Hallo zusammen,
ich habe heute im Radio gehört, das Niedersachsen 300 Millionen Euro für Sozialarbeiter an Schulen ausgeben möchte. Erstmal eine gewaltige Zahl, die für die gesellschaftlichen Veränderungen - Die natürlich auch in der Schule ankommen - ausgegeben werden. Ich bin noch im Studium, studiere Lehramt in Niedersachsen und man hört immer öfter, das Lehrer mehr und mehr zum Sozialarbeiter werdenund auch sind. Natürlich ist es auch im Studium ein Thema und wir werden darauf eingestellt, das wir so eine Schulzeit wie der unseren nicht mehr erleben werden. Wir sind vielmehr Vermittler und Streitschlichter zwischen Kulturen, neben unseren studierten Fächern auch Deutschlehrer und Sozialarbeiter. Das ist etwas überspitzt formuliert, aber viele sind sich einig, das dorthin die Zukunft steuert. Ich kann es nicht beurteilen, da ich noch kein Praktikum hatte, aber ist man wirklich mehr Sozialarbeiter als Lehrer - besonders in der Grundschule, IGS, Realschule ?
Könnt ihr als arivierte Lehrkräfte diese Entwicklung sehen und vielleicht spüren ?
Ist der Lehrerberuf für euch trotzdem noch erstrebenswert ?
Vielen Dank euch !