Hallo ihr Lieben,
wollte Frage: hat jemand Erfahrungen mit Bewerbungsgesprächen an einer katholischen Schule?Ich bin zu einem eingeladen worden - obwohl ich evangelisch bin.
Es handelt sich um eine städtische, katholische Grundschule. Eine Erklärung, dass ich mich bereit erkläre nach katholischem Glauben zu erziehen und zu unterrichten habe ich der Bewerbung bereits beigefügt.
Muss ich mit "religiösen" Fragen rechnen?
Bewerbungsgespräch NRW
-
-
Moin!
Bei uns im Dorf sind alle Grundschulen katholisch. Letztendlich sind es aber ganz normale GS. Ich habe noch nie davon gehört, dass dort eine "katholische Lehre" von den Protestanten/Ungetauften verlangt wird. Mit religiösen Fragen wirst du nicht rechnen müssen. Der einzige spürbare Unterschied ist i.d.R. der Kirchenbesuch. Mach dich also nicht verrückt und viel Erfolg! -
Also wir würden z.B. in wieweit der Kandidat sich vorstellen kann bei der Umsetzung des religiösen Leitbildes mitzuwirken.
-
Und was sind das dann so für Antworten, die ihr gerne hört?
Regelmäßige Besuche eines Gottesdienstes? Mitgestaltung des Gottesdienstes? -
Katholische Grundschulen haben ja alle ein spezielles Profil. Das fängt schon mit dem Morgengebet an, was dann auch die neue Lehrerin leisten muss.
Hier gibt es aber sicher Hilfe von den Kollegen.
Solche Fragen wie "Wer ist der Papst?" wirst du dann auch dem Profil entsprechend beantworten müssen.
Ansonsten ist das kein Hinderungsgrund, evangelisch zu sein.Noch eine Stufe schlimmer empfinde ist es, wenn Lehrer/innen die Missio canonica erwerben, aber mit der Kirche überhaupt nichts zu tun haben.
Sie müssen dann katholischen Religionsunterricht erteilen, stehen aber nicht dahinter, sondern taten das nur, um die Einstellungschancen zu verbessern.
Werbung