Es geht doch gar nicht darum, ob man überhaupt für Geld arbeitet, sondern hier geht es darum, ob man eine entsprechende Funktionsstelle nur des zusätzlichen Einkommens wegen angenommen hat.
Fände ich völlig nachvollziehbar und sogar lobenswert, weil man zeitlichen (usw.) Invest sinnvoll mit ökonomischen Invest abgewägt hat.
Finde viel eher die verwerflich, die solche Stellen wegen der empfundenen Macht- und Rechthaber-Sein-Fülle angenommen haben, um mit 1/10 mehr Gehalt auf dicke Hose zu machen; und gar nicht merken, dass andere nicht weniger fähig, sondern schlicht nicht willens bzgl. der vielen unbezahlten Stunden sind.
Aber die gibt es Gott sei Dank in Deutschland ja nicht.