Tatsächlich nur einmal. Davor ging das in der Behörde ohne Revision.
Genauso war es bei meinem Kollegen auch. Wahrscheinlich kennt ihr euch 😅
Tatsächlich nur einmal. Davor ging das in der Behörde ohne Revision.
Genauso war es bei meinem Kollegen auch. Wahrscheinlich kennt ihr euch 😅
Ich wünsche dir von Herzen einen Chef, der dir das Wasser reichen kann.
Ich wünsche dir von Herzen einen Chef, der dir das Wasser reichen kann.
Da ich auch nur mit Wasser koche... aber danke. Meinen Chef habe ich mir sehr genau angeschaut. Das sollte passen. Sonst hätte ich mich nicht beworben.
Es waren keine vier Jahre und es ist nur die Stellvertretung.
Ihr dürft mich aber dann wohl trotzdem ab dem neuen Schuljahr steinigen. Manchmal frage ich mich, wie solche Dinge passieren. Vielleicht frage ich mich aber auch besser nicht mehr. Es war doch ursprünglich kein Ziel mehr...
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank, dass du uns auf dem Laufenden hälst. Es ist einfach spannend, wie sich der Thread über die Jahre mit deiner beruflichen Laufbahn mitentwickelt hat und man sieht hier sehr gut die ganzen damit verbundenen Überlegungen, Vor- und Nachteile.
Herzlichen Glückwunsch!
Und viel Spaß bei der neuen Aufgabe!
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und viel Erfolg beim Meistern der neuen Herausforderung!
Spannend, deinen Werdegang so über die Jahre nachvollziehen zu können. Was hat dich letztlich doch bewogen, diesen Schritt zu gehen. Man wird ja nicht vorgehaltener Pistole gezwungen.
Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß bei deiner neuen Aufgabe
Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung und viel Erfolg beim Meistern der neuen Herausforderung!
Spannend, deinen Werdegang so über die Jahre nachvollziehen zu können. Was hat dich letztlich doch bewogen, diesen Schritt zu gehen. Man wird ja nicht vorgehaltener Pistole gezwungen.
Ich muss mir wohl im Nachhinein eingestehen, dass ich dieses "Ziel" wohl nie so ganz beerdigt habe.
Gleichwohl hatte ich ja geschrieben, dass ich das nur machen werde, wenn ich das zu eigenen Bedingungen machen kann. Ich fühle mich an meiner (noch) aktuellen Schule wohl und eigentlich gäbe es keinen handfesten Grund, wieso ich von dort so schnell wie möglich weg wollen würde.
Dafür mussten nun einige Dinge zusammenkommen.
Eine Sache war, dass eines meiner Profile an meiner aktuellen Schule nicht zum Tragen kommen konnte, weil die Bedingungen vor Ort das nicht ermöglicht haben. Das ist nicht die Schuld meiner Schule - vermutlich ist mir dieser Teil aber einfach zu wichtig, als dass ich ihn dauerhaft aufgeben wollte. Meine neue Schule hat ein solches Profil, so dass ich da die Hoffnung habe, mich dort stärker einbringen zu können.
Die andere Sache war meine aktuelle Arbeitssituation. Diese entsprach einer gut bezahlten Vollzeitlehrkraft. Und das alleine füllt mich dauerhaft nicht aus. Ich wollte aber auch nicht zig kleinere oder größere Zusatzaufgaben übernehmen neben 24 Stunden Deputat.
In der Behörde fehlten mir die SchülerInnen, in der Schule fehlte mir die Verwaltung. Meine künftige Tätigkeit wird mir hoffentlich beides in einem gesunden Maß ermöglichen.
Mein Fahrtweg zur Schule betrug ca. 40km, was das äußerste war, das ich zu fahren bereit war. Dummerweise führt der Weg über eine sehr stauanfällige Autobahn in eine Großstadt, wo man mal nur 30 Minuten braucht, aber eben auch mal 70 Minuten. Ich muss so früh losfahren, dass ich zwischen 45 und 60 Minuten vor Unterrichtsbeginn ankomme, wenn alles glatt geht. Jede Minute, die ich später losfahre, verbringe ich dreimal solange auf der Autobahn. Der Rückweg ist oft schneller, aber auch da kann es während der Rushhour länger dauern. Die künftige Schule wird sieben Minuten mit dem Fahrrad weg liegen.
