Sammelt anfangs gemeinsam Sachen, die sie gelernt haben. Du könntest das an der Tafel festhalten, jeder sucht sich das für ihn Bedeutsamste raus und überträgt. Was ihr gemacht habt, steht im Klassenbuch 
Sorry, ich verstehe vielleicht die Frage nicht. Das Heft ist doch durchstrukturiert? Man lernt dauernd was. Buchstaben, wo es Pflaster in der Schule gibt, wie man Streit klärt, was auf dem gesunden Schulbrot liegt und wie man über den Zehner rechnet. Die Worte finden die Kinder selbst und du schreibst vor?
Anlauttabelle? Oder ein Wort, das du vorgibst, was ist daran schlimm, wenn sie einen Buchstaben zum ersten Mal abschreiben? Perfektionismus ist immer schlecht. Hier gehts ja nicht um Rechtschreibung, sondern um den Prozess der Reflektion.
Und wenn sie einen neuen Buchstaben gelernt haben, könnten sie nur die Buchstaben schreiben: "Gg"
Ich glaube, dass du es dir komplizierter machst, als es ist. Wesentlich ist, dass die Kinder revuepassieren lassen. Ihnen wird selber etwas einfallen, das sie auch selber wiedererkennen. Und deswegen auch: gemeinsam sammeln, redet miteinander.
Einer ruft dann "ich hab die ganze Seite im Löwenheft geschafft!" und dann überlegt ihr, wie man das schreiben/ malen könnte. Eine 1 und ein Löwenkopf z.B. oder ihr schlagt nach, welche Seitenzahl das war und malt die ab. Und wenns der Purzelbaum im Sportunterricht war, dann denkt euch ein Symbol dafür aus, einen schneckenförmigen Kringel. Probiers doch mal aus mit ihnen gemeinsam, dann verselbständigt sich das. An freien Schulen ist soetwas üblich, dort gibts ein leeres DIN-A5 Heft und dann schreiben die Kinder nach einer Weile freitags ganze Romane rein 
Lass sie eben die Wörter schreiben, die ihnen aus dieser woche mit dem neuen Buchstaben einfallen, neue Rechenaufgaben der Woche. Sollen sie doch mit anlautbildern auch versuchen, eigene sätze zu schreiben. Über ein tolles erlebnis in der schule ... ich würde das offen halten...
Ich schreibe kein Lerntagebuch, sondern eine "Eigenfibel" heute würde es wohl Porfolio heißen - allerdings schreiben wir nicht Woche für Woche, doch kleben wir bedeutsame Texte, Arbeitsblätter, Bilder.... ein. Meine Ersties können schon mindestens einzelne Wörter verschriftlichen. Wir haben in der Zweiten Schulwoche angefangen:
z.B. Mein Name: Eine Seite gestaltet, Wörter, die mit gleichen Anlaut wie der Name malen, Anfangsbuchstaben aus der Zeitung ausschneiden, Namen stempeln, aus auseinandergeschnittenen Buchstaben zusammenpuzzeln..... , Fingerabdruck
versch. Unterschriften der Schüler sammeln (meine Klasse)
Mein Wünsche zu Weihnachten
Jahresuhr gebastelt und eingeklebt
Monatsblatt - was macht den Monat Januar aus - mit Kalender
Formen, die ich in der Umwelt finde - Formendetektiv
Alles, was rot ist.... (wir schreiben das Wort rot)
eine Bastelaktion zum Buchstaben der Woche : z.B. s wie Sand - ein Blatt mit Sand bekleben.
lila Laterne basteln (L
ich bin fröhlich traurig..... (Photos machen und einkleben)
rechts und links (meine beiden Hände aufmalen und l für links eintragen)
Eselsbrücke zum B b
Helle Kleidung - dunkle Kleidung
Malen, was ich in den Ferien gemacht habe - verschriftlichen, wer es nicht schafft, der diktiert mir ,was er schreiben will oder ich lautiere das Wort
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z.B. im Lehrwerk FREDO (Mathe) gibt es auch immer wieder Ideen, wie du ein Lerntagebuch in Mathe schreiben kannst - vielleicht findest du dort noch Ideen.
