Eben, genau das was ich anprangere!Wollen die Schüler praktisch was lernen oder in der Theorie? Wollen sie in der IT Welt bestehen oder am Fraunhofer als Doktorand anfangen (überspitzt)
Eine Universität soll die wissenschaftlichen Grundlagen vermitteln. Für den Rest ist der Student eigenverantwortlich zuständig.
Es gibt genug Uni Informatiker die haben von IT eben null Ahnung. Weil Informatik nicht IT ist. Wer heute keinen Werkstudentenjob macht und noch 1-2 Praktika und nur an der Uni abhängt kann einen IT Job idR vergessen, außer er geht direkt in die theoretische Forschung.
Ich habe mich nur gewundert, dass du Leute ohne technisches Interesse als Nerds bezeichnest.
IMHO gehört Informatik eher in IT umbenannt um den jungen Leuten die wirklichen wichtigen Themen beizubringen.
Programmieren schön und gut, aber mehr als einen kleinen Einblick bekommt man in den paar Stunden nicht.Selbst nach einem Studium mit mehr als einem halben Jahr am Stück Vorlesung Übung und daheim noch mehrere Wochen kann man ggf. halbwegs von sich behaupten mal einen groben! Überblick in programmierung zu haben. Genau das gleiche mit Computer Architektur usw.
Was sind die "wirklichen wichtigen Themen"?
Als allg. Fach wie die Politker wollen taugt das nicht, man kan es eben höchstens als Wahlfach anbieten für interesierte, die schon am besten Vorwissen mitbringen.Wer schon daran scheitert einen ordner am Desktop anzulegen ist da halt falsch.
Ich würde ja eher ein Fach "IT-Awareness" oder so machen. Verpflichtend für alle.
Was macht man in "IT-Awareness"? Bullshit-Bingo spielen?