Ein ernsthaftes Gespräch mit einem Flüchtling bewegt sogar unsere Förderschüler und man kann zugucken, wie sie zu denken anfangen.
Absolut! Aber auch das geht dann ERST über die Emotionen: da steht ein Mensch vor mir. Für den fühle ich was. Im Gegensatz zu der Zahl "eine Million".
Nicht missverstehen: ich bin die letzte, die gegen eine gute Argumentationsgrundlage ist und fordere sie auch dauernd ein. Aber ich erhoffe mir davon nicht mehr so viel wie einst ... wann auch immer das war... und ich fürchte, der Trend wird weitergehen. Und ich weiß nicht, wie weit ich ihn mitgehen können werde (nur noch übe Gefühle unterrichten kann ja auch nicht die Lösung sein). Ich warne nur vor dem Ansatz "Fakten und Logik heilen die Welt(sicht)". Der Ansatz wird zusehends unbeliebter. Inzwischen sagen ja auch Politiker ernsthaft, dass wir "keine Experten mehr brauchen". Tja...