Ich habe mit der Anerkennung für das Lehramt an Berufsschulen mit den Fächern Sozialpädagogik und Wirtschaftslehre/Politik die Möglichkeit, das normalöe Referendariat zu machen oder mich als Quereinsteigerin zu bewerben. Finanziell sind es natürlich 2 unterschiedliche Möglichkeiten. Aber mit 2 Kindern ist ein Referendariat wohl eher zu machen als ein Quereinstieg mit sofortigem 17 stündigen Unterricht. Hat jemand Erfahrungen mit dem Quereinstieg?
Quereinstieg oder Referendariat
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Ich kenne einige Seiteneinsteiger (bei uns in RLP heißen die Leute mit gleich 18 Stunden so; Quereinsteiger machen das ganz normale Referendariat) und hätte mit denen nie tauschen wollen. Es ist aus meiner Sicht knallhart, ohne pädagogisches Vorwissen und nur mit Crash-Kurs sofort ins kalte Wasser geworfen zu werden.
Dann gibt es natürlich zeitliche Probleme, Seminarveranstaltungen zu besuchen, die diese Leute nach eigener Aussage ganz dringend brauchen.
Abgesehen von solchen organisatorischen und zeitlichen Problemen ist es meinen Bekannten gelungen, ordentliche Prüfungen im 2er-Bereich zu machen, der sofortige Umstieg auf eine volle Stelle ergab keine Probleme. Und dieser Umstieg macht vielen Ex-Refs doch ganz schön zu schaffen, an diese Zeit erinnere ich mich nur ungern.
Um nochmal auf deinen konkreten Fall zurückzukommen: Mit zwei Kindern wird beides stressig, auch viele Referendare klagen ja (sicher zu Recht) über Riesenbelastungen. Trotzdem dürfte Ref der sinnvollere Weg sein, wenn der finanzielle Unterschied verkraftbar ist.
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