Wir suchen noch einen Deutschlehrer/in für China ab 01.09.2016

  • Über uns

    Get-Life-Experience arbeitet mit einer der größten Partnerorganisationen in China zusammen, die in enger Verbindung zu sämtlichen Hochschulen und Universitäten des Landes steht. Die Partnerorganisation sucht für jedes Semester motivierte und zuverlässige Studenten, die sich derzeit mindestens im 3. Semester eines hierzu passenden Studienganges befinden oder schon über einen Bachelor-/Masterabschluss verfügen.

    Wichtige Information

    • Die Universitäten in China suchen nach Muttersprachlern
    • Was wird Dir geboten?
    • ca. 5.000 RMB (ca. 690 €) Monatsgehalt, variiert je nach College/Standort und reicht in aller Regel gut zum Leben vor Ort
    • Hochschulabsolventen können ein Monatsgehalt von bis zu 10.000 RMB und mehr verdienen
    • ein modernes Appartement mit Schlaf- und Wohnzimmer, Küche, Bad und Internetanschluss (ist immer abhängig vom College/Standort)
    • Abholung vom Flughafen durch das College-Personal
    • Aufenthaltsgenehmigung mit Arbeitserlaubnis in China
    • Flugkostenzuschuss nach Ablauf der Lehrertätigkeit
    • Entwicklung der eigenen Persönlichkeit
    • Eindrücke und Erfahrungen, die materiell nicht zu fassen und mit Geld nicht aufzuwiegen sind


    Programminformation

    Programmstart ist immer April und September
    Die Programmdauer erstreckt sich auf mindestens 4 Monate mit der Option zur Verlängerung
    20-25 Unterrichtsstunden pro Woche



    Bei Interesse schnell melden und einfach dein Lebenslauf an:


    apply@get-live-experience.com


    www.get-live-experience.com

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Die zehn chinesischen Städte mit den höchsten Durchschnittsgehältern


    21.04.2016, Das durchschnittliche Gehalt für Angestellte von Shanghai im ersten Quartal 2016 betrug rund 8825 Yuan (etwa 1202 Euro) pro Monat. Es folgen Beijing und Für Shenzhen mit jeweils 8717 Yuan (1187 Euro) und 8141 Yuan (1109 Euro)

    Für deutsche Verhältnisse stimmt das, ab er für chinesische scheinbar nicht. Notfalls daran denken: es handelt sich um Studenten, die gesucht werden.
    Als Student verdienst du mehr als die Hälfte des Gehalts, welches man in den teuersten Städten Chinas als fertiger Angestellter bekommt.
    Jemand mit einem Masterabschluss bekäme sogar mehr, als das Durchschnittsgehalt in den teuren Städten.


    kl. gr. frosch

  • Es werden hier auch Leute mit Bachelor/Master-Abschluss gesucht, also sollte man das im Hinterkopf behalten.


    Und das Gehalt reicht laut eigener Aussage "Gut zum Leben" - ALG II reicht auch "gut zum Leben" als Single. Nur zum Vergleich.


    Ist ja im Endeffekt völlig egal, entweder bewerben sich darauf ein paar Deppen, oder nicht.

  • Warum bezeichnest du die Menschen, die sich darauf bewerben als Deppen?


    Als Student hätte ich so ein Angebot sofort angenommen: Bezahlte Wohnung, Lehrerfahrung und Auslandserfahrung + 690€ auf die Hand zusätzlich...was will Student mehr. Nur weil dir das Gehalt nicht angemessen erscheint, heißt es nicht, das Andere Deppen sind wenn sie solch Angebot annehmen. Jeder hat seine Prioritäten im Leben und wenn einem ein "super Gehalt" nicht so wichtig ist wie "Auslandserfahrung", dann ist das so.

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • ich hätte das als studentin ziemlich sicher gemacht und finde es ziemlich gewagt, andere einfach so als "deppen" zu titulieren, bloß weil sie geld - das zudem locker zum gut (!) leben dort reicht - nicht als das allerwichtigste ever betrachten. du hältst dann auch alle au pairs, fsjler etc. für "deppen", oder wie?!

