Private Krankenversicherung vs. gesetzliche Krankenversicherung

  • 10-50 ist ja schonmal "postfaktisch". Wenn beide Beamte mit PKV sind gibt es jeweils 4 Tage vollen Sold. Also maximal 42 Tage die zwei GKV Versicherte mehr haben könnten.

    Es ist aber evtl. niemand Beamter ;) Somit sind es 50 Tage! Denn als Angestellter in der PKV mit dem von dir erwähnten Verdienst hast du keinerlei Tage Anspruch auf Bezahlung!

    Außerdem: Wenn die Kinder dann nur kurz krank sind kann man als PKV Beamter noch mehr "Reibach" wie als GKV Beamter, da ja der Krankengeldsatz gedeckelt ist.

    Du redest aber immer nur von Beamten, aber wir reden auch von Angestellten ;)


    Und somit komme ich auch keinesfalls auf die Zahl, die du hier in den Raum wirfst, egal wie oft ich auf den Zettel gucke, was ich zahle, habe ich bereits erwähnt und das ist weniger als PKV nur für mich aktuell ;) Und doch, für Leute mit Kinderwunsch ist die PKV sehr wohl oft teurer, aber natürlich nicht immer.

  • Sorry aber mal etwas CAPS


    Es ist ABSOLUTER BULLSHIT jetzt hier mit Angestellten zu kommen. WEG RAUS ENDE GELÄNDE
    Weder ist die TE Angestellte noch ist das hier das Thema!!!


    Als Angestellter ist die PKV natürlich ein Luxus der overall (deutlich) teurer ist.


    DIe einizige die her von Angestellten redet bis imo du. Weil es eben 0,0 Sinn macht davon hier zu reden.


    PS:
    Das ganze at schon leicht trollistische Züge. Aber im Zweifel für den Angeklagten.
    Ach was du Trollst, schön die smileys dazu...
    /ignore

  • sorry, aber der Beitrag ist eine Unverschämtheit, denn es geht doch hier schon lange allgemein um den Vergleich und nicht den Einzelfall, wie hier ja gerade wieder von anderen angebracht wurde und dabei gibt es nun mal beides Angestellte und Beamte und davon rede nicht nur ich, sondern auch diverse andere (nur du scheinbar nicht!).
    Wobei eben auch da PKV bei einigen Sinn machen kann, aber eben nicht bei allen!


    Und dann hier mit unverschämten Floskel zu kommen, von wegen man sollte raus aus dem Thread usw. ist doch schon etwas daneben.
    Und auch als Beamte muss die PKV eben nicht billiger sein, wie ich ja nun schon an diverse Beispielen gebracht habe, warum dies nicht immer der Fall ist. Und ob beide Beamte sind oder nicht, hast auch nur du ins Spiel gebracht!

  • DIe einzigen unverschämten beiträge sind deine, wohlwisses das hier alle von beamten reden (zeig mir mal ein paar Posts wo haargenau von angestellten lehrern in der PKV die Rede sein soll).
    Außerdem, wo macht die PKV bei Angestellten sinn, das ist immer ein Spiel wo man drauf zahlt, man bekommt halt auch einen besseren Service dazu. In jungen Jahren kann man hier was sparen, was im Alter dann aber wieder an Mehrkosten draufgeht.



    Und ob beide Beamte sind oder nicht, hast auch nur du ins Spiel gebracht!

    Nein du bei deinen 50 Tage mehr, zugegeben kannd as auch auf Angestellte die in der PKV sind passen, aber das macht ja eben NULL Sinn.
    Ausgetrollt, ja bitte? Danke!

  • Bei einem normalen Lehrergehalt geht es sehr wohl. Die Obergrenze wird da so leicht nicht erreicht. 4800monatlich dieses Jahr.


    Aber nicht jeder ist Langzeitstudent und steigt spät ein. Nicht jeder Lehrer ist Angestellter (in NRW die wenigsten). Nicht jeder hat 3 Kinder. etc....

    So, das sind schon die Beiträge die Angestellte erwähnt haben, bevor ich darauf eingegangen bin, weil ich ja nicht nur den Einzelfall betrachten sollte. Danach wurden es ja noch mehr.


    Und warum genau sollte es für einen Vollzeit-Angestellten in Berlin als Single z.B. keinen Sinn machen die PKV zu nehmen, er bekommt mit Gymnasiallehramt doch glatt mal ca. 5100 Euro Brutto und hat somit einen Eigenanteil zur KK von ca. 350 Euro, der AG zahlt auch noch mal soviel, warum sollte man also für 700 Euro keine PKV erhalten? Beihilfeanspruch besteht ja für einiges trotzdem.


