Hallo zusammen,
Ich hoffe, das ist keine zu doofe Frage, ich bin müde und krieg mich gerade nicht sortiert:
Mein Sohn ist krank und kann morgen nicht in die Kita. Ich hab noch 2 Kindkranktage, von daher ist das nicht das Problem. Jetzt bin ich aber in der Referendarsbetreuung tätig und ein Referendar hat morgen eine wichtige Prüfungsstunde. Ich würde da ganz gern hin. Für die eine Stunde hätte ich eine Betreuungsmöglichkeit. (Eigentlich hätte ich bis zur 8.Stunde Unterricht) Spricht irgendwas dagegen, den kindkranktag zu nehmen und trotzdem eine Stunde zur Schule zu fahren? Versicherungstechnisch oder so? Ich frag morgen früh natürlich auch noch meinen Chef aber es würde mich jetzt schon interessieren...
LG
Doro
Kindkranktag und trotzdem zur Schule?
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Sollte kein Problem darstellen. Der Versicherungsschutz besteht, auch wenn du krankgeschrieben bist und den Dienst vorzeitig wieder aufnimmst.
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Bleib zuhause bei deinem Kind. Der Referendar wird klarkommen... Kind geht vor.
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Danke für die Antworten, ich konnte es inzwischen mit einer Kollegin klären, die mal in der gleichen Situation war und dann auch für nur 2 Stunden kam.
MrsPace: Mein Kind geht vor, ist aber fit, nur ansteckend, und freut sich über ein bisschen Oma (die, ehe das jetzt wiederum falsch rüberkommt, sich nicht anstecken wird, weil sie besser darauf achten kann als die dreijährigen Kumpel meines Sohnes ). Sie kann nur halt nicht den ganzen Tag. -
Danke für die Antworten, ich konnte es inzwischen mit einer Kollegin klären, die mal in der gleichen Situation war und dann auch für nur 2 Stunden kam.
MrsPace: Mein Kind geht vor, ist aber fit, nur ansteckend, und freut sich über ein bisschen Oma (die, ehe das jetzt wiederum falsch rüberkommt, sich nicht anstecken wird, weil sie besser darauf achten kann als die dreijährigen Kumpel meines Sohnes ). Sie kann nur halt nicht den ganzen Tag.Was spricht dann dagegen, dass die Oma immer auf den Kleinen aufpasst, wenn er krank ist? So würdest du nie mehr aus diesem Grund "ausfallen" für die Schule.
Ich wäre mit solchen Dingen vorsichtig. Solch ein Handeln kann dir unter Umständen schnell zu deinem Nachteil ausgelegt werden. Auch wenn du es noch so gut meinst. Danken tut es dir sowieso in der Regel keiner.
Wenn ich oder mein Kind krank sind, bleibe ich zuhause. Und zwar vollständig. Wie gesagt, der Referendar wird es überleben und verstehen, wenn du nicht kommen kannst.
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Hm. Auch wenn ich das angedeutete Szenario an meiner Schule, die ich lange und gut kenne, für nicht denkbar halte (ja, ich weiß, garantieren wird mir da keiner was) - ich habe eben auch darüber nachgedacht, dass das ganze -wenn man will - mehr nach "sie kommt halt wie es ihr passt" klingt, als wenn ich mich den ganzen Tag krank melden würde.
Ich werde es nach einigem Nachdenken trotzdem so machen. Ich fehle selten und konnte problematische Situationen mit meinem Chef bisher immer unbürokratisch lösen. Ich danke dir trotzdem für deinen Rat.
LG -
Was spricht dann dagegen, dass die Oma immer auf den Kleinen aufpasst, wenn er krank ist? So würdest du nie mehr aus diesem Grund "ausfallen" für die Schule.
Na, dass die Oma eben nicht immer und insbesondere den ganzen Tag über Zeit hat. Das reicht als Erklärung allemal aus, falls jemand nachfragt.
Und ob jemand (in diesem Fall vermutlich: Der Referendar) es ihr dankt, kann nur sie abschätzen. Eventuell ist es ihr aber auch unabhängig von eventueller Dankbarkeit selbst wichtig, bei der Prüfung dabei zu sein. So oder so spricht da wohl nichts gegen. Sollte sich jemand wundern, ist ihre Anwesenheit, wie gesagt, schnell und leicht erklärt.
