Hallo Leute,
ich studiere Mathematik und Politik/Wirtschaft in Baden Würtemberg auf Gymnasial-Lehramt.
Jetzt wollte ich fragen ob es möglich ist ein Fach auf Wunsch viel mehr als das andere zu unterrichten.
Ich mag meine beiden Fächer aber Mathematikmachtmir noch mehr Spaß zu unterrichten auch weil es für die meisten Schüler wichtiger ist.
Wäre es sinnvoll so etwas zu äußern oder eher disqualifizierend?
ein Fach mehr unterrichten als das andere
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Es soll sogar vorkommen, dass du was von deinen studierten Fächern gar nicht unterrichtest, das hängt immer am Bedarf der Schule und selten an den Vorlieben der Kollegen.
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Ich unterrichte am liebsten Sport und Religion
Spaß bei Seite, ich bin "als Biologe" angestellt worden, gebe jetzt aber 4 Stunden Bio, 6 Stunden Mathe und 15 Stunden Deutsch.
Hängt immer vom Bedarf der Schule, deinen Befähigungen und der Verfügbarkeit von Fachkollegen ab. Nachranging werden sicher auch deine Wünsche berücksichtigt. -
Bei mir im Praktikum gab es Lehrer mit den Fächern Mathe und Chemie, die aber völlig Fachfremd Philosophi oä. unterrichtet haben, da es Bedarf dafür gab.
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Ja das kann vor kommen und ich hoffe auch nach dem Ref. dass ich eins meiner Fächer mehr unterrichte, weil es mich selber so fesselt und ich es liebe. Aber man muss damit rechnen, überall eingesetzt zu werden ;).
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Ich werde seit meiner Verbeamtung deutlich stärker in einem Fach eingesetzt und es ist definitiv weder mein Wunsch noch mein Lieblingsfach. Aber die Schule hat sowohl Bedarf als auch ist der Meinung, dass ich da am besten passe. Wird sich in den nächsten Jahr(zehnten) nicht/kaum ändern.
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Ich hab, aufgrund von Schwangerschaften im Kollegium, sowohl ein Jahr gehabt, in dem ich nur das eine oder andere Fach unterrichtet habe. Ist also sehr variabel.
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Das kommt vor. Allerdings eher nach Bedarf innerhalb der Schule und weniger nach Wunsch. Äußern würde ich das aber erst nach der Einstellung, wobei (zumindest bei uns, im Nachbarland auf der richtigen Rheinseite) Mathe deutlich gefragter ist als Sozialkunde.
Bei mir führt übrigens das Erstfach seit 3 Jahren mit 24:0
Gruß,
DpB -
Hallo Leute,
ich studiere Mathematik und Politik/Wirtschaft in Baden Würtemberg auf Gymnasial-Lehramt.Was für ein Studiengang ist das "Politik/Wirtschaft"? Welche Uni bietet das an und welchem Schulfach am allg. Gym. entspricht das?
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Baden-württembergische Unis bieten diese Fächer an für Lehramt an Gymnasien; das schreibt ja der TE im Grunde?! Politik heißt als Schulfach dann Gemeinschaftskunde.
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Was für ein Studiengang ist das "Politik/Wirtschaft"? Welche Uni bietet das an und welchem Schulfach am allg. Gym. entspricht das?
Eigentlich Politikwissenschaften/Wirtschaftswissenschaften.
Bietet soweit ich weiß jede Uni in Baden-Würtemberg an, die eine politikwissenschaftliche und eine wirtschaftsw. Fakultät hat.
In BW entspricht es Gemeinschaftskurse und Wirtschaft in der Oberstufe am allgemeinbilden Gymnasium. -
@kaptainbulu: Verstehe ich das richtig, dass es sich um zwei verschiedene Studiengänge handelt? Für mich klang "studiere Mathematik und Politik/Wirtschaft" so, als ob das EIN Studiengang wäre. (So wie PPE in England z.B.)
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Ach, noch zur Ausgangsfrage: mein 3. Fach (schulisch Hauptfach, ich darf nur Sek I) war einige Jahre mein Brot- und Butterfach, E und G hatte ich nur je 1 Lehrauftrag aus Nettigkeit. Jetzt mache ich seit 3-4 Jahren primär E, kaum G und ein bisschen mein 3. Fach. Das richtet sich nur nach Bedarf, gar nicht nach Vorliebe. Allerdings versucht man bei uns, sofern irgend möglich, min. 1 Auftrag pro Fach zu geben.
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@kaptainbulu: Verstehe ich das richtig, dass es sich um zwei verschiedene Studiengänge handelt? Für mich klang "studiere Mathematik und Politik/Wirtschaft" so, als ob das EIN Studiengang wäre. (So wie PPE in England z.B.
Nein es ist ein Studiengang aus beiden Fächern. Ich brauche in beidem zusammen soviele LP wi in Mathe.
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Das Fach heisst am Gym in NDS 'Politik/Wirtschaft', in NRW 'Politik/Wirtschaft' in der Sek I, 'Sozialwissenschaften' in der Sek II, in RLP 'Sozialkunde', etc... in jedem Bundesland anders, oft an den Unis mit unterschiedlicher Ausprägung/Gewichtung der Anteile, fast überall anerkannt (ich gab das Fach in RLP studiert, Ref in NDS gemacht, arbeite jetzt in NRW... Mitstudis von mir sind in RLP, BaWü und Hessen verstreut...)
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