Just in dem Moment, wo ich ansatzweise anfing, mir darüber Gedanken zu machen kam die Ausschreibung und das Ganze passte auf dem Papier zu gut. Ich habe dann umgehend Kontakt zur Schulleitung aufgenommen und schnell den Eindruck gehabt, dass das auch zwischenmenschlich passen könnte. Da bin ich dann schwach geworden. Den Rest habe ich ja bereits weiter oben geschrieben.
Dem Ganzen gingen natürlich auch intensive Gespräche mit meiner Frau voraus, die mit der aktuellen Situation auch nicht mehr so glücklich war und jetzt hofft, dass durch den Wegfall der Pendelzeit und der Korrekturberge insgesamt weniger Stress aufkommen wird. Verwalten habe ich ja in der Behörde fast vier Jahre gelernt. Und ich spare zwischen fünf und acht Stunden pro Woche an Fahrzeit.
Zwei Kinder sind nun Teenager, der Jüngste geht in einem Jahr auf die weiterführende Schule, damit sind die Kinder in einem Alte, wo sie nicht ständig mehr betüdelt werden müssen. Es war also letztlich der richtige Zeitpunkt, um ehrlich zu mir selbst zu sein und dann den Schritt zu gehen. (Und ich kann Euch sagen, so schnell mache ich sicherlich keine Revision mehr...)
Alles anzeigenIch muss mir wohl im Nachhinein eingestehen, dass ich dieses "Ziel" wohl nie so ganz beerdigt habe.
Gleichwohl hatte ich ja geschrieben, dass ich das nur machen werde, wenn ich das zu eigenen Bedingungen machen kann. Ich fühle mich an meiner (noch) aktuellen Schule wohl und eigentlich gäbe es keinen handfesten Grund, wieso ich von dort so schnell wie möglich weg wollen würde.
Dafür mussten nun einige Dinge zusammenkommen.
Eine Sache war, dass eines meiner Profile an meiner aktuellen Schule nicht zum Tragen kommen konnte, weil die Bedingungen vor Ort das nicht ermöglicht haben. Das ist nicht die Schuld meiner Schule - vermutlich ist mir dieser Teil aber einfach zu wichtig, als dass ich ihn dauerhaft aufgeben wollte. Meine neue Schule hat ein solches Profil, so dass ich da die Hoffnung habe, mich dort stärker einbringen zu können.
Die andere Sache war meine aktuelle Arbeitssituation. Diese entsprach einer gut bezahlten Vollzeitlehrkraft. Und das alleine füllt mich dauerhaft nicht aus. Ich wollte aber auch nicht zig kleinere oder größere Zusatzaufgaben übernehmen neben 24 Stunden Deputat.
In der Behörde fehlten mir die SchülerInnen, in der Schule fehlte mir die Verwaltung. Meine künftige Tätigkeit wird mir hoffentlich beides in einem gesunden Maß ermöglichen.
Mein Fahrtweg zur Schule betrug ca. 40km, was das äußerste war, das ich zu fahren bereit war. Dummerweise führt der Weg über eine sehr stauanfällige Autobahn in eine Großstadt, wo man mal nur 30 Minuten braucht, aber eben auch mal 70 Minuten. Ich muss so früh losfahren, dass ich zwischen 45 und 60 Minuten vor Unterrichtsbeginn ankomme, wenn alles glatt geht. Jede Minute, die ich später losfahre, verbringe ich dreimal solange auf der Autobahn. Der Rückweg ist oft schneller, aber auch da kann es während der Rushhour länger dauern. Die künftige Schule wird sieben Minuten mit dem Fahrrad weg liegen.
Just in dem Moment, wo ich ansatzweise anfing, mir darüber Gedanken zu machen kam die Ausschreibung und das Ganze passte auf dem Papier zu gut. Ich habe dann umgehend Kontakt zur Schulleitung aufgenommen und schnell den Eindruck gehabt, dass das auch zwischenmenschlich passen könnte. Da bin ich dann schwach geworden. Den Rest habe ich ja bereits weiter oben geschrieben.