Ich wäre dir als Referendarin übrigens wahrscheinlich unendlich dankbar, die Anwesenheit von lieben Ausbildungslehrern tut meinem Nervenkostüm bei UBs jedenfalls immer sehr gut
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Ich schreibe jetzt als Stunden- und Vertretungsplaner und Mitglied der Schulleitung, der täglich mit einer doch sehr unterschiedlichen Arbeitsmoral von Kollegen umgehen muss.
Ich finde so Kolleginnen und Kollegen wie DoroNRW toll. Punkt.
Denen ist nicht egal, was in der Schule passiert, denen ist nicht egal, wer sich spontan umstellen muss, denen ist nicht egal, wer sie vertreten muss.
Mir ist bewusst, dass es in diesem Fall "nur" um die Anwesenheit in einer UB-Stunde geht. Aber die Haltung von DoroNRW und die Antworten hier stehen auch stellvertretend für andere Fälle.
Mir geht der Hut hoch, wenn ich morgens einen Kollegen putzmunter sehe, der sich dann für den Nachmittag abmeldet ("Mir ist nicht gut. Ich glaube, ich bleibe morgen auch noch zu Hause") und am folgenden Morgen die Krankmeldung für die nächsten zwei Wochen schickt.
Mir geht der Hut hoch, wenn sich Kollegen - wenn ihnen in der Schule irgendwas nicht passt - direkt krankmelden.
Mir geht der Hut hoch, wie gleichgültig manche Kollegen im Umgang mit Fehlzeiten sind. - Zu Lasten von anderen aus dem Kollegium.
Gott sei Dank ist dies nicht die Mehrheit.
Gott sei Dank gibt es viele Kollegen, die mitdenken und auch in solchen Situationen wie von DoroNRW beschrieben, nicht nach dem "Ist mir doch egal, was die (=Schulleitung) dann machen"-Prinzip handeln.Ich wäre mit solchen Dingen vorsichtig. Solch ein Handeln kann dir unter Umständen schnell zu deinem Nachteil ausgelegt werden. Auch wenn du es noch so gut meinst. Danken tut es dir sowieso in der Regel keiner.
Mit nichten! Mitdenkendes und Umsichtiges Handeln wird sehr wohl registriert. Es ist schade, wenn eine Schulleitung dies nicht tut.
ich habe eben auch darüber nachgedacht, dass das ganze -wenn man will - mehr nach "sie kommt halt wie es ihr passt" klingt, als wenn ich mich den ganzen Tag krank melden würde.
Mit nichten! Es heißt nicht "Sie kommt halt wie es ihr passt" - sondern eher "Sie denkt mit und lässt andere nicht im Stich".
Nur mit solchen Kollegen macht doch das Arbeiten Spaß. Und nein ... das ist nicht die "Die Schulleitung beutet alle aus"-Schiene.
Wenn ein Kollege, der das System nicht ausnutzt, zu mir kommt und auch mal von mir einen Gefallen möchte ("Ich weiß, ich habe da Unterricht, aber ich würde gerne .... "), dann bin ich doch eher bereit für ihn die Grauzonen auszunutzen als für jemanden, der die Schule ständig im Stich lässt. Eine gesunde Balance zwischen Geben und Nehmen ist hier doch das A und O.Vielleicht sind solche Ansichten nicht in allen Schulleitungen vertreten, vielleicht lebe ich in Wolkenkuckucksheim - aber da lebe ich zur Zeit recht angenehm.
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Mir geht der Hut hoch, wenn ich morgens einen Kollegen putzmunter sehe, der sich dann für den Nachmittag abmeldet ("Mir ist nicht gut. Ich glaube, ich bleibe morgen auch noch zu Hause") und am folgenden Morgen die Krankmeldung für die nächsten zwei Wochen schickt.
Mir geht der Hut hoch, wenn sich Kollegen - wenn ihnen in der Schule irgendwas nicht passt - direkt krankmelden.