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde es auch gewagt, Leute als "Deppen" zu titulieren - besonders wenn man im gleichen Atemzug folgenden Satz überliest:


    Zitat

    Hochschulabsolventen können ein Monatsgehalt von bis zu 10.000 RMB und mehr verdienen

    kl. gr. frosch

  • Bezahlte Wohnung,

    Steht da nicht. Da steht sinngemäss, dass die Organisation die Wohnung organisiert, aber nicht, dass sie auch bezahlt wird. Aber das kann ja jeder selbst in Erfahrung bringen, der sich dafür interessiert. Abgesehen davon liest sich das für mich alles relativ "normal" und ich sehe daher auch keinen Grund dafür, sich hier zu empören.


    Revidiere ... hab mir eben die verlinkte Seite mal angeschaut, die Unterkunft wird tatsächlich bezahlt. Also ist das Getöse von wegen "unverschämt" und "ein Witz" hinfällig.

  • Hallo Kapa, wir sind ganz deiner Meinung. Gerade für Studenten ist es ein kostengünstiges Angebot. Wir haben sehr viele Studenten, die sich über unser Angebot sehr freuen. Wir sind ganz deiner Meinung, es ist ein Super Angebot :). Die Wohnung wird komplett kostenlos zur Verfügung gestellt.



    Herzliche Grüße


    Get Life Experience

  • Wenn du ehrlich bist, kommt dann ein "JA!" dabei raus? :)


    Auch wenn man davon noch die Wohnung bezahlen müsste, wäre das aufgrund der Preise in China immer noch ein Zugewinn.
    Was ist deiner Meinung nach eigentlich so schlimm daran, wenn man sowas macht, bw.: Warum bist du der Meinung das Menschen die sowas machen "Deppen" sind?

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
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  • Ich glaube, das ist einfach eine Frage der persönlichen Einstellung. So gesehen ist auch jeder ein "Depp", der eine Doktorarbeit macht - 150 % Arbeit für 50 % Geld ;) Aber bei all diesen Dingen geht es eben nicht primär ums Geld.

  • Warum bist du der Meinung das Menschen die sowas machen "Deppen" sind?

    Das bezog sich darauf, wenn man davon noch die Wohnung bezahlen muss. Weil ich der Meinung bin, dass man als hochqualifizierte Person keine Jobs für unter Wert verrichten muss bzw. dieses Unternehmen vermutlich auch deutlich mehr Gehalt bieten würde, wenn es nicht genügend findet, die das für einen Hungerlohn machen.


    Nur mal als Beispiel: Volkswagen sucht für sein Werk in Shanghai Ingenieure, die im Master sind. Tätigkeit eines Ingenieurs. Lohn 690 EUR. Da würde denen doch auch jeder den Vogel zeigen.


    So gesehen ist auch jeder ein "Depp", der eine Doktorarbeit macht

    Das sehe ich anders, das ist eine Investition, weil Menschen mit einer Promotion durchschnittlich DEUTLICH mehr Geld verdienen als sie durch die Promotionszeit verlieren.

  • Das sehe ich anders, das ist eine Investition, weil Menschen mit einer Promotion durchschnittlich DEUTLICH mehr Geld verdienen als sie durch die Promotionszeit verlieren.

    Ja es stimmt wohl, dass Promovierte durch ihren Titel deutlich mehr verdienen in fast allen akademischen Berufen. Genauso gilt aber auch, dass die Akademiker in fast allen Berufen mehr als 1m² Schreibtisch, weiche Bürostühle eventuell im eigenen Büro, Weihnachtsgeld usw. haben. Das alles gilt aber in der Parallelwelt Lehramt nicht. Dort ist der Lehrer ein normaler Arbeiter und wird von den Rahmenbedingungen nicht anders betrachtet als eine Aushilfskraft. Bei uns muss man sogar selber die Kotze der Schüler wegmachen und es wäre ein faux pas dafür die Hausmeister zu aktivieren oder es gar so lange übrig zu lassen bis die Putzkolonne kommt. Dementsprechend interessiert ein Doktortitel, wie übrigens auch ob man seinen Unterricht hervorragend oder hingeschludert macht, für die Finanzen überhaupt nicht.


    Anscheinend denkt sich der Dienstherr: Der Lehrerberuf ist doch wie der Beruf eines Raumpflegers oder Hausmeisters, ob man in diesen Berufen eine Promotion besitzt oder nicht ist für die Arbeit egal, denn diese Zusatzqualifikation hat keinen Einfluss.


