Erfahrungen mit Schulhund?

  • Dann verstehe ich nicht, warum das Forum einen explizit dazu auffordert, einen neuen Thread zu erstellen, wenn mehr als 365 Tage nichts im Thread geschrieben ist und er als veraltet gilt.


    Ich entschuldige mich für meinen Piekser, finde das aber dann auch nicht sehr sinnvoll von der Forensoftware.

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  • Es macht schon Sinn. Es kommt ja nicht selten vor, dass vor allem Neulinge nicht auf das Datum achten und auf Ausgangsfragen antworten, die schon längst nicht mehr aktuell sind, oder deren TE nicht mehr im Forum aktiv sind.

  • Es macht schon Sinn. Es kommt ja nicht selten vor, dass vor allem Neulinge nicht auf das Datum achten und auf Ausgangsfragen antworten, die schon längst nicht mehr aktuell sind, oder deren TE nicht mehr im Forum aktiv sind.

    Ok. :)


    Dann sorry, Wolfgang!

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  • Ich würde mit Köter im engen Klassenzimmer ersticken. Ich würde mich weigern in Räumen zu unterrichten, in denen Hunde frei rumlaufen. Ein bisschen durchfegen reicht da nicht.

  • Hatte aufgrund von Betreuungsproblemen manchmal unseren Hund mit im Unterricht.

    Die Schüler waren sehr erfreut und der Hund hatte sofort seine Lieblinge zum Kuscheln gefunden.

    Allerdings fing unsere eh schon immer miesgelaunte Sekretärin mit einer starken Hundehaarallergie sofort an zu protestieren.

    Seitdem umgehe ich bei seltenen Hundebetreuungsproblemen das Schulbüro weiträumig.

  • Ich kenne einen Fall, bei dem sich tatsächlich ein Schüler im Zusammenhang mit einem mitgebrachten Hund der Lehrkraft verletzt hat (Knochenbruch beim Spielen mit dem Tier), ich mag Hunde sehr gerne und hab sie gerne um mich, aber Mitbringen in den Unterricht geht meiner Meinung nach wirklich nur unter geregelten Umständen (Ausbildung zum Schulhund, Zustimmung des Schulleiters).


    Ich würde mit Köter im engen Klassenzimmer ersticken. Ich würde mich weigern in Räumen zu unterrichten, in denen Hunde frei rumlaufen. Ein bisschen durchfegen reicht da nicht.

    Das Problem ist wohl eher im Kopf als in der Nase.

    Man sollte aber nicht unterschätzen, dass auch Schüler ein Recht darauf haben, keine Hunde zu mögen oder keinen Kontakt zu ihnen zu wollen. Bei einem ausgebildeten Schulhund funktioniert das, weil der geschult ist, Distanz zu entsprechenden Schülern zu halten.

  • Zum "aufgewärmten Thread":
    Es gibt im Forum mehrere Stränge dazu.
    Erfahrungen mit Schulhund?
    Schulhund
    Tiergestütze Pädagogik

    Da sich die Thematik und Problematik in einem Jahr nicht geändert hat, wollte ich keinen neuen Fred erstellen.

    BTW eine Bitte:
    Wer nichts zum Thema beitragen kann oder will, möge sich bitte zurückhalten. Das ewige sachfremde Rumgenöle nervt.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Nope, das ist eine Hundehaarallergie. Soll ich dir den Nachweis vom Hautarzt noch zuschicken? Oo

    Bitte vom Amtsarzt.


    Wenn man in der Antwort direkt mit solch abschätzigen Begriffen, wie "Köter" um sich wirft, muss man sich nicht wundern, wenn der Eindruck entsteht, das Problem wäre subjektiv und nicht objektiv.

  • Bitte vom Amtsarzt.


    Wenn man in der Antwort direkt mit solch abschätzigen Begriffen, wie "Köter" um sich wirft, muss man sich nicht wundern, wenn der Eindruck entsteht, das Problem wäre subjektiv und nicht objektiv.

    Ok, Punkt für dich. Ich mag Katzen mehr als Hunde. Allergisch bin ich aber gegen beide.

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Ernst gemeinte Frage (Stelle ich mir immer wieder): Reagierst du auch allergisch / merkst du es auch, wenn ich im Lehrerzimmer neben dir sitze (und ich keine schwarzen oder weißen Kleidungsstücke mehr habe, weil ich tatsächlich nie ohne das eine oder andere Hundehaar auf mir laufen kann (es geht nicht anders, ich gehe ja nicht nackt aus dem Haus und habe also Kontakt zu zwei Felltiere gehabt)

  • Nein, merke ich nicht. Bei Katzen genauso wenig.


