Hallo liebe zukünftigen Kolleginnen und Kollegen,
dass Schülerinnen und Schüler oft durch Äußerungen oder Verhaltensweisen zu provozieren versuchen, um ihre Grenzen auszutesten, ist wohl unumstrittener pädagogischer Alltag. Doch was ist, wenn auf einmal Äußerungen wie "Schweinefleischfresser", "Heil Hitler" oder "Du Jude" fallen? Schüler andere aufgrund ihres Glaubens oder Weltanschauung herabwerten, Parolen rechtsradikaler Redner oder salafistischer Prediger übernommen und Menschenrechte in Frage gestellt werden?
Wie gehen Lehrkräfte damit um, wenn sie in ihrem Unterricht plötzlich mit radikalen Äußerungen oder Ansichten konfrontiert oder sogar direkt betroffen sind? Reichen Praxiserfahrung und Lehrkräftebildung aus, effektiv bei radikalen Äußerungen und ideologisch konnotierten Provokationen zu intervenieren oder besteht hier der Wunsch nach Hilfe?
Im Rahmen einer Studie für meine Masterarbeit möchte ich diesen aktuellen Fragestellungen nachgehen, indem ich Lehrkräfte zu ihren Erfahrungen und dem Umgang mit ideologisch konnotierten Konfrontationen und anscheinbaren Radikalisierungstendenzen befrage, um Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen und Handlungsalternativen zu entwerfen.
Hierzu würde ich mich freuen, wenn Sie sich ca. 10 min. Zeit nehmen, um den folgenden Fragebogen zum Thema "Umgang mit ideologischen Provokationen im Unterricht" auszufüllen:
https://www.umfrageonline.com/s/2867d9e
Die Umfrage ist selbstverständlich vollkommen anonym. Es werden keine persönlichen Daten erhoben oder gespeichert!
Kennen Sie noch andere Lehrerinnen und Lehrer die diese Thema interessiert? Dann würde ich mich freuen, wenn Sie den Link weiterleiten würden.
Der Fragebogen ist auch für Smartphones und Tablets optimiert!
Sollten Sie noch Fragen haben, können Sie mir gerne eine E-Mail an sven1980@zedat.fu-berlin.de schicken.
Ich bedanke mich herzlich und hoffe im beiderseitigen Interesse auf Ihre Teilnahme.
Schöne Grüße und sonnige Ferien!
Sven Scharfenberg