen. Das Geld wird direkt an die Schule überwiesen. Trotzdem: Frau Schantalle und Kollegen rufen an, schreiben Briefe, machen den Kindern Beine, dass die ihre Eltern mobilisieren sollen etc.


    Nun hab ich vorgeschlagen, dass wir (betrifft mehrere Klassen) die ganze Veranstaltung stornieren, solange das noch kostenlos geht. Ich bin mit einer Mischung aus Entsetzen ob meiner Herzlosigkeit und Ungläubigkeit, ob ich das ernst meine, angeschaut worden, dass ich jetzt zweifle, ob ich nicht doch herzlos bin? Und natürlich warte ich dann wieder bis zum letzten Tag, ob Vati mit dem Bargeld am Bus auftaucht...


    Klar macht das auch Spaß. Aber erstens haben die meisten Kollegen selber kleine Kinder und zweitens ist eine Woche in lausigen Herbergen auch nicht mein Traum von unbezahlter Arbeit.


    Wie seht ihr das?

    • Offizieller Beitrag

    In NRW und in anderen Bundesländern sind Klassenfahrten Bestandteil Deiner dienstlichen Pflichten - und diese Arbeit wird mit Deinem monatlichen Sold vergütet.
    Was sollen da Phrasen wie "unbezahlte Arbeit"?


    Ich finde Klassenfahrten auch nicht prickelnd und reiße mich nicht darum zu fahren. Ich habe drei Kinder und muss im September auf Studienfahrt. So what?
    Rosinenpicken war noch nie mein Ding...

  • Immer diese Beschwerden, dass man selbst Kinder hat.


    Ich habe auch 2 kleine Kinder und freue mich, dass sowohl Kindergarten als auch Grundschule meinen Kindern so etwas ermöglichen....


    Wer bis zu einem bestimmten Termin nicht überweise, fährt nicht mit... Habe da bisher keine Probleme gehabt.

  • Ganz klar nein. Ich finde Klassenfahrten furchtbar und so ging es mir schon als Schülerin. Ich finde es furchtbar, dass man den ganzen Tag mit so vielen Leuten zusammen ist und es keinen Feierabend gibt.

  • Wieso Sold? Schön wärs. Die Frage war ja auch eher, ob es hier noch mehr Leute gibt, die sich mit den Kollegen darum streiten, wer fahren darf ;)



    ...
    Wer bis zu einem bestimmten Termin nicht überweise, fährt nicht mit... Habe da bisher keine Probleme gehabt.

    Auch wenns etwa 20% der Kinder betrifft?

  • Ich mache gerne Klassenfahrten. ABER: Unter meinen Bedingungen!


    Ich bestimme das Ziel, welche Schüler mitgehen und gebe die Regeln vor.


    Ich buche grundsätzlich über einen Reiseveranstalter und bezahle erst, wenn ich von den Schülern alle Überweisungen bekommen habe. Ich sage ganz klar, dass ich nichts auslegen werde und der Veranstalter die Reise stornieren kann und wird, wenn wir in Zahlungsverzug kommen. Hatte beim Bezahlen noch nie Probleme.


    Während der Fahrt haben sich die Schüler an meine Regeln zu halten. Tun sie es nicht, fahren sie heim. Bei gravierenderen Verstößen auch die ganze Gruppe.


    Die meisten Schüler kennen mich jedoch vorher und wissen, worauf sie sich einlassen, wenn sie sich zu meiner Fahrt anmelden. Vielen ist das auch recht so. Denn es gibt trotz allem immer noch Schüler, die auf Klassenfahrt nicht nur saufen und feiern, sondern wirklich ein anderes Land, eine andere Stadt kennenlernen wollen.


    Dass Klassenfahrten zur Dienstpflicht gehören ist klar. Aber da ca. 80% des Kollegiums keine solchen Fahrten anbieten, ist das schon ein außergewöhnliches Engagement und da nehme ich es mir einfach heraus zu bestimmen, was, wann, wer und wie. Immerhin opfere ich da auch einen Großteil meiner Freizeit. Wenn ich schon so nett bin und den Schülern ein solches Angebot mache, verlange ich auch, dass sie sich entsprechend verhalten!


