Diagnostik Grammatik Deutsch

  • Hallo,



    für meinen dritten U-besuch in Deutsch muss ich eine Diagnostik bei allen Schülern meiner Lenrgruppe durchführen. Thema des U-Besuch werden Wortarten, davon die Adjektive sein. Kennt jemand von euch vielleicht einen guten, einfach durchführbaren Test zur Diagnostik, der sich mit diesem Thema beschäftigt? Ich bin da bisher noch nicht fündig geworden.
    Ich bin tätig in einer Fördergruppe Klasse 2-3, Förderschule emotionale und soziale Entwicklung, Lernen und Sprache. Ich habe auch alle Förderschwerpunkte dabei und sehr viele Schüler haben Probleme mit dem Lesen und schreiben, eigenständig etwas schreiben kann kaum ein Schüler. Über Tipps würde ich mich freuen.
    Falls jemand das Thema schon behandelt hat, würde ich mich auch über Tipps zum Unterricht freuen.



    viele liebe Grüße
    Jenny

  • Thema des U-Besuch werden Wortarten, davon die Adjektive sein. Kennt jemand von euch vielleicht einen guten, einfach durchführbaren Test zur Diagnostik, der sich mit diesem Thema beschäftigt?

    Was genau verstehst du unter "Diagnostik"? Wenn du ermitteln möchtest, inwieweit die Schüler verstanden haben, was Adjektive sind, würde ich das als normale Lernzielkontrolle ansehen. Und die kannst du selber erstellen, passend zu deinen Unterrichtsinhalten.

  • Laut Aussage meiner Seminarleiterin sollen wir entweder ein standardisieretes Verfahren oder ein Screening Verfahren verwenden, dass kann ich ja dann leider nicht selbst erstellen. Das ganze soll auch vor der Unterrichtsreihe erfolgen, ich muss es ja beim Besuch auch vorweisen.
    Danke für eure Antworten!

  • Ernsthaft? Und dir wird nicht genauer gesagt, was du da eigentlich diagnostizieren sollst? Du musst doch irgendeine Fragestellung haben? Ich kenne aus der Regelschule nur standatisierte Tests zur Erfassung der Rechtschreibfähigkeiten (z.B. Hamburger Schreibprobe) oder der Leseleistungen (z.B. Stolperwörtertest, Hamburger Lesetest/Leseprobe etc.). Auch zur Sprachentwicklung habe ich schon mal eine Diagnositk gemacht, aber "irgendwas mit Wortarten"????? Grundsätzlich solltest du einfach mal an deiner Schule nachfragen, welche standatisierten Tests da üblicherweise zur Diagnostik verwendet werden (und welche bei den Schülern vielleicht schon durchgeführt wurden....). Gerade an einer Förderschule sollte da doch Erfahrung genug sein, es sollten Absprachen dazu vorhanden sein, sowie das entsprechende Testmaterial zur Verfügung stehen (viele dieser Tests müssen käuflich erworben werden...).

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Standardisierter Test zur Wortartenkenntnis? Hm, kenn ich nicht.
    (Kann mir auch nicht vorstellen, dass es sowas gibt)
    Ich vermute, dass deine Seminarleiterin zu euch generell gesagt hat, ihr sollt vor der Unterrichtsreihe das Vorwissen mit Hilfe von Tests abprüfen ... Ja, das stimmt, das sollte man grundsätzlich immer tun, nennt sich Lernstandsbestimmung oder Lernstandsanalyse, wie ich schon schrieb. Aber das Thema werdet ihr ja im Seminar nicht alle haben, oder? Das hast du vermutlich mit deiner Ausbildungslehrerin gewählt und damit eines erwischt, wo die Aussage deiner Seminarleiterin nicht funktioniert ...
    außer du schnappst dir die ILeA (frag Google, gib es so ein) der verschiedenen Klassenstufen aus Brandenburg, da ist auch ein bissel Wortarten drin.

