Beamter vs Angestellter/ Beratung

  • Nein, denn als Beamter in die GKV macht wenig Sinn. Denn da müsstest du als Beamter 100% der Versicherungsbeiträge leisten.

    Das kann man so pauschal überhaupt nicht sagen, denn das hängt immer vom individuellen Bedarf und von den individuellen Rahmenbedingungen ab. Nicht jeder wird mit 22 Beamter auf Lebenszeit. Wer z.B. erst spät auf Lehramt umsteigt und erst mit 40 verbeamtet wird, der wird mächtig mit den Ohren schlackern, welchen Beitrag er selbst bei 50% für die PKV zahlen soll sofern er überhaupt einen Versicherer findet, der ihm noch eine PKV anbietet. Da ist dann eine echte Option freiwillig gesetzlich versichert zu bleiben.

  • Yummi: Dann hat derjenige aber nicht vorgesorgt. Ich bin ruhend in der PKV, da vor 15 Jahren nicht klar war, ob das Thema PKV bei mir nicht doch noch aktuell wird. Jetzt wird es das, anders als gedacht zwar, aber das muss mich ja nicht kümmern.


    Susannea: Es spielt eine Rolle, ob es ein Benziner oder Diesel werden soll. Das ist genau mein Punkt. Der Händler auf der anderen Seite des Tisches macht die gleiche Kalkulation mit umgedrehten Vorzeichen auch. Der kauft nämlich auch ein Gesamtpaket. Letzten Endes muss es sich für alle Beteiligten rechnen. Das sind nicht nur Versicherungsnehmer und Versicherung.

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Das kann man so pauschal überhaupt nicht sagen, denn das hängt immer vom individuellen Bedarf und von den individuellen Rahmenbedingungen ab. Nicht jeder wird mit 22 Beamter auf Lebenszeit. Wer z.B. erst spät auf Lehramt umsteigt und erst mit 40 verbeamtet wird, der wird mächtig mit den Ohren schlackern, welchen Beitrag er selbst bei 50% für die PKV zahlen soll sofern er überhaupt einen Versicherer findet, der ihm noch eine PKV anbietet. Da ist dann eine echte Option freiwillig gesetzlich versichert zu bleiben.

    Danke, endlich jemand der das versteht.


    Thamiel: Man kann nicht immer ruhend Mitglied in der PKV werden und schon gar nicht, wenn Vorerkrankungen da sind.
    ;)


    Yummi: Was hat das mit mir zu tun. Wobei ich ja und ja beantworten kann, aber hier geht es ja um denjenigen, der verbeamtet ist und in der GKV ist und dann ist es egal, ob über der Grenze oder nicht ;)
    Bei mir konnten die Kinder auch über den Ehemann beitragsfrei in die GKV und sind dies auch immer noch ;)

  • Thamiel: Man kann nicht immer ruhend Mitglied in der PKV werden und schon gar nicht, wenn Vorerkrankungen da sind.

    Ah, jetzt kommen wir der Sache näher: Natürlich ist die Gesundheitsprüfung problemloser, wenn sie mit 20 gemacht wird und nicht 20 Jahre später. Deshalb gibts den Ruhestatus ja. ;_o_)

    "A lack of planing on your side does not constitute an emergency on my side."

  • Ah, jetzt kommen wir der Sache näher: Natürlich ist die Gesundheitsprüfung problemloser, wenn sie mit 20 gemacht wird und nicht 20 Jahre später. Deshalb gibts den Ruhestatus ja. ;_o_)

    Es soll Leute geben, die schon mit einem Jahr nicht mehr reinkommen würden und andere nur mit Aufschlägen, daher muss das individuell betrachtet werden und wie gesagt kann man nicht jederzeit den Ruhestatus machen, dazu muss man auch Voraussetzungen erfüllen.

