Bei uns an der Schule wurde explizit gesagt, dass wir für Klassenkassen ein Konto bei der örtlichen Sparkasse mit dem Hinweis, dass es eine Klassenkasse sei, eröffnen sollten. Die genauen Bedingungen für das Konto kenne ich nicht, da es diese Regelung erst seit dem Sommer gibt und ich momentan keine eigene Klasse habe. Scheint aber zu funktionieren, habe jedenfalls nichts negatives gehört.
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Bei uns an der Schule wurde explizit gesagt, dass wir für Klassenkassen ein Konto bei der örtlichen Sparkasse mit dem Hinweis, dass es eine Klassenkasse sei, eröffnen sollten. Die genauen Bedingungen für das Konto kenne ich nicht,
Für Abschlussfahrten und Schullandheimaufenthalte habe ich immer ein Girokonto bei der Bank angelegt. Die Volksbanken bieten - zumindest in unserer Region - für Klassenkassen eine kostenfreie Kontoführung an. Das konto läuft zwar unter meinem Namen, jedoch mit dem Zusatz "Klassenkasse XY-Schule, Klasse 9, 2017"
Vorteil des Girokontos: Bei der Organisation von Abschlussfahrten sind schnell einige tausend Euro auf dem Konto. Solche Beträge bunkert man nicht in der Schule oder zuhause. Zudem hat man mit dem Kontoauszug einen "amtlichen" Beleg über die Zahlungsein- und -ausgänge. Wenn nach der Fahrt noch Geld auf dem Konto ist, wird damit ein gemeinsames Klassenfrühstück organisiert, bei dem man die Bilder der Reise anschaut. Dann ist das Konto wieder auf Null und wird aufgelöst. -
Bei uns wurde vor einigen Wochen eingebrochen. Das Geld, das in abschließbaren Schränken war, wird ersetzt.
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Bei uns ist an der Schule auch eingebrochen worden und Geld aus den Lehrerfächern, die aufgebrochen wurden, gestohlen worden.
Ich habe hier kein Verständnis für die Kollegen, da bei uns seit einigen Wochen ein Aushang von der SL gemacht wurde, in dem ausdrücklich darauf hingewiesen wurde, keine Wertsachen in der Schule zu deponieren.
Wenn man jetzt über das verlorene Geld und über Versicherungen seitens der Schule lamentiert, dann ist das ganz, ganz schwach. Jeder Kollege muss eigentlich wissen, dass das ihm gestohlene Geld ganz alleine zuzuschreiben ist.Das hat uns unser Schulleiter auch schon gesagt.
Nur: Was ist denn dann die richtige Lösung? Wenn ich das Geld mti nach Hause nehme, ist es auch mein Risiko... Bei einem Freund wurde zu Hause eingebrochen und das Geld, das er in seiner Klasse für einen Tagesausflug eingesammelt hat, wurde (unter anderem) gestohlen. Das war dann auch "sein Problem", warum lagert er das Geld auch zu Hause...WIE macht man es denn richtig?
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Das hat uns unser Schulleiter auch schon gesagt.Nur: Was ist denn dann die richtige Lösung? Wenn ich das Geld mti nach Hause nehme, ist es auch mein Risiko... Bei einem Freund wurde zu Hause eingebrochen und das Geld, das er in seiner Klasse für einen Tagesausflug eingesammelt hat, wurde (unter anderem) gestohlen. Das war dann auch "sein Problem", warum lagert er das Geld auch zu Hause...
WIE macht man es denn richtig?
Bei größeren Beträgen in den Schulsafe! Ist zwar teilweise auch sehr umständlich, aber wohl der einzigste und sicherste Aufbewahrungsort.
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Schulsafe??? Was ist das? Gibts bei uns nicht!
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Echt jetzt? Wo lagern bei euch dann weitere Schulschlüssel, Vergleichsarbeiten, an weiterführenden Schulen Abschlussprüfungen etc.?
