Positives aus der Bildungspolitik...

  • Und das, Valerianus, liegt wiederum daran, dass die männlichen Schüler alle eine Art "Urangst" haben, selbst schwul zu sein oder als solches zu gelten. Diese Haltung beobachte ich schon seit Jahren unter den Jungen an meiner Schule. Alles, was nicht eindeutig nicht schwul ist, gerät sofort in den Verdacht, schwul zu sein. Das muss dann eben mit den bekannten schwulenfeindlichen Begriffen bezeichnet werden...

    Ich glaube es ist vielmehr so, das sie Angst haben als nicht männlich zu gelten und während in der Grundschule die größte Beleidigung noch "Mädchen" ist, wechselt das in der Sek I auf "Schwuchtel", auch wenn "zieh nen Rock an Melanie" immer noch zieht. Die Angst als weiblich zu gelten ist den meisten Männern über Kulturgrenzen hinweg gemein, die Angst vor der Homosexualität ist was kulturelles (wurde weiter oben ja schon von jemand genauer ausgeführt), allerdings werden bei uns vielen Homosexuellen ja auch eher "weibliche" Attribute zugesprochen. Aber wenn wir jetzt noch eine Genderdebatte aufmachen ist der Thread tot. :P


    Meike du hast es doch so schön formuliert und dann haust du es wieder kaputt " jeden Menschen, den wir unterrichten, in seinem so-Sein zu akzeptieren." Damit bist du fast bei Artikel 1 Grundgesetz. Keine Ausnahmen. Jeden.
    Da wir gerade bei lesenswerten Artikeln sind: Warnung! Dieser Artikel kann Gefühle der Kränkung auslösen

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Das ist in Ordnung, falls du doch eine gewisse Kränkung fühlen solltest, habe ich ja passende Lektüre für dich rausgesucht. ;)
    BTW: Wen willst du noch alles spezifisch vor Mobbing schützen? Nerds? Balletttänzer? Fussballerinnen? Schüler anderer Hautfarbe? Mädchen allgemein? Es gibt so viele Gruppen mit erhöhten Depressionsfallzahlen im Vergleich zur Norm, die wir an der Schule haben und schützen müssen. Halt warte...wie wär's...wir schützen einfach alle? :P

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Was ist denn Mobbing und Ausgrenzung? Einen Menschen und seine Formen des Liebens und des Lebens nicht als gleichwertig zu akzeptieren: dann kann und wird man ihn auch nicht gleichwertig behandeln, das geht einfach nicht, wenn man seiner Orientierung und Lebensweise keinen Respekt entgegenbringen kann, sondern sie gerade nur erträgt oder, wie hier auch schon erwähnt, sich "angewidert abwindet".
    Sich angewidert abwenden, einen Menschen zu isolieren, auf ihn herabzuschauen sind ganz erhebliche Formen des Mobbings und der Diskriminierung, je nachdem ob von Gruppen oder einzelnen, systematisch oder punktuell, genau wie eine bloß duldende/tolerierende Haltung eine Herabsetzung ist.

    Was ist denn das für ein Unsinn? Nur weil ich die Lebensweise eines anderen Menschen für falsch, schlecht und verwerflich halte, kann ich ihn doch trotzdem mit gebotenem Mindestmaß an Höflichkeit und Anstand behandeln.


    Was erwartest Du eigentlich? Dass alle 25 Schüler in der Klasse sich gegenseitig lieb haben? Das funktioniert nicht und das kann auch nicht unser Ziel als Lehrer sein. Wir können von unseren Schülern nicht mehr, aber auch nicht weniger verlangen, als einen zivilisierten, anständigen Umgang miteinander.


    Man muss nicht jeden Mitschüler toll finden. Man darf sogar Mitschüler absolut doof finden. Man sollte aber jedem Mitschüler als Mensch ein Mindestmaß an Höflichkeit und Respekt zollen, egal wie man zu seinem Charakter oder seiner Lebensweise ansonsten stehen mag.