    Wie gesagt, ich hatte noch nie Probleme auf Klassenfahrt. Zumindest keine, die von Schülern direkt verschuldet waren.

  • In Niedersachsen sind die Ausgangsvoraussetzungen ja etwas andere: Die Teilnahme an Schulfahrten mit Übernachtung ist hier sowohl für Lehrkräfte als auch für Schülerinnen und Schüler freiwillig. Ich fahre aber grundsätzlich gerne, aber unter den Voraussetzungen, die @MrsPace bereits beschrieben hat:


    -> Ich lege das Ziel fest: gerne z.B. mit Klassen zur Erlebnispädagogik mit zelten und vielen Outdoor-Aktivitäten...dann ist man schon einmal das Problem mit
    nächtlichen Zimmerparties los
    -> die Schüler kann ich mir nicht auswählen, das würde gegen Gleichbehandlungsgrundsätze verstoßen.....Problemfälle, deren Teilnahme nicht zu verantworten wäre, fallen aber bereits vorher
    deutlich auf und werden frühzeitig mit Erziehungsmitteln und ggf. Ordnungsmaßnahmen belegt (da ist meine Schule zum Glück recht konsequent) und darüber ausgeschlossen
    -> Schüler, die nicht rechtzeitig zahlen, fahren i.d.R. nicht mit....im Übrigen ist das auch nicht unbedingt mein Problem, da die Verträge ja durch die Schulleitung unterzeichnet werden
    Und ja, wenn das 20% der Kinder betrifft, dann bleiben 20% der Kinder hier. Das passiert garantiert nur einmal und spricht sich in Folgejahrgängen herum.

  • Ich fahre gerne auf Klassenfahrten. Ich finde es schön, meine SuS auch mal außerhalb des Unterrichts kennenzulernen.


    Bei uns gibt es allerdings nicht sehr viele Klassenfahrten- einerseits wollen viele Kollegen nicht, andererseits weigern sich auch viele SuS! Im Herbst organisiere ich deshalb klassenübergreifend eine Projektfahrt- so müssen die SuS, die gerne fahren, nicht unter denen leiden, die nicht fahren wollen. Das wird übrigens in den Herbstferien stattfinden und ich freue mich jetzt schon.

  • Ich gestehe: Ich fahre sehr gerne. Ich habe schon während meines Studiums Ferienfreizeiten geleitet. Ich mag auch Ausflüge aller Art. Ich habe auch kein Problem mit der Planung und den Schwierigkeiten bei der Geldsammlung.
    (Bisher hat sich immer alles lösen lassen, vor allem, weil wir einen sehr entgegenkommenden Förderverein und eine Spendenkasse für Krisenfälle haben.)


    Aber:
    Es gibt Klassen, mit denen ich nicht fahre.
    Wenn ich sicher weiß, dass ich mich in der Öffentlichkeit für meine Schützlinge schämen muss, oder schlimmer noch, ich aufgrund ihres Verhaltens ihre Sicherheit nicht garantieren kann, dann lasse ich die Finger davon.
    Und bisher hat mich glücklicherweise noch keiner genötigt, es gegen meinen Willen doch zu tun.

    Dödudeldö ist das 2. Futur bei Sonnenaufgang.

  • Ja, ich (NRW, Grundschule) fahre gerne auf Klassenfahrt und zwar alle vier Jahre mit meiner Klasse. Häufiger oder mit 'fremden' Klassen fahren finde ich nicht sooo prickelnd, es gibt aber sicherlich Schlimmeres!