  • "Es soll Leute geben..." ah ja. Auf welche Menge ziehst du dich hier jetzt zurück? Ist sie noch klein oder schon winzig? Das die PKV Voraussetzungen hat, ist allgemein bekannt. Es soll Leute geben, die sagen, das ist gut so. Dennoch wollen Leute da rein. Seltsamerweise.

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  • Das kann man so pauschal überhaupt nicht sagen, denn das hängt immer vom individuellen Bedarf und von den individuellen Rahmenbedingungen ab. Nicht jeder wird mit 22 Beamter auf Lebenszeit. Wer z.B. erst spät auf Lehramt umsteigt und erst mit 40 verbeamtet wird, der wird mächtig mit den Ohren schlackern, welchen Beitrag er selbst bei 50% für die PKV zahlen soll sofern er überhaupt einen Versicherer findet, der ihm noch eine PKV anbietet. Da ist dann eine echte Option freiwillig gesetzlich versichert zu bleiben.

    @Xiam
    Daran hatte ich gar nicht gedacht. Aber der Antril an >40jährige ist überschaubar. Selbst bei uns im BBS. Aber natürlich hast du bei dieser Gruppe recht

  • "Es soll Leute geben..." ah ja. Auf welche Menge ziehst du dich hier jetzt zurück? Ist sie noch klein oder schon winzig? Das die PKV Voraussetzungen hat, ist allgemein bekannt. Es soll Leute geben, die sagen, das ist gut so. Dennoch wollen Leute da rein. Seltsamerweise.

    Immerhin ein Anteil von über 5%, aber gut, wenn dies für dich winzig ist, dann ist ja gut! Das sind nämlich die Menschen mit Behinderung z.B. und auch andere Erkrankungen, wie Asthma usw. sind ein k.O. Kriterium, wenn es schon bekannt ist.


    Und bei den Voraussetzungen, ist klar, dass z.B. ein Elternteil in der PKV sein muss, du selber Anspruch auf die haben musst o.ä., das ist klar, oder?

  • Öffnungsaktion (maximaler Zuschlag 30%, kein Beihilfeergänzungstarif möglich)? Wenn meine Frau und ich beide über die Öffnungsaktion hätten reingehen müssen, wären wir jetzt auf GKV Niveau vom Preis. Das einzige Argument was ich gelten lasse, ist der Eintritt in gehobenerem Alter, weil ich da keine Beitragsbeispiele kenne, der Punkt mit den Kindern zieht wirklich nicht, weil ab dem zweiten Kind der Beihilfeanspruch des Beamten steigt und man sich noch 2-3 weitere Kinder leisten könnte.


    Und dass die GKV der Mercedes ist, erklär mal meinem Zahnarzt...

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Öffnungsaktion (maximaler Zuschlag 30%, kein Beihilfeergänzungstarif möglich)? Wenn meine Frau und ich beide über die Öffnungsaktion hätten reingehen müssen, wären wir jetzt auf GKV Niveau vom Preis. Das einzige Argument was ich gelten lasse, ist der Eintritt in gehobenerem Alter, weil ich da keine Beitragsbeispiele kenne, der Punkt mit den Kindern zieht wirklich nicht, weil ab dem zweiten Kind der Beihilfeanspruch des Beamten steigt und man sich noch 2-3 weitere Kinder leisten könnte.


    Und dass die GKV der Mercedes ist, erklär mal meinem Zahnarzt...

    Öffnungsaktionen gibt es aber nur zu bestimmten Zeiten und das sind nicht unbedingt die, wo man den Ruhestatus wählt und um den ging es ja ;)
    Sprich es ging um den Eintritt im späteren Alter, weil vorher keine Ruhetarif möglich ist!


    Und was an dem Kinderbeispiel verstehst du nicht? Die Beihilfe des Beamten steigt doch auch, ohne das die Kinder in der PKV sind, also warum sollte ich für die Zahlen, wenn ich mehr bzw. bessere Leistung (Kinderkrankengeld, Gehaltsübernahme bei Krankenhausaufenthalt usw. für beide Elternteile! ) auch ohne Gebühr erhalten kann?!?
    Und das was sie billiger sind in der PKV rechnet sich alleine durch den fehlenden Lohnersatz bei bis zu jährlich 20 Tagen dann z.B. schnell auf.