    • Offizieller Beitrag

    Es geht nicht um toll oder doof und auch nicht um lieb haben. Es geht darum, ob man als Lehrer oder Eltern vermittelt, dass das so-Sein eines Menschen grundsätzlich ethisch verwerflich ist als schlimmste Stufe der Mobbingbeförderung (oder weitgehend ignioriert, als passive Stufe). Und dann hofft oder erwartet, dass Jugendliche ihn trotzdem mit demselben Respekt behandeln, wie alle anderen. Dem ist nicht so und das weiß auch jeder. Wer das lehrt, befördert aktiv Mobbing, Verachtung, Ausgrenzung - das latent ja eh schon dauernd stattfindet.
    Der derzeitigen Ausgrenzung schwuler oder "anderer" (schon das Wort) Jugendlicher muss man aktiv entgegen treten, genau wie Rassismus und anderer Menschenverachtung. Konkret und an Fakten, immer wieder, täglich - Jugendliche begreifen sonst nix, wir wissen doch alle wie mühsam das ist. Tut man es nicht und duldet nur, oder macht ein bisschen halbherzigen "alle irgendwie mit Respekt behandeln" Gedöns, während man ein Klassenzimmer weiter was von Sünde und Verwerflichkeit predigt, ändert sich nie etwas und man ist selbst Teil der Diskkriminierungsmaschinerie.
    Aber das wissen hier naürlich auch eigentlich alle. Eine Änderung würde bedeuten Verantwortung zu übernehmen - wenn man aber selbst eigentlich Teil des Geschehens ist, weil man das Thema in zwei Biostunden abhaken und sich dann angewidert abwenden möchte...


    Ansonsten siehe Artikel.


    Ich bin dann mal raus aus dem Thread. Es deprimiert mich, zu sehen, wie weit der Weg noch ist, auch mit und wegen der Kollegen. Und ich hab ab heutet einfach mal kurz Urlaub von deprimierenden Themen.

  • Auch wenn das Zitat sicherlich irgendwo im Forum bereits vorhanden ist, finde ich es, bezugnehmend auf Claudius und den ausgelagerten Flüchtlingsfaden, doch passend genug, um es hier anzubringen.



    “Why is it that, as a culture, we are more comfortable seeing two men holding guns than holding hands? ”




    Ernest J. Gaines


    Ansonsten soll meines Erachtens ein jeder MENSCH akzeptiert werden, mit all seinen Eigenschaften, so lange diese keinen Schaden anrichten. Was ich bei Homosexuellen beim besten Willen nicht erkennen kann (also, dass sie Schaden anrichten).


    Zudem macht mir folgender Ausspruch von Dir, Claudius, einmal mehr Bauchschmerzen:


    "Toleranz bedeutet, dass ich Deine Lebensführung strikt ablehnen, verabscheuen, moralisch verurteilen, für verwerflich und schändlich halten kann, Dich aber trotzdem so leben lasse, wie du es eben möchtest, solange Du mich in Ruhe damit lässt und mich nicht belästigst."


    Insbesondere, da ich dank deiner sonstigen Beiträge zu diesem Thema eine vage Vorstellung von "in Ruhe lassen" und "nicht belästigen" habe. Und ich mir lebhaft vorstellen kann, wie du dein Umfeld nach deinen Vorstellungen indoktrinierst (also das, was du den anderen vorwirfst).


    Habt alle einen schönen Tag und behaltet die positive Grundeintellung anderen Menschen gegenüber bei, so ihr sie den habt.

  • ... Hartes Vorgehen gegen Mobber? Sehr Gerne. Dazu braucht man aber keinen Zwang zur "Akzeptanz sexueller Vielfalt" als Querschnittsaufgabe in der Schule...

    Wo steht denn nun der Zwang zur Akzeptanz sexueller Vielfalt? Abgesehen davon, dass Vielfalt natürlich akzeptierenswert ist, ich kann dein Zitat nicht im Lehrplan wiederfinden.

  • Ich würde mir wünschen, dass die Diskutanten mit den entschiedenen Meinungen Carolin Emckes Rede anlässlich der Verleihung des Friedenspreises des deutschen Buchhandels lesen:


    http://www.friedenspreis-des-d…n-buchhandels.de/1244997/

    Ich würde mir wünschen, dass alle Lehrerinnen und Lehrer das Grundgesetz gelesen hätten, im Zweifelsfall reichen mir auch Artikel 1-19, auch wenn der Rest sicher auch nicht schaden würde. Man kann halt nicht alles haben. Und sie macht übrigens denselben Fehler den einige Leute hier machen, nämlich von den Menschenrechten auf andere Rechte (Eheschließung, Adoption, etc.) zu schließen (wobei der Ausschluss der Adoption bei anerkannten Lebenspartnern tatsächlich Blödsinn ist, da man theoretisch auch allein adoptieren könnte). Sie bringt in ihrer Rede übrigens die Worte Toleranz gegen Respekt in Stellung, Akzeptanz wird mit keinem Wort erwähnt. Und Respekt macht irgendwie auch keinen Sinn...warum sollte ich jemanden respektieren, weil er homosexuell ist? Ich respektiere ja auch niemanden, weil er heterosexuell ist. Wenn die beiden Personen eine tolle Leistung vollbringen, dann verdienen sie gleichermaßen Respekt, aber das Wort macht in dem Zusammenhang echt keinen Sinn, evtl. hat sie das amerikanische respect als Grundlage genommen, das würde mehr Sinn machen und zu ihrem Lebensweg passen (übrigens schreibt sie oft viel besser formulierte Artikel in der Zeit, wenn du die Rede so beeindruckend gefunden hast).