Bei uns im Safe, da sie verschlossen aufbewahrt werden müssen. Vielleicht mal den Chef fragen? -
Naja, wir sind eine Grundschule, daher gibt es keine Abschlussprüfungen oder Ähnliches...
Aber du hast recht, im Direktorat gibt es einen Safe. Der ist aber im anderen Schulhaus (mehrere Kilometer bzw. zwei Ortschafen entfernt), und Zugang hätten wir nur, während der Schulleiter oder Sekretärin (nicht jeden Tag und nicht bis 13 Uhr) im Haus ist - da habe ich aber Unterricht im anderen Schulhaus.
Normalerweise geht es bei uns nicht um große Summen, aber wenn ich für Material oder Ausflüge 10-20 (oder zu Schuljahresbeginn auch mehr) Euro pro Kind einsammele, kommt doch einiges zusammen, was ich im Fall der Fälle ungern selbst erstatten würde... -
Deswegen habe ich ja geschrieben: teilweise sehr umständlich.
Da aber nach der sichersten Methode gefragt wurde, das ist sie.
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Naja, theoretisch hast du schon recht. Nur praktisch ist das oft nicht machbar.
Beispiel: Ich plane am Mittwoch einen Ausflug mit meiner Klasse, jedes Kind muss 10 Euro für Fahrt und Eintritt bezahlen. Es gibt einen Elternbrief eine Woche vorher mit der Bitte, das Geld bis spätestens Montag abzugeben. Dann kommen jeden Tag bis dahin ein paar Kinder mit den 10 Euro. Die muss ich irgendwo aufbewahren. Ins andere Schulhaus KANN ich nicht fahren, weil ich Unterricht habe - noch dazu wäre es besonders lustig, täglich hinzufahren um 30 Euro in den Safe zu sperren. Und am Tag des Ausflugs hätte ich keine Möglichkeit, das Geld vor Abfahrt abzuholen, weil ich in der Früh in meine Klasse bzw. direkt zum Bahnhof muss - da ist das Büro im anderen Schulhaus vorher noch nicht offen...
Also Theorie ist gut uns schön, aber sie hilft mir nicht weiter. Es bleibt dabei: Ich muss darauf hoffen, dass nie was passiert... -
Wenn ich 10 Euro Kopiergeld o.ä. einsammle, dann packe ich das Geld ein und führe es stets bei mir. Da wir das eingesammelte Geld später auf das Schulkonto überweisen sollen, nehme ich es mit und es geht sozusagen mit der Überweisung von meinem Privatkonto an das Schulkonto in mein Eigentum über.
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Danke für eure Antworten. Ich fasse mal zusammen:
In einzelnen Bundesländern Regelungen.
Schulkonto für Klassenfahrten entweder auf Schule oder auf Lehrer als eigenes Girokonto.
Verwalten des Geldes durch älteren Schüler.
Schulsafe.
Herumtragen des Geldes am Körper.
Mit nach Hause nehmen.
Im Lehrerzimmer einschließen und hoffen, dass alles gut geht.
Gar kein Geld einsammeln und keine Ausflüge mehr machen.Klingt, als ob es an Regelungen mangelt
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@'Schantalle: Ja, zumindest in NRW gibt es keine Regelung, wie es in anderen BL aussieht, weiß ich nicht.
Das Beste wäre, wenn man z.B. in einer Lehrer- und Schulkonferenz abklärt, wie Gelder eingesammelt werden und wer letztlich haftet, wenn Geld veruntreut wird / gestohlen wird. Meist sind die Kollegen so in ihren bekannten Stukturen drin, dass sie gar nicht darüber nachdenken, was im Falle eines Falles geschieht (nach dem Motto: Habe ich schon immer so gemacht, es wird schon nichts passieren, bisher ist noch nichts passiert). -
Besonders toll ist auch, dass es sehr umständlich mit den BUT-Geldern wird, wenn man kein Klassenkassenkonto führt.
Dann verlangt das Amt von den Eltern Vorkasse und eine Quittung, die vorlegen werden muss, bevor ihnen das Geld erstattet wird.