Dem Ganzen gingen natürlich auch intensive Gespräche mit meiner Frau voraus, die mit der aktuellen Situation auch nicht mehr so glücklich war und jetzt hofft, dass durch den Wegfall der Pendelzeit und der Korrekturberge insgesamt weniger Stress aufkommen wird. Verwalten habe ich ja in der Behörde fast vier Jahre gelernt. Und ich spare zwischen fünf und acht Stunden pro Woche an Fahrzeit.
Zwei Kinder sind nun Teenager, der Jüngste geht in einem Jahr auf die weiterführende Schule, damit sind die Kinder in einem Alte, wo sie nicht ständig mehr betüdelt werden müssen. Es war also letztlich der richtige Zeitpunkt, um ehrlich zu mir selbst zu sein und dann den Schritt zu gehen. (Und ich kann Euch sagen, so schnell mache ich sicherlich keine Revision mehr...)
So lange du damit zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung. Viel Vergnügen in deiner neuen Rolle.
(Und ich kann Euch sagen, so schnell mache ich sicherlich keine Revision mehr...)
Wir sprechen wohl in ein paar Jahren drüber?
(Und ich kann Euch sagen, so schnell mache ich sicherlich keine Revision mehr...)
Das habe ich auch gesagt, als ich Konrektor wurde. 6 Jahre später war es wieder soweit.
Die künftige Schule wird sieben Minuten mit dem Fahrrad weg liegen.
Dafür würde ich sofort die Schulleitung an den Nagel hängen und als Schütze Arsch wieder anfangen. Und das, obwohl ich nie länger als 35 Minuten fahre und nie Stau habe.
Das habe ich auch gesagt, als ich Konrektor wurde. 6 Jahre später war es wieder soweit.
Das ging mir auch so 😅. Aber jetzt bin ich wirklich durch 😇😂
Das ging mir auch so 😅. Aber jetzt bin ich wirklich durch 😇😂
Jetzt ginge nur noch Schulrat. .... Nie im Leben.
Jetzt ginge nur noch Schulrat. .... Nie im Leben.
Oder größere Schule… beides wollte ich nicht…
Ich sollte wohl in diesem Thread für mich nichts vollständig ausschließen.
Gleichwohl kann ich mir eine Konstellation vorstellen, in der ich dann auch die nächsten Jahre (also mehr als zwei ) da bleibe, wo ich bin. Nun traue ich mich eigentlich gar nicht mehr weiterzuschreiben, da meine Aussagen bezüglich meiner beruflichen Zukunft ungewollt ja doch eine recht geringe Halbwertszeit haben...
Ich sollte wohl in diesem Thread für mich nichts vollständig ausschließen.
Gleichwohl kann ich mir eine Konstellation vorstellen, in der ich dann auch die nächsten Jahre (also mehr als zwei ) da bleibe, wo ich bin. Nun traue ich mich eigentlich gar nicht mehr weiterzuschreiben, da meine Aussagen bezüglich meiner beruflichen Zukunft ungewollt ja doch eine recht geringe Halbwertszeit haben...
Na ja, vielleicht ist so gesehen alles, was Du kategorisch ausschließt ein Hinweis darauf, was womöglich doch noch kommt. Kultusminister hattest du meine ich in der Vergangenheit sehr kategorisch ausgeschlossen.
Das mit der auf der Straße verschenkten Lebenszeit kann ich nur zu gut nachvollziehen.
Warst du denn der einzige Bewerber oder musstest du dich gegen jemanden durchsetzen?
Das mit der auf der Straße verschenkten Lebenszeit kann ich nur zu gut nachvollziehen.
Dabei ist das doch eigentlich Arbeitszeit
Spaß beiseite: der Arbeitsweg ist ein dickes Brett. Das würde mich auch bewegen, eine Bewerbung abzusenden. Ich wohne auch nah. Der Leidensdruck müsste sehr groß sein, dass ich mich nochmal umorientieren würde.
Ich bin sehr gespannt auf deine weiteren Erfahrungen. Ich für mich schließe jedenfalls ein weiteres Verfahren aus. mich hat das wirklich gestresst.
Jetzt ginge nur noch Schulrat. .... Nie im Leben.
Sachste jetzt noch
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