  • In Hessen gehören Klassenfahrten zu den Dienstpflichten. Dagegen wäre nichts zu sagen, wenn nicht z.B. für Übernachtungen in nichthessischen Jugendherbergen max. € 20,- bezahlt würden, aber mehr kosten. Wenn nicht alle Überweisungen auf ein offiziell nicht existierendes Klassenkonto gingen. Wenn nicht (in Hochzeiten) bis zu einem Drittel der Schüler aus "religiösen Gründen" nicht mitfahren und es auch sonst nicht schwer ist, dass Eltern ihre Kinder zu Hause behalten. Wenn nicht das Schulamt sich weigern würde, Taxifahrten mit Schülern ins Krankenhaus zu erstatten mit der Begründung, die Nachtruhe falle nicht in die Arbeitszeit der Lehrer (soll der kranke Schüler alleine fahren?). Wenn nicht jahrelang eine Teilverzichtserklärung unterschrieben werden musste, um überhaupt fahren zu können. Eine Begründung des Schulamtes dafür: Klassenfahrten machen auch dem Lehrer Spaß.
    Unter diesen Bedingungen mag ich Klassenfahren nicht besonders.
    Eigene Kinder sprechen m.E. nicht dagegen, lässt sich organisieren. Spontaneinsätze allerdings gehen da nicht, das ist klar.

    • Offizieller Beitrag

    Nur, weil etwas in der Dienstordnung steht, muss man es ja noch nicht gerne machen. Da stehen auch die Korrekturen drin. Und die waren zu Zeiten, als ich noch zwischen 800-1000 Stunden im Jahr korrigiert habe, ein Grund, weswegen ich ernsthaft drüber nachgedacht habe, den Job sein zu lassen, weil er nur noch aus diesen besch*enen Korrekturen bestand.


    Klassenfahrten sind in ihrer Wirksamkeit was Gruppenzusammenhalt und nachhaltige Erlebnisse angeht, meiner Aufassung nach massiv überbewertet. Irgendwie ist das aber eine heilige Kuh unter Lehrern, der Gedanke, dass diese Fahrten den Kindern so gut tun, dass sich 60-80 Überstunden oder mehr lohnen. Vermutlich, weil man sich diese Arbeitsform irgendwie schönreden muss. Ich kenne keine so müden Personen wie Lehrer, die von einer Klassenfahrt wieder kommen. Man braucht Tage um sich davon zu erholen. Gesundheitsförderlich ist das jedenfalls nicht. Und ob es den Schülern wirklich so viel nützt? Verwandeln sich unsoziale Mitschüler plötzlich in soziale Wesen? Nur weil sie unter einem Dach hausen? Eher ist es doch so: Mobbingopfer werden dann halt nicht mehr 6, sondern 20 Stunden gemobbt, schüchterne und solche, die ab und zu mal ihre Ruhe brauchen, haben keine Rückzugsorte. Die extrem extrovertierten finden das natürlich gut: den ganzen Tag Publikum.
    Ich behaupte: wenn man diese 60,80 Stunden in Einzelarbeit mit denen stecken würde, die es wirklich brauchen...


    Natürlich gibt es schöne Momente mit den Schülern. Wirklich. Die gibt es aber immer und die kann ich aber auch erzeugen, wenn ich nicht fahre - English Theatre, gemeinsames Grillen, sonstwas.
    Es gibt aber auch viele Momente, die kein Mensch braucht: nachts um 3 aufgeweckt werden, weil die Jugendherbergsleute Vodka im Zimmer gefunden haben, Notfallarztbesuche mogens um 5, Dauergezicke im Zimmer, wo sich alle nicht miteinander verstehen, Regen, Regen und Regen mit dauernassen und maulenen Horden, Krach in der Nacht, Ekelherbergen, Horrorbetten - all so was. Irgendwas ist immer.
    Ich persönlich brauche relativ viel Schlaf. Und ich bin jemand, der nur bei null Geräuschen und im Zappendustern schlafen kann.
    Was ich auf Kursfahren bekomme: 4 Stunden mit Ohropax und Meditationsübungen, wenn es GUT läuft und nicht die 6spurige Straße an der Bude vorbeirast - in London fast immer der Fall. Ich habe Rücken - auch der wird auf Kursfahrten generell nicht besser.
    Ich bin, wenn ich heimkomme so tot, dass nix mehr geht, über Tage. Meistens liegt aber ein Stapel Korrekturen da, bis unter die Decke. Und liegengebliebene Personalratsarbeit.


