Liebe Forummler,
gerne würde ich euch um Rat bitten. Unerwartet stehe ich vor/zwischen mehreren Bewerbungsgesprächen zwecks Quereinstieg an Schulen in der Umgebung.
Im letzten Jahr habe ich mich beruflich umorientiert und mich entschieden in den Lehrerberuf zu gehen. Nicht wegen des Verdienstes etc., der war vorher gut, viel mehr aus der Überzeugung, dass ich vermittelnd tätig sein möchte. Im Studium war schon genau das mein Steckenpferd.
Ich habe mich beim Bewerberportal registriert, aber gleichzeitig daran gearbeitet mich in meine Wunschkombi für 2-F-BA einzuschreiben, um auch ein 2. Fach zu haben und den Weg so oder so ganz sicher gehen zu können. Die Zusage für den Studienplatz habe ich in der Tasche und ich kann stark verkürzen (3 Jahre sind es mindestens trotzdem noch).
Nun besteht zumindest die Möglichkeit, dass ich eine Zusage bekomme.
Oberste Priorität hat, dass ich mein Zweitfach fortsetzen kann (4 Module werde ich zum Sommersemester immerhin fertig haben).
Ist es realistisch, dass ich mit Anstellung an einer Schule das Fach weiterstudieren kann/darf?
Es wird sich wenn um eine tarifliche Beschäftigung handeln.
2. Frage: Natürlich ist der Beruf schon kinderfreundlich, aber wenn ich über einen Quereinstieg in den Schuldienst komme und erstmal ein auf zB 2 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis habe, ist eine Schwangerschaft wahrscheinlich ganz schlecht und ich stehe danach wieder "ohne alles" da - oder? Oder bin ich gleichwertig mit einem LAA zu verstehen?
Da ich die Möglichkeit eines Quereinstiegs fast ausgeschlossen habe, war die Kinderplanung für die nächsten 2 Jahre angedacht. Es muss nicht auf biegen und brechen sein, aber es sind zumindest Themen, über die man nachdenken muss. Achso, ich bin 28.
Wenn mir jemand etwas weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar! Es ist alles sehr unübersichtlich.
Viele Grüße!