  • Die PKV ist ein Versicherungsmodell, bei dem die Leistungen beider Seiten grundsätzlich individuell aushandelbar sind. Es gibt keinen Mindestkatalog wie bei der GKV. Es gibt auch keine Prämienkopplung (an den Bruttolohn z.B.). Diese Eigenschaft ist systemimmanent. Das ist keine Solidargemeinschaft, bei der die Kranken von den Gesunden getragen werden, sondern eine schlichte Risikorechnung, ob die Finanzen die prognostizierten Kosten der Gesundheitsversorgung eines bestimmten Individuums für einen bestimmten Zeitraum ausgleichen.


    Die PKV kann sich ihre Kunden aussuchen und selbstverständlich machen sie Gebrauch davon. Es geht hier nicht um Wohlfahrtsethik (so viel zu den 5%), sondern um Geld.


    Damit schließt sich der Kreis. Wie ich oben schon geschrieben habe. Beide Seiten verhandeln ein Komplettpaket. Inklusive Beihilfe. Inklusive Gesundheitshistorie. Inklusive Lebenserwartung. Inklusive Beitragssteigerungen etc... Aber dann ist auch gut, oder?

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  • Der Vergleich zwischen GKV und PKV ist wohl eher der ob ich einen 20 Jahre alten Twingo haben möchte oder ein beliebiges aktuelles Modell von Mercedes (denn auch in der PKV sind die Leistungsunterschiede teilweise enorm).

    Das ist nicht korrekt. Auch in der GKV wird nach dem Goldstandard behandelt.


    Unterschiede macht es in der Tat in der Wartezeit auf Termine, das ist belegt. Selbst im Krankenhaus macht es wieder keinen Unterschied, kommt vielen Privatpatienten aber so vor, weil sie in 99% der Fälle eine "Chefarztbehandlung" mit abgeschlossen haben, die man als gesetzlich Versicherter erst mal getrennt machen muss.


    Ansonsten bekommt man als PV viel Mist angedreht, bei mir wurde z.B. mal der Bauchbereich mit einem Ultraschall untersucht, nachdem ich wegen einer Kehlkopfentzündung dort aufgekreuzt bin. Das fand ich dann schon etwas dubios, seitdem passe ich auch mehr auf und man muss auch mal "Nein" sagen.
    Man kann als PV nicht unbedingt unterscheiden, welche Behandlungen sind medizinisch notwendig und welche nicht. Bei der GKV kann man das wenigstens grob anhand von IGeL erkennen: Faustregel: IGeL sind in 99% der Fälle überflüssig oder haben keine Wirksamkeit. Weitere Informationen dazu: http://www.igel-monitor.de/

  • Wie ich bereits sagte: Zahnarzt
    Zahnreinigung, Füllungen, Wurzelbehandlungen, Zahnersatz...im Grunde ist alles besser.


    Beim normalen Arzt habe ich jetzt auch nicht wirklich viele Unterschiede gesehen, außer eventuell, dass der Arzt etwas mehr Zeit hat, was aber wohl hauptsächlich daran liegt, dass er deutlich mehr Geld dafür bekommt. Schwachsinnige Untersuchungen wollte er bis jetzt noch nicht machen, aber das ist tatsächlich ein Problem was viele Kollegen berichten. Als PKV Patient fällt man schnell mal ins MRT, wenn Ultraschall auch reicht...
    Wenn man mal tatsächlich einen richtigen Spezialisten braucht ist die PKV auch eindeutig überlegen, einfach weil die nicht immer noch die Kassenzulassung nötig haben oder eben völlig überlaufen sind, aber man schneller an die Termine kommt (was ungerecht ist, aber aus wirtschaftlichen Gründen nachvollziehbar)...