    Kurse nachher-vorher?
    Wenn's ein Kurs war, die sich nicht gut abkonnten, können sie das nach der Fahrt noch weniger.
    Wenn's ein Kurs war, der vorher schon ne tolle Truppe war, sind sie das hinterher auch noch.


    Hält sich also sehr, sehr in Grenzen.


    Nein, ich brauch das nicht. Ich mach's, und wenn ich mal dabei bin, mach ich's, wie alles, dann eben auch mit Ethusiasmus, aber wenn's wegfiele, wär ich die erste, die Hurra schreit. Aber LAUT!


    edit: Achja, weil's über mir erwähnt wurde: bei einer Gerichtsverhandlung bezüglich der Nichterstattung der Reisekosten hat ein hessischer Jurist die Nichtzahlung damit begründen wollen, dass "Klassenfahrten überwiegend dem Vergnügen der Lehrer dienen". Der Richter hat ihm nen Einlauf verpasst. Immerhin.

    • Offizieller Beitrag

    Ich war bisher nur einmal "verantwortlich" auf Klassenfahrt, da bei uns erst ab Kl. 3 gefahren wird - und auch das nur, wenn man jemanden findet, der einen begleitet. Den der Klasse zugeordneten Erziehern wurde es verboten. In meiner derzeitigen 3. fand ich niemanden, der die Klasse kennt (Klasse nicht "schwierig genug" für Begleitung durch Sozialarbeiterin oder Sonderpädagogin, andere Kolleginnen hatten schon Klassenfahrten) und ich benötige eine Begleitung, die die Kinder kennt, so "schwierig" ist die Klasse dann schon. (Mal abgesehen von dem Kind, was dringend einen großen, starken, kampfsportlich ausgebildeten Schulhelfer benötigen würde, um im Zweifelsfall Leben und Gesundheit der anderen zu retten, das aber keinen Schulhelfer bekommt, weil die Mutter seit Jahren alle Termine, die ihm zum die Eingliederungshilfe nötig machenden Paragraphen verhelfen würden, konsequent verschleppt.)
    Was mich unendlich genervt hat:
    - Geld kommt nicht, auch von den Kindern vom Amt, Zettel mehrmals verbummelt - ähnliches Problem wie Chantal,
    - Eltern unterschreiben, aber sagen später ab --> damit droht Schulleitung die komplette Streichung der Fahrt an und zwar auf Kosten aller, denn es war eine Anzahlung geleistet worden, die nicht erstattet worden wäre --> gnädigerweise durften die Kinder dann doch mitfahren, sodass die Fahrt stattfinden konnte,
    - Kind kommt am Tag nicht zum Bus, meldet sich auch nicht ab, es muss angerufen werden. Krank. Geht 3 Tage später zum Arzt. Reiserücktrittskostenversicherung zahlt nicht, trotzdem will das Amt von mir persönlich das gesamte Geld zurück. Musste die Schulleitung bitten, das mit dem Amt zu klären. Dadurch konnte ich aber nicht innerhalb von 6 Wochen die Abrechnung machen, es dauerte 6 Monate und ich bekam regelmäßig eins auf den Deckel,
    - 3 Stunden lang ein brüllendes, schreiendes Kind nachts auf dem Fußboden der Dusche, wir mögen mal sofort seine Eltern anrufen und die haben es sofort abzuholen. Am Ende hat meine Kollegin es angebrüllt, dann hat es aufgehört. Am nächsten Tag 30 Minuten Telefonat über mein privates Handy auf meine privaten Kosten. Fanden die Eltern sehr normal.


    Der Rest der Fahrt war klasse, meine Schüler waren klasse, alles prima.
    Ehrlich: Gerne, inzwischen habe ich eine Handyflatrate. Aber: Unter diesen Bedingungen (Amt, Eltern, die sich nicht kümmen): Wenn irgendwie möglich nicht. Ich spiele so ungern "Mutti von Mutti von Schüler XYZ".

