Hallo zusammen,
ich hoffe jemand kann mir hier vielleicht helfen. Ich habe letzte Woche eine AG begonnen mit 3. und 4. Klässlern. Diese AG besteht aus geflüchteten und nicht geflüchteten Kindern. In einem anderen Rahmen biete ich diese auch schon an mit denselben Themen und Aufbau und das klappt super. Nur bei dieser Gruppe lief es anders. Ich brauchte allein 10 min bis alle im Raum waren, weitere 15 min bis sie mir einigermaßen zugehört haben. Dann haben wir ca. 25 min experimentiert (von ins. 10 Kindern waren 4 total interessiert, der Rest nicht). 1 Kind habe ich der AG verwiesen, da es sich gar nicht interessiert hatte bzw alle anderen ständig aufgemischt hat. Den Rest der 1 1/2h dauerte es aufzuräumen und am Ende mit Mühe und Not eine Ansage zu machen das es so eigentlich nicht laufen sollte, bzw was sie denken was man machen könnte damit es besser läuft. Ich bin kein Lehrer sondern habe im Elementarbereich studiert. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht weiß wie ich mit dieser Gruppe arbeiten kann und welche Möglichkeiten mir offen stehen um Konsequenzen in der AG zu ziehen. Mir tat es auch Leid um die 4 Kinder die völlig zu kurz gekommen sind. DIese haben mir am Ende noch 10 min nach Schluss geholfen beim aufräumen. Hat jemand einen Rat für mich? Ich kann mir gerade ehrlich gesagt nicht vorstellen das bis Schuljahresende einigermaßen gut über die Bühne zu bekommen..
Danke