Da der Thread ja ohnehin hochgeholt wurde, dachte ich mir, dass ich meine Frage auch direkt stellen kann. Ich hab jetzt in Hessen mein 1.Staatsexamen gemacht & auch mit dem Gedanken gespielt, in die Schweiz zu gehen. Mein Referendariat habe ich dementsprechend noch nicht, im Studium aber ein Semester komplett in der Praxis verbracht. Wie sehen die Experten hier die Chancen auf eine Anerkennung seitens der EDK? Andernfalls wäre natürlich auch das Ref hier eine Option und danach gehen oder diesen Teil in der Schweiz nachzuholen. Vielen Dank schon einmal für die Antworten. 😇😇
Als "deutscher" Lehrer in der Schweiz arbeiten
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Finnek96 Die Auskünfte von @Wollsocken80 und FrauZipp sind sinngemäss auch für deinen Fall gültig. Für konkrete Info bezüglich Anerkennung würde ich vielleicht direkt an einer PH nachfragen, dort sind die Leute aus der Praxis der Lehrerausbildung mit denen man reden und Szenarien durchdenken kann - mit der EDK habe ich selbst keine Erfahrung, aber ich kann mir vorstellen, das Fälle dort behördenüblich „nach Aktenlage“ behandelt werden.
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Finnek96 Wenn Du das Ref noch nicht hast, geht es schneller wenn Du einfach die Ausbildung in der Schweiz fertig machst. Ich erwähnte ja schon die PH Basel. Wenn Du's qualitativ hochwertig haben willst, gehst Du nach Zürich, wenn Du einfach nur möglichst schnell bestehen willst, gehst Du nach Basel. Ich arbeite selbst als Praxislehrperson für die PH Basel
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An der PH Thurgau werden einem auch nicht viele Steine in den Weg gelegt... 😉
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"Nein, meine Alma mater und mein Kanton sind viiiiiiiel attraktiver!"
"Aber bei uns wird man noch viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser unterstützt!"
"Aber wir haben einen Steinschlagschutzschirm, der sicherstellt, dass erst gar keine Steine im Weg landen!"
"Wir haben aber dafür einen quasi flachlandigen Campus dank innovativster Forschung ( verseh**** also zufälliges und total erwünschtes Nebenprodukt der Corona-Forschung bei La Roche), bei dem Steine weder im Weg noch per unerwartetem Steinschlag zu befürchten sind. Selbst Meteoritenschauer aus dem All können wir inzwischen wegimpfen- campusweit!"
"Äh, wir sind schweiziger, weil nicht so nah an der Nürnberger Würstel-Grenze!"
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Finnek96 Wenn Du das Ref noch nicht hast, geht es schneller wenn Du einfach die Ausbildung in der Schweiz fertig machst. Ich erwähnte ja schon die PH Basel. Wenn Du's qualitativ hochwertig haben willst, gehst Du nach Zürich, wenn Du einfach nur möglichst schnell bestehen willst, gehst Du nach Basel. Ich arbeite selbst als Praxislehrperson für die PH Basel
Das Ref habe ich noch nicht, das ist korrekt. Ich habe in der vergangenen Woche auch mit einer Person der PH Nordwestscheiz telefoniert & da ich angehender Grundschul-/Primarschullehrer (mit Mathe, Deutsch und Sachunterricht) bin, sind wir im Prinzip darauf gekommen, dass ein Ref wohl sinnvoll wäre, da die Anerkennung deutlich einfacher, je nachdem, wo ich mein Ref machen würde, auch kürzer, wäre. Ein ein direkter Wechsel an die PH würde bedeuten, dass ich eine Fremdsprache machen müsste, da ich diese an meiner Uni nicht habe und zwei der drei Fächer aus Sport & Bewegung, Musik und Gestalten. Ich hätte also auch noch an der Hochschule gut was zu tun.
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Ja... Überleg Dir halt wie gross Deine Chancen dann auf eine Stelle an einer Primarschule in der Schweiz sind, wenn Dir die Fächer fehlen. Mit einer vollen Stelle kannst Du eher nicht rechnen, die sind an den Primarschulen ohnehin rar.
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Hallo Zusammen,
ich bin auf den Chat gestoßen, da ich mich aktuell ebenfalls mit dem Thema beschäftige in der Schweiz als Lehrerin zu arbeiten.
Kurz zur Ausgangssituation:
- verbeamtete Lehrerin in BW (Grund-/Haupt-/Werkrealschullehrerin)
- meine Ehemann wird beruflich in die Schweiz versetzt
Ich stelle mir die Frage, welche Möglichkeiten ich habe, um mit meine Ehemann gemeinsam diesen Schritt zu gehen und meinen Beamtenstatus zu behalten.
Kennt sich jemand in so einem Fall aus? Kann ich mich beurlauben lassen (Beamtenstatuts nicht verlieren), um ins Ausland zu gehen und dort lokal als Lehrerin arbeiten zu können?
Danke für eure Rückmeldungen.
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Kokala Bist du schon weiter gekommen mit deinen Fragen und deiner Entscheidung?
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken in die Schweiz zu gehen bzw. möchte ich erstmal dort meine Staatsexamina anerkennen lassen. Hat dies schon jemand von euch gemacht?
Muss man zusätlich zu den Zeugnissen auch einzelne Arbeitsbescheinigungen einreichen bezüglich Umfang und Dauer der jeweiligen Tätigkeit oder reicht es, die beglaubigten Zeugnisse einzureichen?
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Dankeschön
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Bitte. Arbeitszeugnisse brauchst du für deine Bewerbungen, die gehen ja direkt an die jeweilige Schule. Da solltest du auch die Zeiträume deiner bisherigen Beschäftigungen detailliert ausweisen, das ist wichtig für die Einstufung.
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Ja, stimmt. Jetzt habe ich das verstanden. Dann ist es wirklich wichtig, alle Arbeitsbescheinigungen komplett zu haben.
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Hallo Zusammen,
ich bin auf den Chat gestoßen, da ich mich aktuell ebenfalls mit dem Thema beschäftige in der Schweiz als Lehrerin zu arbeiten.
Kurz zur Ausgangssituation:
- verbeamtete Lehrerin in BW (Grund-/Haupt-/Werkrealschullehrerin)
- meine Ehemann wird beruflich in die Schweiz versetzt
Ich stelle mir die Frage, welche Möglichkeiten ich habe, um mit meine Ehemann gemeinsam diesen Schritt zu gehen und meinen Beamtenstatus zu behalten.
Kennt sich jemand in so einem Fall aus? Kann ich mich beurlauben lassen (Beamtenstatuts nicht verlieren), um ins Ausland zu gehen und dort lokal als Lehrerin arbeiten zu können?
Danke für eure Rückmeldungen.
Vor dem Lehrermangel ging das auf jeden Fall, jetzt fraglich evtl.
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Ich kenne mich weder mit dem Dienstrecht in BW noch mit einem Wechsel in die Schweiz konkret aus.
Ganz allgemein geht aber häufig mit einer Beurlaubung ohne Bezüge auch das Verbot einher, einer anderen Beschäftigung nachzugehen. Bzw. müsste man sich jedes andere Beschäftigungsverhältnis genehmigen lassen.
Es ist vielleicht nicht verkehrt, zu prüfen, ob dies in BW und in diesem speziellen Fall auch gilt.
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