Was ist deine Quelle dafür? Laut Wikipedia studierte er in seinem früheren Leben mal VWL. Aber klar, viele Promis haben in jungen Jahren mal etwas studiert, mit dem sie inzwischen nicht mehr ihre Brötchen verdienen - das extremste Beispiel ist da wohl der studierte Nuklearökologe Jorge Gonzalez.
Zwischen 1. Examen und Referendariat
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Das hat er selber mal in einem Interview erzählt. Warum auch nicht (btw, vielleicht hat er ja auch beide Fächer studiert).
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Ich habe mir mal in den Kopf gesetzt, irgendwann mal Millionär zu werden. Klar kommt dann natürlich der Einwand "Das wird mit dem Lehrerberuf eher schwierig." Schon klar, aber ich sehe diese Qualifikation auch als Möglichkeit, um mit dieser sicheren Ausgangslage in Bereiche zu gehen, die vlt. beruflich etwas heikler sind, dafür aber finanziell mehr Möglichkeiten bieten.
Wie meinst Du das bzw. was wären solche Bereiche?
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Ich bin ja auch Verfechter von "letzte Chance mal GAR NICHTS zu machen", ich hab die sechs Wochen Überbrückungszeit im wesentlichen Fußball gespielt, geschlafen und eine menge Bier getrunken Aber wenn Du denn unbedingt willst
Gibt es bei Euch ein Springer-Vertretungssystem? Bei uns heißt das PES und ist für so ziemlich jeden offen. Meine Ex hat das nach dem 1. Examen gemacht und war damit ziemlich ausgelastet.
Das läuft dann so, dass du nachmittags einen Anruf kriegst, wenn jemand ausfällt und Du am morgen darauf spontan einspringt, ist also recht anspruchsvoll, wenn man es einigermaßen gut machen will.
Wen Du Dir dafür eine große Schule suchst, fehlt praktisch immer jemand, die Ex kam an einer kleinen shon auf einen Schnitt von um die 7 Schulstunden pro Woche, und das kann (für einen Anfänger, der noch nicht Stunden notfalls in 5 Minuten aus dem Ärmel schüttelt) fast zum Vollzeitjob werden.
Ansonsten kann man in größeren Unternehmen, bevorzugt mit Fließband, auch für ein paar Monate Schicht arbeiten und in dieser Zeit den normal für das ganze Jahr erlaubten Freibetrag (heißt das so?) verdienen. Wenn Du Automobilindustrie im der Nähe hast, ist das n versuch wert.
Wohl tierisch anstrengend, wenn man es nicht gewöhnt ist, aber auf dem Weg zur Million wohl lukrativer als VertretungslehrerGruß,
DpB -
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Ganz ehrlich... Wenn ich heute einfach so ein halbes Jahr frei bekommen würde, würde ich alles machen, nur nicht arbeiten!
Ich rate dir, die Zeit besser zu nutzen als du es planst...
Das geht schon. Sabattjahr . Macht aber nur Sinn wenn der Partner dies auch hätte oder in Elternzeit o.ä.
Ein halbes Jahr rumgammeln ist schön für 4 Wochen. Dann wird es auch eintönig.Btw. Millionär werden...warum? Und das dann noch mit übermäßiger Arbeit, keiner Freizeit um das Leben zu genießen?
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Macht aber nur Sinn wenn der Partner dies auch hätte oder in Elternzeit o.ä.
Eben...
Mein Mann arbeitet leider nicht im ÖD...
Wenn, dann würde ich gerne ausgiebig reisen. Australien, Neuseeland, Canada, USA. Geht aber auch sowieso mit Hund schlecht.
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Work&Travel in Australien.
Ist die letzte Chance, falls du die Altersgrenze nicht eh schon überschritten hast. -
Work&Travel in Australien.
Ist die letzte Chance, falls du die Altersgrenze nicht eh schon überschritten hast.Es gibt eine Altersgrenze für Work&Travel?! Wüsste ich jetzt nicht, dass es das gibt...
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Es gibt eine Altersgrenze für Work&Travel?! Wüsste ich jetzt nicht, dass es das gibt...
in Australien wäre die Altersgrenze für das Work and Travel Visum 30 Jahre (bei Beantragung!) . Da hat aber jedes Land andere Grenzen (die meisten aber 30). Kanada geht auch mit 35 noch.
https://www.auslandsjob.de/work-and-travel-alter.phpIch wäre aber definitiv auch für die Welt sehen.
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in Australien wäre die Altersgrenze für das Work and Travel Visum 30 Jahre (bei Beantragung!) . Da hat aber jedes Land andere Grenzen (die meisten aber 30). Kanada geht auch mit 35 noch.https://www.auslandsjob.de/work-and-travel-alter.php
Ich wäre aber definitiv auch für die Welt sehen.
Man kann doch aber auch ein "normales" Visum und eine Arbeitserlaubnis beantragen, oder nicht? Neuseeland ist da ja zum Beispiel sehr liberal. Sonst könnte ja niemand Ü35 mehr auswandern...
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Ich habe mir mal in den Kopf gesetzt, irgendwann mal Millionär zu werden.
Musst Du in Schweizer Franken verdienen, dann ist das durchaus realistisch (sogar als Lehrer) Spass beiseite ... hier gibt es vor allem im Gastro-Bereich immer noch die traditionellen Saisonniers, falls Du mal rauskommen willst, Australien Dir aber zu weit ist.