Mir geht der Hut hoch, wie gleichgültig manche Kollegen im Umgang mit Fehlzeiten sind. - Zu Lasten von anderen aus dem Kollegen.Es gibt natürlich Kollegen, die so etwas ausnutzen, diese Kandidaten sind meist hinlänglich bekannt. Allerdings sollte eine Schulleitung dann auch überlegen, warum das so ist. Es liegt nicht immer nur am Egoismus der Kollegen - sowas wächst und ist oft auch Folge einer schlechten "Unternehmenskultur". Wo Unzufriedenheit sich aufstaut und keine konstruktive Lösung gefunden wird, steigt der Krankheitsstand, das ist nachgewiesen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der überwältigenden Mehrheit der Kollegen ein langer Weg ist, bis es ihnen wirklich "egal" ist, was in der Schule in ihrer Abwesenheit läuft. Wer aber schon weiß, dass hinter seinem Rücken auch von Schulleitungsseite abgelästert wird, weil er "krankmacht", wenn er sich krankmelden muss, dessen Motivation steigt ins Unermessliche! Morgens putzmunter, nachmittags schlecht - gibt's. Kommt auf den Einzelfall an. Krankmeldung für die nächsten 2 Wochen - muss erst einmal ein Arzt ausstellen, und da zu unterstellen, dass krankgefeiert wird, ist schon heftig. Mir geht übrigens zunehmend der Hut hoch, wenn Schulleitung sich beklagt, weil sie Schulleitungsaufgaben erfüllen muss, und dazu gehört das Vertretungsmanagement oder Mitarbeitergespräche, wenn wirklich etwas im Argen liegt. Die Formulierung, dass jd. die Schule "im Stich lässt" und nur mit Kollegen, die trotz Kinderkrankentagen in die Schule kommen, Arbeiten noch Spaß macht, finde ich ehrlich gesagt bedenklich.
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Ich schreibe jetzt als Stunden- und Vertretungsplaner und Mitglied der Schulleitung, der täglich mit einer doch sehr unterschiedlichen Arbeitsmoral von Kollegen umgehen muss.
Ich finde so Kolleginnen und Kollegen wie DoroNRW toll. Punkt.
Denen ist nicht egal, was in der Schule passiert, denen ist nicht egal, wer sich spontan umstellen muss, denen ist nicht egal, wer sie vertreten muss.
Mir ist bewusst, dass es in diesem Fall "nur" um die Anwesenheit in einer UB-Stunde geht. Aber die Haltung von DoroNRW und die Antworten hier stehen auch stellvertretend für andere Fälle.
Mir geht der Hut hoch, wenn ich morgens einen Kollegen putzmunter sehe, der sich dann für den Nachmittag abmeldet ("Mir ist nicht gut. Ich glaube, ich bleibe morgen auch noch zu Hause") und am folgenden Morgen die Krankmeldung für die nächsten zwei Wochen schickt.
Mir geht der Hut hoch, wenn sich Kollegen - wenn ihnen in der Schule irgendwas nicht passt - direkt krankmelden.
Mir geht der Hut hoch, wie gleichgültig manche Kollegen im Umgang mit Fehlzeiten sind. - Zu Lasten von anderen aus dem Kollegium.
Gott sei Dank ist dies nicht die Mehrheit.
Gott sei Dank gibt es viele Kollegen, die mitdenken und auch in solchen Situationen wie von DoroNRW beschrieben, nicht nach dem "Ist mir doch egal, was die (=Schulleitung) dann machen"-Prinzip handeln.Mit nichten! Mitdenkendes und Umsichtiges Handeln wird sehr wohl registriert. Es ist schade, wenn eine Schulleitung dies nicht tut.
Mit nichten! Es heißt nicht "Sie kommt halt wie es ihr passt" - sondern eher "Sie denkt mit und lässt andere nicht im Stich".
Nur mit solchen Kollegen macht doch das Arbeiten Spaß. Und nein ... das ist nicht die "Die Schulleitung beutet alle aus"-Schiene.
Wenn ein Kollege, der das System nicht ausnutzt, zu mir kommt und auch mal von mir einen Gefallen möchte ("Ich weiß, ich habe da Unterricht, aber ich würde gerne .... "), dann bin ich doch eher bereit für ihn die Grauzonen auszunutzen als für jemanden, der die Schule ständig im Stich lässt. Eine gesunde Balance zwischen Geben und Nehmen ist hier doch das A und O.Vielleicht sind solche Ansichten nicht in allen Schulleitungen vertreten, vielleicht lebe ich in Wolkenkuckucksheim - aber da lebe ich zur Zeit recht angenehm.
Wenn die Balance zwischen Geben und Nehmen stimmt und die SL fair handelt, gebe ich dir vollkommen recht. Es gibt aber auch andere Schulen als deine und bei denen geht es anders zu...