Dafür haben die Eltern natürlich überhaupt kein Verständnis.Bei meiner örtlichen Sparkasse muss man zudem auch jedes Jahr aufpassen, dass auch wirklich, wie vereinbart, keine Gebühren erhoben werden. Meistens versucht sie es erst einmal....
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Guten Morgen!
Hat sich an dieser Front seit dem letzten Jahr etwas getan? Ich stehe aktuell vor dem gleichen Problem. Eine freiwillige Kursfahrt findet demnächst statt und ich bin die Organisatorin. Leider wurde mir nun auch mitgeteilt, dass das Schulkonto dafür nicht zur Verfügung steht. Na toll...
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Wenn die Schulleitung sagt, dass für eine Kursfahrt das Schulkonto nicht zur Verfügung steht, dann soll sie dir auch Alternativen mitteilen. Wie habt ihr es denn bisher immer gemacht??
Ich bin seit zwei Jahren an einer neuen Schule und wir organisieren eine England-Fahrt. Diese Kosten werden von den Eltern/ SuS direkt an das Reiseunternehmen überwiesen und wir haben damit gar nichts zu tun.
Jedoch wollen wir den Tower of London besichtigen und da hat uns das Reiseunternehmen mitgeteilt, dass das Schulen selbst buchen müssen. Laut Homepage vom Tower gibt es dafür nur die Zahlungsmöglichkeiten Kreditkarte, Scheck und etwas drittes, was wir hier in Deutschland nicht kennen. Daher werden wir das Eintrittsgeld nicht im Vorfeld einsammeln und dann über unsere privaten Kreditkarten abrechnen, sondern wir haben uns für die teureren Eintrittskarten entschieden, weil wir die bar vor Ort bezahlen können.
P.S. In der Elternversammlung haben wir gefragt, ob sich Eltern vorstellen könnten, dass Einsammeln zu übernehmen und es über ihr privates Kreditkartenkonto zu buchen. Keine Meldung! -
Eine freiwillige Kursfahrt
Was darf man darunter verstehen?
dass das Schulkonto dafür nicht zur Verfügung steht. Na toll...
Wenn es kein dienstliches Konto gibt, wird es schwierig dienstlich Geld einzusammeln. Die Situation tritt ja wohl nicht zum ersten Mal auf uhnd sie wird ja wohl noch weitere Male auftreten. Da soll sich die Schulleitung doch generell mal was einfallen lassen.
Wenn die Schulleitung sagt, dass für eine Kursfahrt das Schulkonto nicht zur Verfügung steht, dann soll sie dir auch Alternativen mitteilen.
Die Alternativen der SL dürfte so hochintelligente Ideen wie "Nehmen Sie doch Ihr Privatkonto" sein. Damit einem gleich der Spaß vergeht, eine Fahrt zu organisieren.
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Morgen!
Danke für eure Antworten.
Für meine Klasse haben wir durch ein Elternteil ein Konto eröffnen lassen. Das funktioniert auch sehr gut. Nun handelt es sich aber nun um eine klassenübergreifende Fahrt auf freiwilliger Basis (wie z.B. Schüleraustausch). Leider konnte ich bisher nur mit dem Sekretariat sprechen und habe den Direktor noch nicht persönlich erwischt.Dieses Problem tritt wirklich häufig auf. Wir konnten es durch das freundliche Elternteil lösen. Bei anderen Klassen wurden auch schon hohe Beträge in Schränken im Lehrerzimmer gebunkert, die anschließend leer geräumt waren.
Ein kostenloses Girokonto, das kurzzeitig und ohne regelmäßige Buchungen nutzbar ist, konnte ich auch noch nicht finden.
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Leider konnte ich bisher nur mit dem Sekretariat sprechen und habe den Direktor noch nicht persönlich erwischt.
Dann würde ich doch erstmal mit dem sprechen. Das Sekretariat hat so was eher nicht zu entscheiden, da versteh ich, wenn jene erstmal zurückhaltend sind.
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