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  • Wie ich bereits sagte: Zahnarzt
    Zahnreinigung, Füllungen, Wurzelbehandlungen, Zahnersatz...im Grunde ist alles besser.

    Das ist nicht so. Bei Füllungen ist z.B. gesetzlich ja nur Amalgan abgedeckt. Ist aber, bis auf die Optik, die beste Füllung*. Wurzelbehandlungen werden nach dem Goldstandard auch in der GKV durchgeführt. Die PKV bezahlt da noch vieles zusätzlich, was medizinisch aber nicht notwendig ist.



    (* Wenn wir mal diese esoterischen Ängste mit Quecksilber beiseite lassen)



    Von Terminplanung und Spezialisten stimme ich dir völlig zu. Aber wie gesagt, hat man als GKV-Patient dann einen Termin, wird man hier auch nach dem Goldstandard behandelt.

  • Wurzelbehandlungen werden in der GKV nur bezahlt um eine einseitige Freiendsituation zu vermeiden oder bei geschlossener Zahnreihe im Kiefer, Revisionen werden nicht bezahlt (Wurzelspitzenresektionen dagegen schon o.O), Operationsmikroskop sowie elektrochemische Verfahren oder Desinfektion durch Laser werden nicht übernommen. Die beste Füllung, wenn man die Optik weglässt ist Gold, in Bezug auf Zahnerhalt (unterschiedliche Präparationstechnik) und Optik Keramik. Endodontologin im Freundeskreis, der sich immer über die wissenschaftliche Rückständigkeit der GKV in Bezug auf Zahnerhalt aufregt. Sie sagt immer, dass das der GKV nur deshalb so egal ist, weil sie mit Zahnersatz eh kaum noch was am Hut haben, weil das der Patient fast ganz allein trägt.


    GKV Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein (SGB V), wo steht da was von Goldstandard? Die PKV zahlt was im Vertrag steht und daran kann sie nichts ändern. Beispiel: künstliche Befruchtung. Da zahlt die GKV seit irgendwann 2000 rum nur noch die Hälfte, einfach weil es der Politik so gefällt. So was ist in einem privatrechtlichen Vertrag (PKV) einfach nicht möglich.

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  • GKV Leistungen müssen ausreichend, zweckmäßig und wirtschaftlich sein (SGB V), wo steht da was von Goldstandard? Die PKV zahlt was im Vertrag steht und daran kann sie nichts ändern. Beispiel: künstliche Befruchtung. Da zahlt die GKV seit irgendwann 2000 rum nur noch die Hälfte, einfach weil es der Politik so gefällt. So was ist in einem privatrechtlichen Vertrag (PKV) einfach nicht möglich.

    In der PKV ist das noch viel komplizierter mit der Übernahme, z.T. übernimmt sie gar nichts und auch GKVs übernehmen da unterschiedlich viel, ist nämlich inzwischen auch möglich ;)

  • Die Frage was besser ist, PKV oder GKV ist hier schon mehrfach diskutiert worden. Die Entscheidungen sind sehr von individuellen Faktoren abhängig.
    Eintrittsalter, Vorerkrankungen, Auswahl eines "guten" Vertrages, Bereitschaft zu organisatorischem Aufwand, ...


    Für mich war das keine schwere Entscheidung. Ich schätze meine private Krankenversicherung und war immer froh, die auch für meine Kinder zu nutzen. Einer meiner Söhne entwickelte als Jugendlicher eine Diabetes. Zum Glück war er zu diesem Zeitpunkt in der privaten Versicherung. Die Zusatzversicherung fürs Krankenhaus würde er sonst nie mehr bekommen.


    Lästig sind der Verwaltungsaufwand und die teilweise unverschämt langsame Bearbeitung der Beihilfeanträge. Zurzeit dauert die Bearbeitung in "meiner" Beihilfestelle gut 6 Wochen. Aktuell bin ich mit gut 2000 € in Vorleistung. Das nervt.


