Was denkt ihr, über die Verlagerung des Arbeitsplatz in den Schlafzimmer?
Viele Sagen mir, ich sollte nicht schlafen, wo ich arbeite. Aber das ging als Student problemlos. Mir macht es eher sorgen, dass ich das Wohnzimmer nicht mehr nutzen werde.
Andere Sorge ist, dass mein Zimmer, das viel kleiner ist als das Wohnzimmer, bald aussieht, wie bei Messi unterm Schrank.
Als ich noch eine 65qm-Zweizimmerwohnung hatte (und sie dann noch mit meinem Freund teilte), habe ich es genauso gehalten. Wohn-/Esszimmer war aufgeräumt (meist) und hübsch; bedeutete Wachsein, Lesen, Entspannung, Gäste und Freizeit; da wollte ich keine Schulbücher und Papierchaos anschauen müssen. Tür zum Schlaf-/Arbeitszimmer war dann zu. Wenn ich schlafen ging, hat mich mein durchaus messiehafter Arbeitskram (und mein Klamottenchaos) gar nicht gestört, habe immer gut geschlafen --> Augen zu, dann habe ich es nicht gesehen. Ich fand es also so, wie du es überlegst, deutlich besser! Ich habe so immerhin 7 Jahre gewohnt (davon 6 zu zweit), bis wir ein Haus hatten. Von 65 auf 130 qm; das Haus ist jetzt genauso vollgestopft wie die Wohnung damals... Ein fehlendes Arbeitszimmer war übrigens nicht der Grund für den Umzug, auch wenn es jetzt nett ist, eines zu haben.