Ich habe eine Frage.
Ich war mit meiner Tochter (9) heute beim Kieferorthopäden.
Sie ist ja körperbehindert und hat dadurch eine Muskelschwäche/Muskelschwund. Dies betrifft auch ihren Mund/Kiefer. Ihre Zunge hängt im Mund, mehrere Logopädiejahre haben wir hinter uns. Nun wächst durch die fehlende Zunge im Gaumen der Oberkiefer zu wenig, der Unterkiefer zu stark.
Lange Rede, kurzer Sinn. Nach einer Frühbehandlung vor 4 Jahren ist nun leider fast alles wieder dahin und wir müssen wieder von vorne anfangen mit verschiedenen Klammersystemen. Auf die nächsten 4 Jahre kommen neben 700 Euro, die man erstmal vorstrecken muss und von der GKV wieder bekommt, auch bis zu 1800 Euro Zuzahlung dazu, die man nicht wiederkriegt. Wichtig wäre wohl unter anderem die Verwendung eines speziellen Bogens bei Brackets, der viel effektiver ist (gerade bei ihrer Erkrankung) und leider nicht von der gesetzlichen bezahlt wird.
Nun weiß ich es nicht. Gibt es irgendwelche Chancen auch von der Beihilfe einen kleinen Teil zu bekommen. Meine Tochter ist gesetzlich versichert.
LG Anja