    Einmal editiert, zuletzt von cubanita1 ()

  • Ich soll die Lernvoraussetzungen zu meinem Unterricht diagnostizieren, was ja dann entsprechend Wortarten, bzw. Adjektive sind. Die von dir genannten Tests kenne ich auch (rudimentär), aber da fehlt ja dann auch wieder die Passung auf mein Thema bezogen.

  • Im Anschluss an das Lehramt habe ich unter anderem Sprachheilpädagogik studiert. Diagnostik nahm dabei einen hohen Stellenwert ein und ich kann mich nicht erinnern, jemals einem standardisierten Verfahren zur Kenntnis bzw. Unterscheidung von Wortarten oder gar einem Test speziell zu Adjektiven begegnet zu sein, vielmehr ging es um die Flexion.
    Ich kann mir vorstellen, dass es sich so verhält, wie cubanita1 es vermutet. Erkundige dich doch noch einmal bei deiner Seminarleiterin. Möglicherweise möchte sie, dass eine Lernstandsanalyse zur Ermittlung der Lernvoraussetzungen durchgeführt wird.

  • Danke für die Antworten!
    Meine Seminarleiterin gab mir den Hinweis, die Qualitative Fehleranalyse nach Sommer-Stumpenhorst durchführen. Nachdem ich mich dort noch einmal eingelesen habe, hat sich mir noch nicht erschlossen, wie ich dies mit den Kindern machen soll, die hauptsächlich abschreiben und nihct selbstständig schreiben können...
    Sie sagte im Seminar zu mir, die Schüler könnten mir das dann auch sagen (ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern, ob sie mündlich sagen oder diktieren sagte, ich dachte ja, Hinweise finde ich im Text, wenn das doch so einfach geht..), aber das entspricht ja nun irgendwie gar nicht dieser Methode, außer ich habe sie gänzlich falsch verstanden. Ich schreibe ihr jetzt noch einmal eine Mail.

  • Danke für die Antworten!
    Meine Seminarleiterin gab mir den Hinweis, die Qualitative Fehleranalyse nach Sommer-Stumpenhorst durchführen. Nachdem ich mich dort noch einmal eingelesen habe, hat sich mir noch nicht erschlossen, wie ich dies mit den Kindern machen soll, die hauptsächlich abschreiben und nihct selbstständig schreiben können...
    Sie sagte im Seminar zu mir, die Schüler könnten mir das dann auch sagen (ich kann mich leider nicht mehr genau erinnern, ob sie mündlich sagen oder diktieren sagte, ich dachte ja, Hinweise finde ich im Text, wenn das doch so einfach geht..), aber das entspricht ja nun irgendwie gar nicht dieser Methode, außer ich habe sie gänzlich falsch verstanden. Ich schreibe ihr jetzt noch einmal eine Mail.