  • -> Ich lege das Ziel fest: gerne z.B. mit Klassen zur Erlebnispädagogik mit zelten und vielen Outdoor-Aktivitäten...dann ist man schon einmal das Problem mit
    nächtlichen Zimmerparties los

    Da wär ich auch dabei!
    Bei uns legt ein anderer das Ziel fest. Es ist auch üblich geworden, mit vielen Klassen zusammen zu fahren und für unsere Klientel, die bei einem fremden Vertretungslehrer oder einer Stunde Unterrichtsausfall schon durchdreht, ist das zu viel. Von den üblichen Verletzungen mit Notarztbesuch über Suiziddrohung bis Heimwehkrämpfen, Sachen packen und in den Wald laufen und Schlagen eines Kindes aus einer fremden Schule hatten wir viel Spaß dabei.


    Einige haben natürlich auch Freude daran. Und wenn sie nur viel Liebeskummer mitbringen. Aber uns täten Therapiepferde und Heuboden besser, als das, was wir jetzt abverlangen. Meine Kollegen müssen irre tolle Klassenfahrtserfahrungen haben und finden, dass derselbe Spaß auch unseren vom normalen Leben schon heillos überforderten Kids guttut :weissnicht:

  • Ich hasse Klassenfahrten! Entschuldigung, aber das meine ich ernst!
    Ich zitiere mich mal selbst aus einem alten Thread.

    Des Weiteren: Unsere Schulleitung kümmert sich um gar nichts, alle Verträge werden von Lehrern unterschrieben, ständig jammert eine Kollegin, dass sie noch soviel Auslagen hätte und die Eltern nicht zahlen. Das gäbe es nicht bei mir. Ich lege ja schon bei kleinen Ausflügen nichts aus. Wer bis Tag x nicht zahlt, kann am Ausflug nicht teilnehmen.


    Auch den Effekt, den Meike beschrieben hat, kann ich nur noch unterstreichen.


  • edit: Achja, weil's über mir erwähnt wurde: bei einer Gerichtsverhandlung bezüglich der Nichterstattung der Reisekosten hat ein hessischer Jurist die Nichtzahlung damit begründen wollen, dass "Klassenfahrten überwiegend dem Vergnügen der Lehrer dienen". Der Richter hat ihm nen Einlauf verpasst. Immerhin.

    Fängt der Name dieses reizenden Herrn zufällig mit F an?



    BTT: Ich hasse es. Ich muss mehrere Tage lang so tun als wäre ich ein Mensch und würde meine SuS mögen. :teufel:


    Nee, ich mag meinen LK sehr, aber die sind zum Zeitpunkt der Fahrt alle 18, dementsprechend werde ich Spaß haben. Immerhin brauche ich ausreichend Schlaf, um belastbar zu sein, d.h. das Wochenende nach der Fahrt wird gepennt. Egal was ansteht. Da kann die SL mich mal gernhaben. Gut, eigentlich würde sich vermutlich ne Lösung finden lassen, wenn ich darauf bestehen würde, aber die Sonderwünsche will ich mir für das Zeitfenster aufsparen, wenn ich mal kleinen Nachwuchs haben sollte. Ich wusste ja vorher, dass der Job Klassenfahrten und Korrekturen beinhaltet.

  • Da mein/e Vorschreiber/in schrieb, er/sie müsse das WE nach der Fahrt schlafen:
    Manchmal werden Klassen- bzw. Studienfahrten - meistens wegen der Entfernung - schon am Sonntag begonnen oder aber am Samstag beendet. Argument: Es lohne sich sonst nicht bzw. werde zu teuer. Da das Fahrten mit anderen Gruppen waren, habe ich zähneknirschend mitgemacht. Wie sieht das bei euch aus?

  • Habe ich schon mehrfach gemacht: Samstag Abend los, Freitag Mittag wieder zuhause. Aber nur, weil ich diese Fahrt (London mit Kl. 12) selbst ausgesucht und geplant habe und diese Zeiten der einzige Weg waren, das finanziell machbar durchzuführen.
    Würde mir das jemand aufdrücken wollen, würde ich mich weigern.

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