    Aber eben auch da kommt es auf den Einzelfall an.

  • o, das sind schon die Beiträge die Angestellte erwähnt haben

    Der erste hat mit Angestellten nix zu tun. Da geht es darum wenn der Beamte in PKV eben brutto nicht über der Obergrenze verdient kann der andere Elternetil das Kind in seine GKV nehmen.
    Auch das zweite hat wohl mit Angestellten nur über drei Ecken was zu tun, außer dass da eben das Wort vorkommt...


    Und mehr nicht gefunden? Danach wurden es noch mehr... Ja wo denn?



    Und warum genau sollte es für einen Vollzeit-Angestellten in Berlin als Single z.B. keinen Sinn machen die PKV zu nehmen, er bekommt mit Gymnasiallehramt doch glatt mal ca. 5100 Euro Brutto und hat somit einen Eigenanteil zur KK von ca. 350 Euro, der AG zahlt auch noch mal soviel, warum sollte man also für 700 Euro keine PKV erhalten?

    Und hier sich natürlich die Rosinen raussuchen.
    Jetzt könnte ich genauso antworten wie du: tja 2 Jahre später Heirat Kinder, dann währen der Elternzeit schön draufzahlen danach noch 4 Kinder und zack Teilzeitstelle wo die GKV 200 Euro kosten würde die PKV mittlerweile mit Kindern 500...


    Das Thema ist und bleibt trotzdem Beamte.
    Kannst ja deinen eigenen "Ich bin Mutti und angestellte Lehrerin in Berlin mit 3 Kindern und Teilzeit und ich erzähle euch mal wie doof die PKV ist " Faden aufmachen.

  • Muss ich dich enttäuschen, Beamten haben keine Gehälter, sondern Bezüge, geht also um Angestellte.


    Und warum Rosinen raus picken, ist ein Gegenbeispiel für dein


    DIe einzigen unverschämten beiträge sind deine, wohlwisses das hier alle von beamten reden (zeig mir mal ein paar Posts wo haargenau von angestellten lehrern in der PKV die Rede sein soll).
    Außerdem, wo macht die PKV bei Angestellten sinn, das ist immer ein Spiel wo man drauf zahlt, man bekommt halt auch einen besseren Service dazu. In jungen Jahren kann man hier was sparen, was im Alter dann aber wieder an Mehrkosten draufgeht.

    Somit kann immer ja schon nicht stimmen! Und wo das Rosinen sind, ist mir auch nicht klar, denn es sind nun mal doch viele Studienräte in Berlin eingestellt, da sie das Studienratsgehalt hier auch an Grund- oder Sekundarschulen erhalten, ist das also ein vollkommen häufiges Einkommen!


    Aber egal, ich bleibe dabei, auch bei Beamten ist PKV nicht immer kostengünstiger und auch das wurde hier mehrmals schon erwähnt, dass nämlich Teilzeit das ganze dann gleich anders aussehen lässt, Elternzeit eh und daher bleibt es bei meiner Aussage, als junge Lehrerin/ junger Lehrer mit Kinderwunsch sollte man sich das gut überlegen, ob das langfristig gesehen wirklich günstiger ist.

  • Kannst du dir auch mal vorstellen, dass 'Kinderwunsch' (und gar 'Kinder') nicht gleich bedeutet, dass man lebenslang 33% arbeitet?!

    Natürlich kann ich mir das vorstellen und ist ja auch nicht so, aber trotzdem kann dies dann dazu führen, dass man in der PKV ganz klar drauf zahlt! Deshalb sollte man sich das ja überlegen, steht ja nirgends, dass es immer günstiger ist. Hängt ja dann auch damit zusammen wie und was der Partner macht, wie viele Kinder usw.


    Aber es gibt eben viele, die dann spätestens in der Elternzeit heulen, dass ihnen das doch alles keiner gesagt hat, wie blöd da die PKV ist.

  • Gerade bei Teilzeit würde sich noch eher die GKV lohnen. Dann wäre die Differenz bei mir 120 € (die ich in der GKV MEHR zahlten müsste monatlich).


    ABER: Wenn ich mal wieder Vollzeit arbeiten sollte, und dann in der GKV wäre, müsste ich gegenüber der PKV 240 € (!) jeden Monat mehr zahlen!