    Das Problem ist, dass Adjektive nun doch nicht so einfach im Deutschen von Adverbien abgegrenzt werden können. Die funktionale Pragmatik meint sogar, dass eine Differenzierung im Deutschen nicht möglich wäre bzw. eine Kategorisierung anhand formaler Kriterien nicht möglich wäre. Es ist ja genau die Krux, dass mit standardisierten (vor allem quantifizierenden) Tests nur sehr begrenzt komplexe Funktionen von Wörtern als Kompetenzen bei Schülern abgefragt werden können, weil es dann doch qualitative sprich narrative oder deklarative Tests sein müssen, die dann noch eine performativen Teil haben müssten. Für den Test müsste Du dann fast schon synthetische typische Sätze verwenden wie bspw.: "Das Auto ist rot.", die in klassischen morphosyntaktisch argumentierenden Grammatiken vorkommen (bspw. Eisenberg). Das kann man dann abtesten, ob die Schüler in Mustersätzen dieses erkennen, aber ob sie dann in komplexeren Sätzen zweifelsfrei die Wörter den Wortarten zuordnen können, muss offen bleiben. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Kompetenzmodelle im Fach Deutsch wohl vor dem nächsten Paradigmenwechsel nicht mehr fertig werden werden, weil der Aufwand für die Modellierung der Kompetenzen selbst auf der eher unterkomplexen Ebene der Wortarten (im Vergleich zur linguistischen und sprachdidaktischen Ebene Text) schon enorm ist und der Aufwand für eine wirklich aussagekräftige Kompetenzfestellung der Schüler in keinem sinnvollen Verhältnis zu einander gebracht werden können (vgl. Bredel, Ursula: Anspruch und Wirklichkeit - Debattenbeitrag zu den Bildungsstandards. In: Didaktik Deutsch 20. Jg. H. 36. S. 5-8. S. 7 Zitat siehe unten). Oder auch dass der vorherige Versuch Lernziele zu etablieren, die dann abgetestet werden können, auch gescheitert ist. Erwarte aber nicht zu viel, ich habe einmal vor einigen Jahren im Praktikum versucht Wörter nach Wortarten sortiert mit den Schülern aus einem Text heraus zu destillieren, das war ein Fiasko. Das war in einer 7. Klasse einer Gesamtschule. Das deklarative Wissen der Schüler reicht einfach nicht aus, auch beherrschen sie i.d.R. nicht die Verfahren (bspw. die Glinzschen Proben), um die Wörter zu isolieren. An einem Gymnasium klappt das schon besser, am besten in einer Klasse am Gymnasium, in der viele Schüler mit Latein sind, denn die müssen das für ihre Übersetzungen beherrschen.


    Zitat

    Dass die Kompetenzmessung die linguistische und die fachdidaktische Theoriebildung sowie die Standards selbst, die ja mit ihr normiert werden sollen, in der beschriebenen Weise verfehlt, ist kein Zufall und wahrscheinlich ähnlich wie die Nichtberücksichtigung der Mehrheit der Standards irreparabel: Denn insgesamt scheinen die Erhebungsmethoden eine Modellierung von Kompetenzen zu erzwingen, die die grundlegend interaktionale Dimension des sprachlichen Handelns zugunsten individualistischer Konzepte einebnet. S. 7

  • Das Problem ist, dass Adjektive nun doch nicht so einfach im Deutschen von Adverbien abgegrenzt werden können. Die funktionale Pragmatik meint sogar, dass eine Differenzierung im Deutschen nicht möglich wäre bzw. eine Kategorisierung anhand formaler Kriterien nicht möglich wäre. Es ist ja genau die Krux, dass mit standardisierten (vor allem quantifizierenden) Tests nur sehr begrenzt komplexe Funktionen von Wörtern als Kompetenzen bei Schülern abgefragt werden können, weil es dann doch qualitative sprich narrative oder deklarative Tests sein müssen, die dann noch eine performativen Teil haben müssten. Für den Test müsste Du dann fast schon synthetische typische Sätze verwenden wie bspw.: "Das Auto ist rot.", die in klassischen morphosyntaktisch argumentierenden Grammatiken vorkommen (bspw. Eisenberg). Das kann man dann abtesten, ob die Schüler in Mustersätzen dieses erkennen, aber ob sie dann in komplexeren Sätzen zweifelsfrei die Wörter den Wortarten zuordnen können, muss offen bleiben. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Kompetenzmodelle im Fach Deutsch wohl vor dem nächsten Paradigmenwechsel nicht mehr fertig werden werden, weil der Aufwand für die Modellierung der Kompetenzen selbst auf der eher unterkomplexen Ebene der Wortarten (im Vergleich zur linguistischen und sprachdidaktischen Ebene Text) schon enorm ist und der Aufwand für eine wirklich aussagekräftige Kompetenzfestellung der Schüler in keinem sinnvollen Verhältnis zu einander gebracht werden können (vgl. Bredel, Ursula: Anspruch und Wirklichkeit - Debattenbeitrag zu den Bildungsstandards. In: Didaktik Deutsch 20. Jg. H. 36. S. 5-8. S. 7 Zitat siehe unten). Oder auch dass der vorherige Versuch Lernziele zu etablieren, die dann abgetestet werden können, auch gescheitert ist. Erwarte aber nicht zu viel, ich habe einmal vor einigen Jahren im Praktikum versucht Wörter nach Wortarten sortiert mit den Schülern aus einem Text heraus zu destillieren, das war ein Fiasko. Das war in einer 7. Klasse einer Gesamtschule. Das deklarative Wissen der Schüler reicht einfach nicht aus, auch beherrschen sie i.d.R. nicht die Verfahren (bspw. die Glinzschen Proben), um die Wörter zu isolieren. An einem Gymnasium klappt das schon besser, am besten in einer Klasse am Gymnasium, in der viele Schüler mit Latein sind, denn die müssen das für ihre Übersetzungen beherrschen.