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Man kann doch aber auch ein "normales" Visum und eine Arbeitserlaubnis beantragen, oder nicht? Neuseeland ist da ja zum Beispiel sehr liberal. Sonst könnte ja niemand Ü35 mehr auswandern...
Kann man, aber je nach Land schafft man es nach dem Studium nicht das Punktesystem zu erfüllen, genügend Kapital mitzubringen oder einen Arbeitsvertrag zu bekommen, bei dem einen der Chef sponsert.
Freunde die ausgewandert sind (NZ und OZ) haben das nur mit einem Spouse Visum geschafft oder mit einem Studentenvisum oder sind mit W&T eingestiegen Bzw haben dann in einem Fall noch verlängert. -
So ein Visum kostet gerade für Australien nicht wenig. W&T ist relativ billig, aber für ein normales Arbeitsvisum muss man schon mehrere tausend Euro in die Hand nehmen, das lohnt kaum für ein paar Monste, außerdem braucht man eine Berufsanerkennung, Englischtest, Gesundheitszeugnis und und und....
Dauert zu lange, wenn es nur um ein paar Monate Zeit geht. -
Und insbesondere geht es mir ja um das Geldverdienen, nicht um das -ausgeben . Später kommen sicher noch so viele Ausgaben auf einen zu und das Rentenniveau wird ja tendenziell sich eher negativ als positiv entwickeln, da tut ein finanzielles Polster sicher nicht schlecht. Momentaner Gedanke wäre Vollzeitstelle für die 6 Monate suchen + Ausweitung Nebenjob + evtl. Anbieten von Nachhilfe (Flyer an Grundschulen in der Umgebung verteilen?) am Wochenende. Und ich würde ja unbedingt gerne mal bei WWM mitmachen - wer weiß, wie lange es der Jauch noch macht, ehe er in Rente geht ...
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Arbeite doch als Vertretungslehrer. Im Moment gar kein Problem mit 1. Staatsexamen. Wenn du halbwegs flexibel bist, findest du eine (fast) VZ Stelle. Bei irgendwelchen Hilfsjobs verdienst du auch nicht besser und von deinen Erfahrungen beim Unterrichten profitierst du im Ref wahrscheinlich sogar.
Andererseits wäre in der Zeit natürlich DIE Gelegenheit nochmal was ganz anderes zu machen. -
Und insbesondere geht es mir ja um das Geldverdienen, nicht um das -ausgeben . Später kommen sicher noch so viele Ausgaben auf einen zu und das Rentenniveau wird ja tendenziell sich eher negativ als positiv entwickeln, da tut ein finanzielles Polster sicher nicht schlecht. Momentaner Gedanke wäre Vollzeitstelle für die 6 Monate suchen + Ausweitung Nebenjob + evtl. Anbieten von Nachhilfe (Flyer an Grundschulen in der Umgebung verteilen?) am Wochenende. Und ich würde ja unbedingt gerne mal bei WWM mitmachen - wer weiß, wie lange es der Jauch noch macht, ehe er in Rente geht ...
Das kann man alles machen und für manche ist es sicher toll, wenn sie jeden Tag Vollzeit arbeiten, zusätzlich noch Nebenjobs und Nachhilfe geben. Dann hat man schon gar keine Zeit mehr um Geld auszugeben
Aber für mich wäre das nichts. Ich bin zwischen Examen und Ref-Beginn ehrenamtlich im Ausland gewesen - bringt mir nichts für die Rente oder für mein Konto aber viele Eindrücke, die mir keiner nehmen kann. -
Weißt du schon, an welche Schule du kommst? Frag doch an, ob du da (oder auch anderswo) als KV anfangen kannst. Berufserfahrung sammeln, Kollegium kennenlernen... Haben an meiner Schule schon 2 mittlerweile Ex-Refis nach dem 1. Staatsexamen gemacht. Hier in der Gegend wird gerade ALLES an die Schulen rangeschafft, da extremer Lehrermangel herrscht.
Ich hatte 3 Monate zwischen dem 1. Examen und dem Ref. Die Zeit habe genutzt, um nochmal viele Freunde zu treffen, zu feiern, zu chillen und umzuziehen
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Mara: Vertretung machen meines Wissens nach auch viele Studenten und das Gehalt soll für Studienabsolventen auch gar nicht so schlecht sein. Was mich bisher davon abgehalten hat, war die Vorstellung, regelmäßig in "fremden" Klassen zu sein und dann spontan eine Unterrichtsstunde aus dem Hut zaubern zu müssen. Kommt natürlich auch in der Lehrerpraxis vor, aber die "eigene" Klasse, in der man seinen eigenen Unterrichtsstil einbringt und sich zur Not auch mal zuhause Gedanken machen kann, wie es in der nächsten Schulstunde weitergeht, ist dann doch noch einmal etwas Anderes. Es heißt ja, dass Schüler gerade zu Vertretungslehrern besonders nett seien - manche machen es sich im Gegensatz aber auch leicht und zeigen einen Film oder sagen: "Macht einfach in der Zwischenzeit mit euren Hausaufgaben weiter!" .
@nomegusta: Examen ist ja erst im April durch. Und Bewerbung für das Referendariat geht noch bis Juli. Ich gehe mal nicht davon aus, dass ich die Schule vorher erfahre.
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