Aktueller Stein des Anstoßes bei uns im Kollegium: Prüfungsaufsichten. Die Kollegen, die dummerweise vorne im Alphabet sind, werden zugeballert mit Aufsichtsstunden, die Kollegen die glücklicherweise hinten im Alphabet sind, haben frei. So kommt es zum Beispiel dazu, dass Frau A. eine einzige Unterrichtsstunde aufgrund der Prüfungen ausfällt, sie aber fünf Stunden Prüfungsaufsicht machen muss. Frau Z. hingegen entfallen 12 Unterrichtsstunden, Aufsicht führen bei der Prüfung muss sie keine. Wobei beide ein volles Deputat unterrichten.
Und wenn das eben schon mindestens das dritte Jahr so ist (obwohl die SL mehrfach auf diesen Misstand hingewiesen wurde) und dann noch andere Dinge dazukommen, dann hat sich das beim Kollegium sehr schnell mit der Kooperationsbereitschaft.
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@ MrsPace: Das kann ich genauso unterschreiben.
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Allerdings sollte eine Schulleitung dann auch überlegen, warum das so ist. Es liegt nicht immer nur am Egoismus der Kollegen
Aber sehr oft.
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Aber sehr oft.
Es kommt auch drauf an, was von der Schulleitung offenbar toleriert wird... Wir haben unseren Kollegenausflug an einem Donnerstag im Herbst. So, Freitag drauf ist das halbe Kollegium "krank", besonders die, die bis spät am Abend in der Strauße saßen... Die, die so "dumm" sind, doch zu kommen, dürfen dann die Vertretungsstunden übernehmen... Dagegen unternommen wurde seitens der SL bisher nichts. Ihr könnt euch vorstellen, wie viel Lust ich habe an diesem Freitag in die Schule zu gehen... Dieses Jahr hätte ich regulär eigentlich nach der 2. Stunde aus gehabt... Nun ja, im zweiten und dritten Block durfte ich dann vertreten, d.h. Unterrichtsende 12.50 Uhr...
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Es gibt natürlich Kollegen, die so etwas ausnutzen, diese Kandidaten sind meist hinlänglich bekannt. Allerdings sollte eine Schulleitung dann auch überlegen, warum das so ist. Es liegt nicht immer nur am Egoismus der Kollegen - sowas wächst und ist oft auch Folge einer schlechten "Unternehmenskultur". Wo Unzufriedenheit sich aufstaut und keine konstruktive Lösung gefunden wird, steigt der Krankheitsstand, das ist nachgewiesen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei der überwältigenden Mehrheit der Kollegen ein langer Weg ist, bis es ihnen wirklich "egal" ist, was in der Schule in ihrer Abwesenheit läuft. Wer aber schon weiß, dass hinter seinem Rücken auch von Schulleitungsseite abgelästert wird, weil er "krankmacht", wenn er sich krankmelden muss, dessen Motivation steigt ins Unermessliche! Morgens putzmunter, nachmittags schlecht - gibt's. Kommt auf den Einzelfall an. Krankmeldung für die nächsten 2 Wochen - muss erst einmal ein Arzt ausstellen, und da zu unterstellen, dass krankgefeiert wird, ist schon heftig. Mir geht übrigens zunehmend der Hut hoch, wenn Schulleitung sich beklagt, weil sie Schulleitungsaufgaben erfüllen muss, und dazu gehört das Vertretungsmanagement oder Mitarbeitergespräche, wenn wirklich etwas im Argen liegt. Die Formulierung, dass jd. die Schule "im Stich lässt" und nur mit Kollegen, die trotz Kinderkrankentagen in die Schule kommen, Arbeiten noch Spaß macht, finde ich ehrlich gesagt bedenklich.
Ich würde von meiner Schule mal behaupten, dass grundsätzlich ein Klima im Kollegium herrscht. Die von mir beschriebenen Fälle sind nicht die Regel, sie kommen aber vor.
Ich bin der letzte, der über Kollegen ablästert, oder Kollegen etwas unterstellt. Es ist nur komisch, dass manche Kollegen - immer dieselben - immer zu Korrektur-Stoßzeiten oder eben nach unangenehmen Situationen fehlen.Ich muss Dich leider enttäuschen, aber ich beklage mich nicht über meine Schulleitungsaufgaben - ich mache meinen Job gerne.