    Es ging der TE zunächst um die Wortartenbestimmung in einer zweiten Klasse Förderschule! Und dort werden diese tatsächlich in Sätzen wie "Das Haus ist groß und blau." bestimmt. Dein fachwissenschaftlicher Einwand passt hier also nicht wirklich und hilft der TE auch nicht weiter. Dass es hierfür keinen standardisierten Test gibt, ist ja nun auch von mehreren Personen bestätigt worden.


    Meine Seminarleiterin gab mir den Hinweis, die Qualitative Fehleranalyse nach Sommer-Stumpenhorst durchführen. Nachdem ich mich dort noch einmal eingelesen habe, hat sich mir noch nicht erschlossen, wie ich dies mit den Kindern machen soll, die hauptsächlich abschreiben und nihct selbstständig schreiben können...

    Warum meinst du, dass die Kinder nicht selbständig schreiben können? Sobald sie den Zusammenhang zwischen Lauten und Buchstaben erkannt haben, können sie schreiben, zunächst nach der alphabetischen Strategie, später morphematisch und orthografisch. Ich kenne die Materialien nach Sommer-Stumpenhorst nicht, sondern nutze die Hamburger Schreibprobe. Und hier kann man sehr deutlich sehen, auf welcher Stufe sich ein Kind befindet und wie man es aktuell fördern kann. Und ja, da kommen dann teilweise Schreibungen wie "Ase", "Nse", "Ns" etc. für "Nase". Das ist normal und Teil des Lernprozesses. Gegebenenfalls sieht man dann auch bei einem Kind, dass dieses tatsächlich noch keinen Bezug zwischen dem Wort und dessen Verschriftung entdeckt hat. Dann weiß man auch, dass bspw. Abschreiben dem Kind nicht weiterhilft und Übungen zur phonologischen Bewusstheit und zu den Laut-Buchstabenbeziehungen nötig sind.

  • Es gibt für die vierte Klasse den "Sturz ins Tulpenbeet", aber ich weiß nicht mehr, wie dass für die zweite Klasse hieß... Bei dem für die zweite Klasse wird nicht geschrieben, sondern gesprochen. Ist aber extrem aufwändig mit einer ganzen Klasse. Bei beiden geht es um den Gebrauch von Wortformen beim Erzählen einer Geschichte zu Bildern.
    Allerdings kenne ich keine schriftlichen Test, der bereits in deiner Klassenstufe eingesetzt werden kann, schließlich sind die ja da noch nicht so fit im Schreiben..

    Spidy93
    _________________________________________________
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten! :hammer:

  • Was mir immer noch nicht klar ist: was genau möchtest/sollst du mit dem Test herausfinden? (Rechtschreibfähigkeiten? Sprachentwicklung? ) und was hat das dann mit deiner Unterrichtsstunde zu tun?
    Ich finde solange nicht klar ist, welche Fähigkeiten überprüft werden sollen, ist es relativ sinnlos irgendwelche Tests vorzuschlagen.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Warum meinst du, dass die Kinder nicht selbständig schreiben können? Sobald sie den Zusammenhang zwischen Lauten und Buchstaben erkannt haben, können sie schreiben, zunächst nach der alphabetischen Strategie, später morphematisch und orthografisch. Ich kenne die Materialien nach Sommer-Stumpenhorst nicht, sondern nutze die Hamburger Schreibprobe. Und hier kann man sehr deutlich sehen, auf welcher Stufe sich ein Kind befindet und wie man es aktuell fördern kann. Und ja, da kommen dann teilweise Schreibungen wie "Ase", "Nse", "Ns" etc. für "Nase". Das ist normal und Teil des Lernprozesses. Gegebenenfalls sieht man dann auch bei einem Kind, dass dieses tatsächlich noch keinen Bezug zwischen dem Wort und dessen Verschriftung entdeckt hat. Dann weiß man auch, dass bspw. Abschreiben dem Kind nicht weiterhilft und Übungen zur phonologischen Bewusstheit und zu den Laut-Buchstabenbeziehungen nötig sind.


