Fahrradunterricht, eigenes Fahrrad, Haftung

    Unbeabsichtigt ja, allerdings hätte meine Frage ohne Angabe, dass das Fahrrad recht teuer war nicht so einen Sinn gemacht. Hätte ich ein gebrauchtes Fahrrad für 50 Euro, wäre mir die Haftungsfrage vermutlich egal. ;)

    Zitat von Schantalle

    Du könntest auch dieses Rad für 6799,- zzgl. Versandkosten aus reinem Vergnügen kaufen und müsstest dich trotzdem nicht rechtfertigen [Blockierte Grafik: https://www.fahrrad-xxl.de/img/de/product_detail_large/HAIBIKE-XDURO-AllMtn-PRO-60729.jpg] ;)




    Komisch, dass aus jeder 2. Anfrage eine Grundsatzdiskussion über was ganz anderes wird. Wobei das viel Stoff für eine Forennutzungsdoktorarbeit gibt, die ich auf jeden Fall mal nie schreiben werde!

    Komisch! Dass Deutsche im Schnitt knapp 30000 für einen Neuwagen raushauen, stört kein' Mensch'.
    Aber sich bei 400 EUR für'n Kinderrad aufregen und selbst jede kack Kurzstrecke mit 1.5 t Blech absolvieren.
    Ich habe 6 hochwertige Räder, meine 4-Jährige eines für 470 Euro, besitze KEIN Auto und habe trotzdem noch nicht die 30000 voll.
    Wer 400 EURO für ein Kinderrad zu viel findet, meint wohl auch 1000 wären viel für ein Erwachsenenrad -- und demonstriert damit seine Ignoranz. Denn die Standardkinderräder sind allesamt nicht kindgerecht, bleischwer und zum Abgewöhnen.

    Viel Erfolg, Anja!

    Zitat von Anja82

    In Hamburg bringt daher die Verkehrspolizei Trainingsräder mit und nur die Abschlussprüfung wird mit dem eigenen Fahrrad durchgeführt.

    Mann, Mann, spannend, da ist echt einiges an mir vorbeigegangen. Trainingsfahrräder für Fahrradunterricht? Wow. Gut, wenn jemand keins hat, in Ordnung, aber als Klassensatz?


    Sagt mal, ab wann gehen/fahren Kinder in den Grundschulen eigentlich jetzt so selbstständig zur Schule?
    Bei mir in den späten 80ern in Hamburg sind alle ab der 3ten Klasse allein mit dem Fahrrad zur Schule gefahren, das war bei meinen späteren Hausaufgabenbetreuungskindern (90er-00er) auch so, die hatten ihren Verkehrsunterricht aber auch früher.


    Und jetzt - erst in der dritten Klasse lernen, wie Straßenverkehr geht? Das kommt mir so spät vor, ist das jetzt immer so?

    Ich finde die Urteile über den Preis eines Kinderfahrrads völlig anmaßend und unangebracht. Leben und leben lassen - jeder so wie er kann und mag. Es entsteht ja niemandem ein Nachteil dadurch, wenn ein Kind mit einem teuren Rad durch die Gegend fährt. Was soll diese Diskussion? Es geht doch um eine Sachfrage.

    AURYN:


    Da ich kein Hamburger Kind bin, weiß ich leider nicht wie es früher war. Heute hat man in Klasse 1 und 2 eher Verkehrsunterricht über Fußgänger und den Schulweg und in 3 und 4 eben Fahrradunterricht. Die Verkehrspolizei kommt dann mit einem großen Anhänger und da sind die Fahrräder drin.


    Hintergrund ist eben, dass die Kinder nicht alleine mit dem Fahrrad kommen sollen, wenn sie noch gar nicht gelernt haben, wie man im Straßenverkehr teilnimmt.


    Zur Prüfung, wobei das keine Prüfung sondern eher ein Ausflug mit dem eigenen Fahrrad ist, bringt jeder sein Fahrrad mit.


    LG Anja

    Ah, alles klar, Anja.


    Bei uns und meinen diversen Betreuungskindern später war das damals alles ein Aufwasch und fand eben am Ende der zweiten Klasse statt. Danach sind eigentlich alle allein gekommen, vorher durfte auch keiner mit dem Fahrrad kommen, auch, wenn sie privat schon im Straßenverkehr teilnehmen gelernt hatten.


    Die "Prüfung" war dann auch eher ein Ausflug.

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