    Insofern ist eine Promotion im Lehrerberuf tatsächlich total unnötig und der Geldverlust der Promotionszeit kommt eben nicht wieder rein. Es ist und bleibt, wie eigentlich immer im Lehrerberuf, ein persönliches, unbezahltes Vergnügen sich weiterzubilden und zur Elite zu gehören. Ich habe auch noch nie davon gehört, dass ein Kollege, der ständig Fortbildungen in seinen Fächern besucht und da immer auf neuestem Stand ist, davon irgendeinen Vorteil hätte. Das interessiert schlicht nicht, beziehungsweise wird voraussgesetzt. Warum also da viel Aufwand treiben, wenn es nicht honoriert wird?
    Ich erinnere mich gut an die Fortbildungen meines Ex-Freundes (BWL). Der hat so eine ganze Reihe absolviert und ist dann zum Vorgesetzten und hat die Weiterbildung als Argument für eine Gehaltserhöhung eingesetzt. Erst gab es Widerstand, am Ende gab es sie doch.
    Probiert das mal im Lehrerberuf: Gehaltserhöhung, weil man promoviert ist oder eine große Menge Fortbildungen gemacht hat.

  • Ich entschuldige mich in aller Förmlichkeit dafür, dass ich das Stichwort für den Beitrag Nr. 15 gegeben habe. So war es nicht gemeint. Ich bin mit meinem Beruf und meiner Bezahlung äusserst zufrieden und ich würde als Lehramtsstudent mit dem Fach Deutsch auch auf der Stelle das Angebot nach China zu gehen wahrnehmen.

  • Das bezog sich darauf, wenn man davon noch die Wohnung bezahlen muss. Weil ich der Meinung bin, dass man als hochqualifizierte Person keine Jobs für unter Wert verrichten muss bzw. dieses Unternehmen vermutlich auch deutlich mehr Gehalt bieten würde, wenn es nicht genügend findet, die das für einen Hungerlohn machen.
    Nur mal als Beispiel: Volkswagen sucht für sein Werk in Shanghai Ingenieure, die im Master sind. Tätigkeit eines Ingenieurs. Lohn 690 EUR. Da würde denen doch auch jeder den Vogel zeigen.

    Das sehe ich anders, das ist eine Investition, weil Menschen mit einer Promotion durchschnittlich DEUTLICH mehr Geld verdienen als sie durch die Promotionszeit verlieren.


    Da das Angebot explizit auch STUDENTEN anspricht, finde ich nicht, das es ein Hungerlohn ist, denn als Student ist man noch nicht fertig ausgebildet und daher recht "wenig wert" im Vergleich zu jemanden mit einem Hochschulabschluss.
    Und einen international agierenden Großkonzern mit einer kleinen Firma zu vergleichen find ich schon ein starkes Stück. Lustigerweise habe ich einen Bekannten der als Ingenieur für VW arbeitet in China, kleiner Tipp: mit 690 € geht der nicht nach Hause. Gehalthöhe ist dem in Deutschland für seine 2 Jahre Aufenthalt dort angeglichen. Er hat dafür aber auch ganz bewusst die Entscheidung gefällt nach dem Abi in die freie Wirtschaft zu gehen und nicht in den Bildungssektor. Sein Risiko gekündigt zu werden ist dadurch zwar höher, finanziell ist er aber besser gestellt als ein Lehrer.
    Ähnliches gilt für meinen Bruder der im Ausland für eine amerikanische Firma arbeitet. Der geht mit rund 9000€ Netto im Monat raus, ohne Studium, ohne Abitur. Dafür hat er aber auch lange gerackert und sich am Anfang auch mit weit weniger zufrieden geben müssen.


    Das durchschnittliche Lehrergehalt in China liegt (zumindest nach Aussagen eines chin. Bekannten der in Shanghai unterrichtet bei knapp 400 € im Monat. Wenn ein Student aus Deutschland dann mehr verdient, finde ich das alles andere als "Ausbeutung und Hungerlohn", denn in China sind die Lebenshaltungskosten auch um einiges niedriger.



    Auch bei der Promotion kommt es drauf an, in welchem Bereich man promoviert, frag mal promovierte Kunsthistoriker...

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-

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