    Also für unsere Familie spart die Versicherung in der PKV jeden Monat 200 € etwa. Das sind im Jahr dann 2400 €. Das wäre teuer bezahlt für ein paar Kind-Krank-Tage mehr.


    20 bekomme ich ja auch jetzt, bei meiner 4-Tage Woche kann ich somit 5 Wochen (!) im Jahr fehlen! Das würde ich mir nie erlauben. So viel habe ich noch nie gefehlt. So viel sind meine Kinder nun auch nicht krank. Wenn sie es wären, hätten sie wohl etwas ernsthaftes, was auch im KH etc. behandelt werden würde. Da hätte mein Hausarzt auch keine Probleme mich wegen der psychischen Belastung selbst krank zu schreiben.


    Susannea: Schon mal davon gehört, dass man auch bei kranken Kindern arbeiten gehen kann? Bei den ganz normalen Erkältungskrankheiten kann man die Kinder ja auch mal ein paar Stunden beim Babysitter lassen. Du arbeitest doch eh 33 % Teilzeit bei nur 2 Tagen, da müsste doch so etwas hinzukriegen sein. Man muss die Kind-krank-Tage ja auch nicht auf Teufel komm raus ausnutzen, nur weil sie einem zustehen.

  • Susannea: Schon mal davon gehört, dass man auch bei kranken Kindern arbeiten gehen kann? Bei den ganz normalen Erkältungskrankheiten kann man die Kinder ja auch mal ein paar Stunden beim Babysitter lassen. Du arbeitest doch eh 33 % Teilzeit bei nur 2 Tagen, da müsste doch so etwas hinzukriegen sein. Man muss die Kind-krank-Tage ja auch nicht auf Teufel komm raus ausnutzen, nur weil sie einem zustehen.

    Schon mal davon gehört, dass eben Kinder doch ernsthafter krank sein können oder auch chronisch? Und nein, ein Babysitter beim kranken Kind ist für mich keine Option! Warum auch, was sollte wichtiger sein, als mein krankes Kind?!?


    Ich frage mich gerade, ob die Entwicklung der Diskussion dem Threadstarter noch hilft.


    kl. gr. frosch, Moderator

    Das denke ich schon, denn die TE sollte merken, dass es eben keine allgemein gültige Aussage zu PKV oder GKV richtig ist gibt, sondern sie ganz alleine ihre Situation und ihre Lebensplanung angucken sollte und sich dann ausrechnen, was sie wo zahlen müsste und welche Vor- und Nachteile sie mit der PKV/GKV hat. Das kann ihr hier niemand sagen genau, was für sie passt, denn dafür gibt es keinen Rechner!


    So viel sind meine Kinder nun auch nicht krank. Wenn sie es wären, hätten sie wohl etwas ernsthaftes, was auch im KH etc. behandelt werden würde. Da hätte mein Hausarzt auch keine Probleme mich wegen der psychischen Belastung selbst krank zu schreiben.

    Schon mal davon gehört, dass dies Betrug ist und deshalb eben nicht der Fall, den man dafür planen sollte?!?

    20 bekomme ich ja auch jetzt, bei meiner 4-Tage Woche kann ich somit 5 Wochen (!) im Jahr fehlen! Das würde ich mir nie erlauben.

    Ob man sich das erlaubt oder nicht ist noch eine ganz andere Frage, aber ganz ehrlich, es interessiert mich wenig, was mein AG davon hält, wenn mein Kind krank ist, denn das sollte einfach an erster Stelle dann stehen und nein, da kommt für mich kein Babysitter in Frage! Ein Vater ja, aber auch der ist ja dann von der OKV/GKV-Frage und den Kind-Krank-Tagen betroffen. Und wie gesagt, die 20 Tage, die du jetzt hast, hat eben nicht jeder, weil das ja bundeslandabhängig und einkommensabhängig ist bei BEAMTEN!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Und wie gesagt, die 20 Tage, die du jetzt hast, hat eben nicht jeder, weil das ja bundeslandabhängig und einkommensabhängig ist bei BEAMTEN!

    Bleiben wir bei der Threadstarterin - sie lebt in NRW und hat damit 20 Tage.


    kl. gr. frosch


    P.S.: bevor das hier weiter hochkocht und wir morgen aufräumen müssen, schließe ich den Thread mal eben für ein oder 2 Tage. Ab Dienstag geht es hier weiter.

  • Gerade bei Teilzeit würde sich noch eher die GKV lohnen. Dann wäre die Differenz bei mir 120 € (die ich in der GKV MEHR zahlten müsste monatlich).


