Schon die erste Ferienwoche vorbei! Ich bin einigermaßen entsetzt, wie viel Zeit ich gebraucht habe, um einmal aufzuräumen. Und mit Dachboden und Garten habe ich noch gar nicht angefangen. Bin schon rigoros mit Klamotten, Büchern, irgendwelchem Kram und schmeiße viel weg (Altkleidersammlung, Bücherzelle etc.), übrig bleiben immer noch Sachen mit großem Fragezeichen drüber: Wohin mit mir?
Manchmal ist es schön, etwas wiederzufinden. Aber dann denke ich, ich hätte gern die Bude und den Kopf frei. Und dann denke ich, dass ich mir immer, immer viel zu viel vornehme, was ich dann doch nicht schaffe. Weil ich eben viele Interessen und Hobbys habe und dann auch noch ein Brot backen oder nähen oder Kräuter züchten will...
Vielleicht habt ihr ein paar Gedanken für mich, zum Thema "Leben aufräumen". Kann man ein Hobby wegwerfen wie ein altes Buch? Gut, manchmal ergibt sich das von selbst, aber vielleicht muss man sich auch manchmal einen Ruck geben und sagen: Geht halt nicht alles. Aber irgendwie schmerzt das. Andererseits macht alles so viel Unordnung und Arbeit. Bin gerade hin- und hergerissen.