    Ist zwar nicht meine Aussage mit dem Zwang, aber: Wie würdet ihr vorgehen wenn ein Schüler Ziele eines Lehrplans nicht erreicht? Seien es fachliche Ziele oder solche im Rahmen der Werteerziehung wie es in NRW so schön heißt?

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Mal einen Passus aus dieser Rede herausgerissen:



    Man muss nicht tolerieren oder gar "dulden", dass es Homosexualität gibt. Man kann es nur akzeptieren. Genauso wie man akzeptiert, dass es Straßen und Häuser und Verkehr gibt.
    Es ist so. Es ist normal.

    Vorurteilsfrei zu sein bedeutet nicht "urteilsfrei" zu sein.
    Heinrich Böll

  • Man muss nicht tolerieren oder gar "dulden", dass es Homosexualität gibt. Man kann es nur akzeptieren. Genauso wie man akzeptiert, dass es Straßen und Häuser und Verkehr gibtEs ist so. Es ist normal.

    Das Problem besteht vielleicht auch einfach darin, dass ständig mit Begrifflichkeiten wie "Akzeptanz" um sich geworfen wird, ohne mal konkret zu werden, was das in der Praxis bedeuten soll.


    Meiner Meinung nach darf jeder Schüler sich eine eigene Meinung dazu bilden und die Schule darf kein Werturteil vorschreiben oder versuchen Schüler in ein bestimmtes Werturteil zu drängen.


    Wenn Schüler Max Homosexualität für moralisch falsch und schlecht hält und sich davor ekelt, dann ist das eben so. Es ist das gute Recht dieses Schülers, diese eigene Meinung zu haben und auch zu äussern, wenn danach gefragt ist. Die Schule ist nicht dazu da, dem Max seine Meinung abzuerziehen und ihm eine gewünschte Meinung aufzuzwingen. Max sollte nur lernen, dass man anderen Menschen keinen Schaden zufügt, auch wenn man sie nicht mag oder ihre Lebenweise missbilligt. Eben ganz normale, zivilisierte Verhaltensnormen gegenüber andere Menschen.

  • Holla die Waldfee, das war mal interessantes Deutsch.


    Wie dem auch sei, es scheint wieder ein endloser Reigen von Wiederholungen zu werden.


    Schlaft gut, liebe Lehrenden, mit wem auch immer ihr euer Bettchen teilt. Und natürlich genauso gut, wenn ihr alleine schlafen werdet :schlafen:

  • „Sexuelle Vielfalt“ ist ja aber auch so ein abstrakter Begriff (wer Ironie findet, darf sie behalten). Um was geht es denn bei diesem Unterrichtsziel:


    • Ein Mensch führt ein glückliches Leben in Partnerschaft mit jemandem andern.
    • Ein Mensch führt ein glückliches und selbstbestimmtes Leben.
    • Ein Mensch ist mit seiner Partnerwahl glücklich.
    • Ein Mensch führt ein mit Liebe erfülltes Leben.
    • Ein Mensch hat eine/n Partner/in, die/der die Eigenschaften hat, die ihm/ihr zusagen: blond, braunhaarig, lustig, ernst, groß, klein, frech, seriös usw.
    • Ein Mensch führt ein - innerhalb der gesetzlichen Regelungen - sexuell erfülltes Leben.

    Diese Liste ließe sich beliebig erweitern. Allerdings ist jeder dieser Punkte meines Erachtens nicht nur zu tolerieren, sondern muss akzeptiert werden. Bedeutet: Diese Punkte werden anerkannt, gebilligt, positiv angenommen. Man kann diese Punkte natürlich für sich selbst ausschließen und als für sich nicht passend erachten (aber ob wir da jemanden finden?). Jedoch nicht für andere - da sind sie zu akzeptieren.



    Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb sich dies ändern sollte, wenn es sich z. B. um einen homosexuellen oder transsexuellen Menschen handelt. Es ist auch keine Verhaltensweise so zu sein, sondern es ist wesentlicher Bestandteil der Person selbst.



    Auch frage ich mich, was an den aufgezählten Punkten zu missbilligen ist, oder was man schlecht und eklig finden kann? Es läuft meiner Erfahrung nach in der Regel darauf hinaus, dass gleichgeschlechtlicher Sex als schlecht oder eklig empfunden wird. Und das darf man natürlich. Genauso, wie man einzelne Sexpraktiken eklig finden kann, oder den Sex zwischen verschiedengeschlechtlichen Paaren. Davon abgesehen, ist dies auch nicht Bestandteil des hier diskutierten Unterrichtsziels. Auch macht körperlicher Sex nur einen kleinen und privaten Anteil der Homosexualität oder Transsexualität usw. aus.


