Hallo zusammen,
wer kann mir bei der Analyse folgenden Gedichtes ein wenig auf die Sprünge helfen:
Wetterwendischer Tag (Georg Britting)
Wolken sind herangeritten
Und ein Regen ist gestürzt.
Wolken sind davon geritten
Und das Feld dampft frisch gewürzt.
Zwar, das dauert noch ein Weilchen,
Doch die Veilchen, naß und tropfend,
Drehn die Zartgesichter schon,
Und die Amsel probt den Ton.
Wieder kommt es her geritten,
Wolkenpferd an Wolkenpferd,
Schwarze Regenmähnen schwingend,
Schnee udn weißen Hagel bringend,
Der jetzt stäubend niederfährt.
Ach, die Amsel hört man nimmer,
Schnell verscheuchtes Frauenzimmer,
Das der Schneehieb gleich vertrieb.
Doch ein süßer, blauer Schimmer
Noch das rauhe Weiß durchsprüht:
Der kommt von dem Veilchenvolke,
Das auf seinem Platze blieb
Und zu glänzen sich bemüht.
Oben eine rosa Wolke
Wie zerschmelzend glüht.
Wo stecken die Metaphern? Was sind Personifikationen in diesem Gedicht?
Ich habe für eine Prüfung so viele Gedichte analysiert, dass ich langsam nicht mehr klar denken kann und dringend Hilfe benötige
Danke!