Hallo liebe Foristen,
ich werde bald ins Referendariat gehen. Zur Zeit bin ich allerdings mit meinem zweiten Kind schwanger. So weit so geplant.
Eigentlich wollte ich mir nach den Studium und der Geburt ein jahr Zeit nehmen und im Mai 2018 starten.
Nun habe ich aber unter der Hand erfahren und durch logische Rechnerei bestätigt, dass im Mai 18 wohl keines der beiden Seminare die für mich erreichbar wären öffnen wird.
Gut dumm gelaufen. Nun überlege ich, bereits im November 2017 zu starten um mein Wunschseminar zu sichern aber eben direkt noch ein halbes Jahr Elternzeit zu nehmen. (Bis November 18 kann ich leider nicht warten). Rechtlich kein Problem aber kann mir jemand sagen was das ggf für meine Ausbildung bedeutet. Kann ich einfach ein halbrs Jahr später einsteigen oder wie werden Reffis die aus der Elternzeit kommen integriert.?
Leider habe ich auf meine ganz neutrale und unverbindliche Anfrage auf die Machbarkeit von EZ im Ref, bei der Bezirksregierung nur eine sehr unhöfliche und unerfreuliche Antwort in Form von Beleidigungen bekommen ('O Ton wegen Leuten wie ihnen. ...) und ich weiß nicht so recht wer mir da eine sinnvolle Auskunft geben kann. Im Seminar ist Bauprojekt noch niemand für mich zuständig. Kann die Gewerkschaft da beraten? Als zweifach Mutter mit Mann und Haus müssen einige Dinge nun einmal etwas langfristiger zumindest durchdacht werden wenn auch eine 100% ige Sicherheit nicht möglich ist, dass ist mir schon klar.
Aber vielleicht hat hier ja jemand Erfahrungen sei es aus eigener Betroffenheit oder weil er jemanden kennt, oder ggf selbst im ZfsL arbeitet. .. ich wäre dankbar für Hilfe.