    ABER: Wenn ich mal wieder Vollzeit arbeiten sollte, und dann in der GKV wäre, müsste ich gegenüber der PKV 240 € (!) jeden Monat mehr zahlen!


    Also für unsere Familie spart die Versicherung in der PKV jeden Monat 200 € etwa. Das sind im Jahr dann 2400 €. Das wäre teuer bezahlt für ein paar Kind-Krank-Tage mehr.

    Ich hätte wahrscheinlich gar keine Zeit mehr für Kinder - selbst am Wochenende bin ich noch lange beschäftigt. Und obendrauf kommen dieses WE auch noch Klausuren, welche sich schon seit Anfang der Woche stapeln.


    Hier finde ich noch folgendendes dazu: http://www.stern.de/tv/gesetzl…im-vergleich-3763548.html
    "Dann kann auch ein guter Tarif in der Privaten eine Alternative sein. Es gilt aber zu bedenken, dass mit zunehmendem Alter bzw. im Rentenalter die monatlichen Beiträge in der Privaten stark ansteigen und zum Teil mehr als 2000 Euro betragen können."


    Man kann ja in den 1. 6 Monaten auch in die PKV wechseln, wenn die PKV das nicht möchte - mit 30% Aufschlag. Wenn die PKV Jemanden loswerden möchte, dann könnte die doch einfach sagen - du mußt jetzt 500.000€ Beitrag pro Monat zahlen.



    Beamte & GKV:
    "Zudem ist es für Beamte ohnehin schwer möglich, sich überhaupt in der GKV zu versichern, nämlich wenn sie zuvor gesetzlich versichert waren und von der GKV als Selbständige behandelt werden."
    Ich bin ja GKV-Versichert. Wo sehe ich denn jetzt, ob ich als Selbständige behandelt werde von der GKV? Und was ist der Unterscheid zu normal GKV-Versichert?

  • Beamte & GKV:
    "Zudem ist es für Beamte ohnehin schwer möglich, sich überhaupt in der GKV zu versichern, nämlich wenn sie zuvor gesetzlich versichert waren und von der GKV als Selbständige behandelt werden."
    Ich bin ja GKV-Versichert. Wo sehe ich denn jetzt, ob ich als Selbständige behandelt werde von der GKV? Und was ist der Unterscheid zu normal GKV-Versichert?

    Entschuldige, aber der Satz macht, wie einiges in dem Artikel, überhaupt keinen Sinn, denn auch dann ist es kein Problem in der GKV zu bleiben. Einzig, wenn du vorher in der PKV warst kannst du nicht mehr ohne weiteres zurück in die GKV.

  • "Dann kann auch ein guter Tarif in der Privaten eine Alternative sein. Es gilt aber zu bedenken, dass mit zunehmendem Alter bzw. im Rentenalter die monatlichen Beiträge in der Privaten stark ansteigen und zum Teil mehr als 2000 Euro betragen können."


    Man kann ja in den 1. 6 Monaten auch in die PKV wechseln, wenn die PKV das nicht möchte - mit 30% Aufschlag. Wenn die PKV Jemanden loswerden möchte, dann könnte die doch einfach sagen - du mußt jetzt 500.000€ Beitrag pro Monat zahlen.


    Das halte ich für ausgeschlossen. Die Versicherungsgesellschaften müssen konkurrenzfähige Tarife anbieten, um genügend Mitglieder zu werben und innerhalb der gleichen Versicherungsgesellschaft kann von einem Tarif in einen anderen Tarif vergleichbaren Leistungsumfangs gewechselt werden. Eine unbegrenzte Tariferhöhung ist damit also nicht möglich. Bedenken muss man zudem auch, dass auch die Kosten der GKV in den letzten Jahren weiter angestiegen UND die Leistungen der GKV weiter zusammengestrichen wurden. In der PKV sind einmal versicherte Leistungen auch weiter versichert.

  • Ergänzung: Wenn alle Stricke reißen, kann man in den Basistarif der PKV wechseln, dessen Leistungsumfang sich an der GKV orientiert und dessen Kosten denen der Höchstkosten der GKV entsprechen (an der Beitragsbemessungsgrenze orientiert...diese überschreiten Lehrkräfte i.d.R. aber nach einigen Berufsjahren bereits). Diese KOsten werden noch um den Beihilfeanspruch vermindert....das dürfte deutlich günstiger sein, als die freiwillige gesetzliche Versicherung...insbesondere im Alter mit einem Beihilfeanspruch von 70%.

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