Hallo,
ich bin jetzt länger nicht in der Schule gewesen, da ich einen Burnout hatte - aber bald steht mein "Comeback" an.
So allgemein fühle ich mich einigermaßen gefestigt und bin zuversichtlich, dass das alles gutgeht.
Allerdings zerbreche ich mich seit einiger Zeit den Kopf darüber, was ich den Kinder in meiner Klasse erzähle. Sie wissen nur, dass ich krank war / bin, aber natürlich nicht, warum. Und wer in der Grundschule arbeitet, weiß, dass Kinder einfach offen fragen - auch ohne irgendwelche Hintergedanken.
Da habe ich drei Möglichkeiten:
1. Ich erkläre kindgerecht, was wirklich los war.
2. Ich erzähle ihnen irgendein "Märchen", was mir aber eigentlich gar nicht liegt. Ich kann schlecht lügen.
3. Ich sage ihnen, dass ich darüber nicht sprechen möchte, was vermutlich Spekulationen vor allem auch unter den Eltern auslösen würde.
Eigentlich habe ich wenig Bedenken wegen der KINDER, ich glaube, mit denen kann man reden und die können sowas auch verstehen (wenn man es ihnen entsprechend kindgerecht erklärt). Mehr Bammel habe ich vor der Reaktion der Eltern. Nicht dass ich dann im Dorf komplett durch bin, als "psychisch kranke Lehrerin".
Hat jemand mit sowas schon mal Erfahrungen gemacht? Also entweder selber oder im Umfeld?