    Ich kann auch Hunde und Katzen problemlos streicheln. Problematisch wird es bei mir in schlecht belüfteten Innenräumen, in denen sich die Tiere lange aufgehalten haben. So wie es hier beschrieben wurde, wäre das bei den Klassenräumen durchaus der Fall. Da fange ich an schlecht Luft zu bekommen im schlimmsten Fall und im besten Fall schwellen meine Augen an und ich muss niesen.

  • Ernst gemeinte Frage (Stelle ich mir immer wieder): Reagierst du auch allergisch / merkst du es auch, wenn ich im Lehrerzimmer neben dir sitze (und ich keine schwarzen oder weißen Kleidungsstücke mehr habe, weil ich tatsächlich nie ohne das eine oder andere Hundehaar auf mir laufen kann (es geht nicht anders, ich gehe ja nicht nackt aus dem Haus und habe also Kontakt zu zwei Felltiere gehabt)

    Das kommt darauf an wie ausgeprägt die Allergie ist, bei mir ist es leider so, dass Symptome bereits auftreten wenn ich Hundehaltern nahe komme.


    Von daher finde ich es ehrlich gesagt auch völlig daneben einen Hund bei Betreuungsproblemen einfach mit in die Schule zu nehmen fachinformatiker, da würde ich auch ganz schnell schlechte Laune kriegen. Und selbst wenn dir die anderen Leute egal sind, solltest du in deinem eigenen Interesse sowas lassen. Es reicht ein lautes Geräusch oder Schreckmoment, der Hund beißt einen Schüler oder Kollegen und dann hast du den Ärger, das finde ich im schulischen Kontext mit einem normalen, nicht geschulten Haustier völlig unverantwortlich.

  • Es reicht ein lautes Geräusch oder Schreckmoment, der Hund beißt

    Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Man kennt seinen Hund ja und bringt sicher keinen mit, der bei Stress nach vorne geht.


    Ich hatte meinen nur mal mit zur Konferenz, meine Kollegin bringt ihren öfters mit. Ex-Kollegin hatte ihre Hunde mal mit beim Schulfest, war auch okay. Ich finde es schön, im Notfall die Option zu haben. Würde den jetzt allerdings auch nicht groß ohne Leine laufen oder durch die Klasse wandern oder von Kindern bekuscheln lassen. Decke in die Ecke, ablegen, fertig. Sollte natürlich alles nicht Überhand nehmen.

  • Das halte ich für ziemlichen Quatsch. Man kennt seinen Hund ja und bringt sicher keinen mit, der bei Stress nach vorne geht.

    "Der tut nix, der will nur spielen!"


    Wie gesagt: dafür, einen Hund in den Klassenraum mit zu bringen, gibt es einen klaren Rahmen. An den halte ich mich, oder ich lasse es ganz sein.

  • Aber davon lebt auch der Lernort Schule, dass Leute mal was machen, was nicht auf dem Plan steht.

    Ich finde Hunde nach einigen blöden Begegnungen auch unberechenbar und unsympathisch, aber wenn dann halt mal einer mit in die Schule kommt, dann gehe ich dem halt aus dem Weg und hoffe, dass nix passiert. Viele Kinder finden es mal super.

    Und gut is. Wenn wir uns ständig nur an alle Regeln halten, passiert nix Schönes mehr.

  • Ich finde Hunde nach einigen blöden Begegnungen auch unberechenbar und unsympathisch

    Also .... das ist wie bei den Menschen. Es gibt solche und solche. Und daher muss das einen geregelten Verfahrensweg gehen. Ich hatte 13 Jahre lang einen Cockerspaniel-Mix als Familienmitglied, der über meine Tochter "zwangsintergriert" wurde. Eigentlich wollte ich keinen Hund - muss jedoch eingestehen: Es gibt für eine Familie mit Kindern nix Besseres, was einem widerfahren kann. Der war Seelentröster, Fitnesstrainer, Fellmonster, Buddy und Schmusefaktor. Und - als Rüde mit Analdrüse - Stinker ;)


    Bei Kindergeburtstagen gab es für den nichts Schöneres, als dass 15 Kinder sich auf ihn gestürzt, ihn gegnuddelt und gestreichelt haben.
    Er war immer berechenbar und absolut sympathisch. Zudem bei Spaziergängen ein genialer Kommunikator. Mein Neffe passte im Urlaub in Florenz auf ihn auf, während wir die Uffizien besichtigten. Es war für ihn keine Bürde, sondern Genuss. So viele Mädchen hatten sich zuvor noch nie an einem Nachmittag für ihn interessiert ;)

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  • Gescheites Futter, dann stinkt nix und die Analdrüse macht auch keine Probleme 😉



    "Klarer Rahmen", ja... das ist halt wieder sehr deutsch. Bloß kein Move ohne die passende Reglementierung 🤗

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