    Es geht insgesamt also um die normalsten Dinge der Welt. Deshalb: Danke an alias und den Vergleich mit Häusern, Straßen und Verkehr.

  • Diese Liste ließe sich beliebig erweitern. Allerdings ist jeder dieser Punkte meines Erachtens nicht nur zu tolerieren, sondern muss akzeptiert werden. Bedeutet: Diese Punkte werden anerkannt, gebilligt, positiv angenommen. Man kann diese Punkte natürlich für sich selbst ausschließen und als für sich nicht passend erachten (aber ob wir da jemanden finden?). Jedoch nicht für andere - da sind sie zu akzeptieren.

    Kannst Du das auch mal sachlich begründen?


    Warum kann ich nicht einen anderen Menschen unsympathisch und seine Lebensweise abscheulich finden, ihn aber dennoch höflich und anständig behandeln? Warum sollte die Schule Kinder dazu drängen alle Menschen sympathisch und alle sexuellen Lebensweisen positiv zu finden? Das leuchtet mir nicht ein.

  • @Claudius es ist, würdest du sagen: “Dass ich Menschen und ihre, mich überhaupt nicht betreffende, freie Entfaltung für störend halte, muss mir ja wohl erlaubt sein. Und wenn andere sich nicht daran aufreiben, sind diejenigen die Verdrehten und nicht ich!“


    Ich finde es verstörend, dass über sexuelle Orientierung, die nicht heterosexuell ist, gesprochen wird, als wäre es eine temporär auftretende Subkultur.
    So sprechen wir schließlich auch nicht über Linkshändigkeit oder Rothaarigkeit.

  • Und so sieht dann Duldung (Toleranz) in der Praxis aus:


    Eichstätter Bischof unterstützt homofeindliche Bürgerinitiative


    Und jetzt kommt mir bitte nicht mir "Einzelfall" und "kleine Stadt" usw..
    Das sind offizielle Vertreter ihrer Institution und als solche treten die da auch auf.


    Interessante Folge, falls die erfolgreich sind:


    Zitat

    Lebenspartner von EU-Bürgern könnten damit etwa die Freizügigkeit innerhalb der Union verlieren.


    ...nur so als ein Beispiel dafür, was gerade in unserer Gesellschaft passiert.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Jeder darf dagegen sein, wenn er diese Entwicklungen nicht mag. Darauf fusst unsere freiheitliche Ggesellschaft.
    Allerdings müssen diese Personen akzeptieren, das eine Gesellschaft kein statisches Gebilde ist und sich verändert. Heutzutage ist die Gesellschaft offener und toleranter ggü. anderen Lebensformen. Und das ist auch in Ordnung.
    Wer damit ein Problem hat, soll demonstrieren gehen, das ist sein gutes Recht. Aber wir halten das schon aus ;)

  • So sprechen wir schließlich auch nicht über Linkshändigkeit oder Rothaarigkeit.

    "nicht mehr", wolltest Du wohl sagen.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Warum ist ein homosexueller unsympathisch oder abscheulich? Darauf läuft es doch letztlich hinaus.

    Selbst wenn es so wäre, wo siehst Du das Problem?


    Nehmen wir an, Peter ist homosexuell und lebt auch danach. Max findet das ekelhaft und moralisch falsch. Er findet Peter auch unsympathisch. Solange Peter ihn damit in Ruhe lässt, ist es Max aber völlig egal, was Peter in seinem Privatleben so macht. Wenn beide sich in der Schule begegenen, verhalten sie sich höflich und anständig und damit hat sich die Sache. Niemand wir gemobbt oder sonstiwe geschädigt. Und jeder kann seine Meinung und seine moralischen Werte haben. Fertig.


    Man könnte auch ein anderes Beispiel nennen. Sabine ist heterosexuell und lebt sehr promiskuitiv. Jedes Wochenende geht sie mit einem anderen Typen nach Hause und hat teilweise mehrere Beziehungen oder Affären parallel laufen. Laura ist homosexuell und lebt in einer festen Beziehung. Laura kann Sabine nicht leiden und hält ihre Lebensweise für abscheulich und unmoralisch. In der Schule gehen sie normal höflich miteinander um, möchten aber ansonsten nichts miteinander zu tun haben. Und solange Sabine sie nicht mit ihrer Lebensweise belästigt, ist es Laura auch egal und sie kann es gut hinnehmen und ertragen, dass Sabine eben auf eine weise lebt, die sie persönlich für sehr schlecht und unmoralisch hält.


    Ich sehe absolut keinen Grund, warum jeder die Lebensweise des anderen "akzeptieren" sollte. Es genügt doch völlig, wenn man einfach die Tatsache erträgt und hinnimmt, dass andere Menschen eben anders leben. Damit hat sich die Sache doch erledigt.

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