    Trotzdem würde ich mich immer wieder für die Private entscheiden. Mein Mann ist gesetzlich versichert und bekommt bei manchen Fachärzten noch nicht einmal einen Termin. Da ist dann plötzlich ein Patientenaufnahmestopp - natürlich nur für gesetzlich Versicherte.


    Trotzdem muss da jeder seine eigene Entscheidung treffen.

  • Beim normalen Arzt habe ich jetzt auch nicht wirklich viele Unterschiede gesehen, außer eventuell, dass der Arzt etwas mehr Zeit hat, was aber wohl hauptsächlich daran liegt, dass er deutlich mehr Geld dafür bekommt.

    Kann mich noch gut an meinen ersten Arztbesuch mit Privatversicherung erinnern. Ich hatte plötzlich auftretende Rückenschmerzen und bin zum Hausarzt. Die Praxis war richtig voll. Die Sprechstundenhilfe wollte mich auch gleich genervt abwimmeln:"Sie sehen ja wie voll wir sind. Wenn Sie heute noch drankommen wollen, müssen sie mehrere Stunden Wartezeit mitbringen."


    Als sie dann bemerkte, dass ich privatversichert bin, ändert sie urplötzlich ihre Meinung und wollte mich direkt zum Arzt weiterleiten. Um mich herum saßen und standen lauter AOK-Omas, die augenscheinlich deutlich kränker wirkten und wohl schon eine ganze Zeit warteten. Ich erklärte der Sprechstundenhilfe, dass ich ruhig eine Weile warten könne und erstmal die Patienten drankommen könnten, die schon lange warten. Daraufhin raunzte sie mich an:"Ja dann können Ihre Rückenschmerzen ja nicht so schlimm sein."


    Letztlich bin ich dann doch direkt zum Arzt durchgegangen, weil ich mit dem Rücken so nicht wieder nach Hause wollte. Im Nachhinein habe ich mich allerdings richtig geschämt. Das war wohl der bis dahin unangenehmste Arztbesuch.

  • Im Nachhinein habe ich mich allerdings richtig geschämt. Das war wohl der bis dahin unangenehmste Arztbesuch.

    Warum? Immerhin subventionierst du mit deinen PKV-Beiträgen die gesetzlichen Krankenkassenmitglieder: Die meisten Arztpraxen wären ohne die PKV-Patienten wirtschaftlich gar nicht überlebensfähig.


    Außerdem: In der Medizin ging es primär noch nie um das "Wohl des Patienten", sonder hauptsächlich ums Geld. Da wird gerne einmal eine medizinisch nicht-notwendige Behandlung durchgeführt oder das neueste (teure) Medikament verschrieben, wenn es zusätzliches Geld in die Kasse bringt.


    Die meisten Lehrer machen als unverbesserliche Idealisten den Fehler, ihr Weltbild auf alle anderen zu übertragen. Nur weil der durchschnittliche Lehrer, versorgt mit seinem Beamten-Salär ("Der Rock von Vater Staat ist eng, aber warm.") nicht nachvollziehen kann, dass andere Personen andere Prioritäten setzen, sieht er nicht, wie die Welt wirklich ist.

    Mikael - Experte für das Lehren und Lernen

  • Warum?

    Weil ich Mitleid mit den kranken Omas hatte, die man stundenlang warten ließ, nur weil sie AOK-Patienten sind, während man mich mit meinem "Zipperlein" diesen Omas vorzog, nur weil der Arzt mit mir mehr Kohle scheffeln kann als mit den AOK-Omas. Das war mir höchst unangenehm. Der gesunde Menschenverstand sagt mir irgendwie, dass kranke Menschen nach Dringlichkeit und Bedürftigkeit behandelt werden sollten und nicht nach Profitabilität ihrer Behandlung.

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