Mit "Arbeiten macht Spaß" meinte ich die Kollegen, die nicht auf dem Egotrip sind. Ein "Kollegium gegen Schulleitung" Klima ist absolut tödlich und ungesund für beide Seiten.Krank ist krank, krankes Kind ist krankes Kind. Das habe ich nie in Frage gestellt.
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Ich würde von meiner Schule mal behaupten, dass grundsätzlich ein Klima im Kollegium herrscht. Die von mir beschriebenen Fälle sind nicht die Regel, sie kommen aber vor.Ich bin der letzte, der über Kollegen ablästert, oder Kollegen etwas unterstellt. Es ist nur komisch, dass manche Kollegen - immer dieselben - immer zu Korrektur-Stoßzeiten oder eben nach unangenehmen Situationen fehlen.
Ich muss Dich leider enttäuschen, aber ich beklage mich nicht über meine Schulleitungsaufgaben - ich mache meinen Job gerne.
Mit "Arbeiten macht Spaß" meinte ich die Kollegen, die nicht auf dem Egotrip sind. Ein "Kollegium gegen Schulleitung" Klima ist absolut tödlich und ungesund für beide Seiten.Krank ist krank, krankes Kind ist krankes Kind. Das habe ich nie in Frage gestellt.
Wobei es mir tatsächlich schon einmal so ging, dass ich nach so einer von dir beschriebenen "unangenehmen" Situation tatsächlich krank war und definitiv nicht zur Schule konnte. Was ich hatte war wohl tatsächlich psychosomatisch, da eine weitere recht umfangreiche Diagnostik nichts Organisches ergab... Es gibt halt einfach Menschen, die solche Situationen nicht ohne Weiteres abhaken und sich mehr Gedanken machen...
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Völlig richtig.
Man kennt aber - bilde ich mir ein - seine Pappenheimer. Es gibt Kollegen, da kann ich Dir mit 100%iger Treffsicherheit voraussagen, wann sie fehlen werden. -
Völlig richtig.
Man kennt aber - bilde ich mir ein - seine Pappenheimer. Es gibt Kollegen, da kann ich Dir mit 100%iger Treffsicherheit voraussagen, wann sie fehlen werden.Ich habe die letzten drei Jahre von der Liste der abwesenden Kollegen beim Elternsprechabend Fotos gemacht... Vier Kollegen fanden sich auf jeder dieser Liste... Was unternimmt die SL? Nichts... Und ich bin sicher, denen fällt das auch auf... Wobei ich jetzt auch nicht wüsste, was man unternehmen könnte... Außer einem Vermerk in der Dienstakte vllt.
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Auf jeden Fall sollte man dem entsprechenden Kollegen schon mal mitteilen, dass es diese Auffälligkeit gibt. Das kann (muss nicht) in einigen Fällen schon helfen.
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Es ist nur komisch, dass manche Kollegen - immer dieselben - immer zu Korrektur-Stoßzeiten oder eben nach unangenehmen Situationen fehlen.
Ich helfe dir einmal auf die Sprünge: Weil "Korrekturstoßzeiten" und "Unangenehmes" durchaus so belastend sein können, dass jemand erkrankt. Das ist nicht "komisch", sondern sogar plausibel. Wobei mir die Hutschnur platzt: Wenn "argumentiert" wird, wie es sein könnte, dass jemand so kurzfristig erkrankt, das könne ja nur Blaumachen bedeuten. Ich wünsche dir keine Migräne, keine Kreislauferkrankungen und keine Magen-Darm-Infekte, um nur einiges zu nennen -- dann könntest du nämlich auch diesen "komischen" Umstand klären. Ach, und nur am Rande: Ich gehöre eher zu der Fraktion, die fast umfällt, bis sie nach Hause geht und durchaus auch schon mit diversen Sportverletzungen, drei Tage ohne Stimme usw. unterrichtet hat -- und dann ab und an von der SL nach Hause geschickt wurde. Deine Art der "Wertung" von Fehlzeiten ist mir vertraut und kann schnell einmal zu übler Nachrede, wenn nicht gar Verleumdung führen. [ich kann gerade keine Absätze machen, Enter-Taste streikt]
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Man kennt aber - bilde ich mir ein - seine Pappenheimer.
[Hervorhebung von mir]
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