    Da hast du Recht, das wäre natürlich möglich. Ich habe mit meinem fittesten Schüler heute ein Diagnosediktat durchgeführt, mit ihm hat es tatsächlich gut geklappt. Jedoch frage ich mich, das im Hinblick auf meine Thematik der Adjektive mit meinen teilweise sehr schwachen Schülern sinnvoll ist.
    Die Durchführung ist definitiv möglich und ich bin mir sehr sicher, dass ich dann bei vielen Kindern fesstellen werde, dass Übungen zur phonologischen bewusstheit nötig sind. Diese werden allerdings im normalen Unterricht durchaus gemacht, weswegen ich jetzt keine neue Reihe dazu machen möchte, sondern auch einmal etwas anderes mit den Schülern erarbeiten möchte. So betrachtet ist mein Thema vermutlich noch zu schwierig für meine Klasse, wenn man die Kinder dabei viel schreiben lässt. Ich möchte aber viel mündlich mit den Kindern erarbeiten, das werden sie hinbekommen, denke ich. Aber dafür fehlt dann wieder die passende Diagnostik.
    Tatsächlich finde ich es sinnvoll, die von dir genannte HSP oder auch die Diagnostik nach SOmmer-Stumpfenhorst durchzuführen, um zu schauen, was brauchen die Kinder überhaupt und wie kann ich sie abseits der U-Besuche fördern. Das wird in meiner Klasse gar nicht gemacht, sondern nur im Unterricht beobachtet, was auffällig ist.

  • Danke für den Tipp Spidy, das schaue ich mir mal an!
    @icke - das ist mir leider selbst noch nicht so genau klar. Im Hinblick auf die Überlegung im Unterricht die Kompetenz des Schreibens weniger stark zu fokussieren und mehr auf die mündliche Erarbeitung zu achten, sind rechtschreibtests dann ja wieder hinfällig und es geht eher um Sprachentwicklung (eventuell Wortschatz??), allerdings bin ich da bisher auch noch nicht fündig geworden.


    Danke für eure vielen konstruktiven Beiträge!

  • Also, so langsam wird mir das Anliegen/Anliegen immer abstruser.
    Ich habe ein Lernziel/Kompetenz, an dem ich arbeiten will. Dazu checke ich die Lernvoraussetzungen. Dann plane ich danach den Unterricht.
    Dein Lernziel für die Klasse ist was?
    Oder geht es um dein Lernziel in der Ausbildung, du sollst lernen einen Test durchzuführen? Hm, irgendwie muss das erstmal feststehen und dann solltest du das kompatibel machen.
    So, wie du da bisher rangehst, wird das nüscht.

  • Mich erstaunt aber auch ernsthaft, dass an deiner Schule offenbar regulär keinerlei Diagnostik stattfindet. Ist das an Förderschulen grundsätzlich nicht üblich oder liegt das nur an dieser speziellen Schule ? (Das ist jetzt aber mehr eine allgemeine Frage an die Experten hier...)


    Tatsächlich finde ich es sinnvoll, die von dir genannte HSP oder auch die Diagnostik nach SOmmer-Stumpfenhorst durchzuführen, um zu schauen, was brauchen die Kinder überhaupt und wie kann ich sie abseits der U-Besuche fördern. Das wird in meiner Klasse gar nicht gemacht, sondern nur im Unterricht beobachtet, was auffällig ist.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

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